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Lena ist meiner Meinung nach ein typischer Teenager. Sie lässt sich nichts sagen, auch wenn man ihr Hilfe bzgl. der Schule anbietet. Ich kann ja verstehen, dass man an seinem Traum festhalten soll, aber manchmal haben die Erwachsenen auch Recht. Allerdings wusste ich das in dem Alter von Lena auch nicht. Wobei ich zugeben muss, dass ich ihre Mutter da auch nicht so ganz verstehe. Sie hat einen neuen Freund und lässt sich in die Erziehung ihrer Tochter reinreden und stellt den Traum von Lena hinten an.
Der Schreibstil ist toll und als es im Buch plötzlich gewitterte und regnete, fragte ich mich warum denn bei mir die Sonne scheint und nicht der Weltuntergang ist, als ich das Buch zur Seite legte. Ich finde das beweist sehr gut, wie die Autorin es schaffte, mich in ihren Bann und in das Buch zu ziehen. Von Lena hätte ich mir teilweise ein etwas weniger kindergartenmäßiges Verhalten gewünscht, wobei das in dem Alter wohl irgendwie normal ist. Trotzdem konnte ich mich, obwohl ich schon sehr viel älter bin, gut mit Lena identifizieren, wenn auch nicht immer verstehen. Ich hätte bestimmte Sachen einfach anders gemacht. Aber es gehört ja zum erwachsen werden dazu, seine eigenen Fehler zu machen.
Ihr könnt wahrscheinlich unschwer erkennen, dass mich das Buch sehr begeistert hat. Ich hatte wirklich das Gefühl dazu zugehören. Es wirkte alles so real und nachvollziehbar, dass ich zwischendrin wirklich erstaunt war, dass es im echten Leben gerade ganz anders ist.
Alle weiteren Informationen zu der Autorin und dem Buch findet ihr auf der Homepage.
Mel