Wir haben die schönsten Barfgeschichten gesucht und gefunden. Heute kannst du lesen, was Leona zum Fleischfresser hat werden lassen und wie kompliziert (oder auch nicht) ihr Frauchen das findet …
Leona´s Barf-Geschichte
Hallo, darf ich mich vorstellen? Ich bin Leona vom Adlerhorst eine hübsche und gerade mal 6 Monate alte Bolonka-Hündin.
Ich bin mit 8 Wochen von meiner Mama weggekommen zu meinem Frauchen. Im Prinzip habe ich es ganz gut getroffen glaube ich, aber jetzt schaut mal, was ich da zu essen bekommen habe.
Eine Blasenentzündung
Mein Frauchen war schon ganz verzweifelt. Sie verstand einfach nicht, warum es mir manchmal so schlecht ging. An Sylvester habe ich dann plötzlich ganz oft Pipi machen müssen. Frauchen ist ganz schnell mit mir zum Arzt gegangen und der hat festgestellt, dass ich eine Blasenentzündung habe. Das ist eine wirklich doofe Krankheit, aber mir ging es recht schnell wieder gut. Nur mein Futter habe ich danach noch schlechter vertragen. Mein Frauchen hatte den Verdacht, dass das von dem Antibiotika gegen die Blasenentzündung kam.
Mein Frauchen fing an im Internet nach Ursachen zu suchen warum es mir nicht gut ging. Immer wieder kam sie auf das Thema Ernährung und dass Fertigfutter oft nicht so gut ist. Sie las immer wieder was von Rohfleischfütterung und fand das immer einleuchtender. Da ich aber noch so klein war und sie nichts falsch machen wollte, da sie gelesen hatte, dass man da ganz viel falsch machen kann, ging sie mit mir zu einer Ernährungsberaterin für Hunde. Irgendwie klang es aber nicht so wirklich schlüssig was die Frau erzählt hat und mein Frauchen wurde wieder unsicher. Da es mir aber immer noch nicht gut ging, machte Frauchen nochmal einen Versuch mit einer Online-Ernährungsberatung. Dieses Mal fühlte sich mein Frauchen sicherer.
Leckeres Fleisch
Sie bestellte dann auch leckeres Fleisch im Internet und fing dann mit der Umstellung an. Die ersten Tage hat alles gut geklappt. Mir ging es gut und Frauchen hat sich gefreut.
An einem Tag wollte ich dann aber plötzlich mein Futter nicht mehr wirklich fressen. Außerdem hatte ich plötzlich ganz dunklen Durchfall und fühlte mich auch gar nicht gut. Am nächsten Morgen habe ich mein Futter aber wieder gefressen. Doch direkt nach dem Essen habe ich ganz furchtbare Bauchschmerzen bekommen. Die waren so schlimm, dass ich ganz laut geschrien habe. Mein Frauchen ist richtig erschrocken und mit mir zum Tierarzt gefahren. Da es Sonntag war, war unser Arzt nicht da und wir waren bei einer anderen Ärztin.
Die hat erst Mal ganz arg mit meinem Frauchen geschimpft, weil sie mir das leckere Fleisch gefüttert hat und nicht mehr das olle Fertigfutter. Sie hat gemeint, dass Frauchen gar nicht selber dafür sorgen kann, dass ich mit allem versorgt bin was ich brauche. Also ich finde ja, dass mein Frauchen das schon ganz gut macht. Ich habe immer was zu fressen, viele bequeme Schlafplätze und ganz viel Spielzeug. Aber mir ging es viel zu schlecht um der Ärztin zu widersprechen.
Karottensuppe, Kartoffeln und Joghurt
Frauchen war dann erst Mal wieder völlig durcheinander und hat sich nochmal Hilfe geholt.Von der netten Ernährungsberaterin wurde sie beruhigt und sie hat ihr Schonkost für mich empfohlen. Erst Mal gab es also kein leckeres Fleisch mehr für mich und ich durfte nur Karottensuppe, Kartoffeln und Joghurt essen. Das war etwas langweilig , aber mir ging es damit tatsächlich besser.
Mir jedenfalls schmeckt es wie man auf dem nächsten Bild unschwer erkennen kann:
Liebe Grüße Leona
Wir freuen uns natürlich, dass es der kleinen Leona nun besser geht! Nächsten Donnerstag geht es dann weiter mit unseren Barf-Geschichten. Da werden wir dann von Rennmops Molly berichten und wie das bei ihr so war mit dem Futter und Barf …
Wir hoffen, der Beitrag hat dir gefallen und sagen bis zum nächsten mal.
Bis dahin wünschen wir dir und deinem Hund eine schöne Zeit, macht es gut …