Wir hatten kürzlich vermehrten Vitaminbedarf und dadurch ein großes Netz Zitronen im Haus. Eier gab es auch in Hülle und Fülle. Und ich war in Backlaune. Da habe ich beschlossen mich endlich an einer Zitronen Baiser Tarte zu versuchen. Und das Ergebnis war zwar nicht so hübsch, wie ich mir erhofft habe, schmeckte dafür aber umso besser. Für das Rezept habe ich mir übrigens eine Vorlage von lecker.de genommen.
Mehl und Butter werden mit den Händen etwa 5 Minuten gut verknetet und zur Seite gestellt. Zwei Eigelb (das Eiweiß stellt ihr kalt), 70g Zucker, 2 EL Wasser und 1 Prise Salz werden mit dem Handmixer ca. 2 Minuten verrührt, dann zur Mehl-Butter-Mischung gegeben und eingeknetet. Idealerweise habt ihr eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden mit 26 cm Ø, oder ihr nehmt eine normale Springform. Im schlimmsten Fall wird eure Tarte etwas höher oder flacher. Jedenfalls fettet ihr die Form ein und stäubt sie mit Mehl aus. Gebt den Teig hinein und drückt ihn mit den Händen platt, sodass der Boden der Form gleichmäßig bedeckt ist und der Teig am Rand 1-2 cm hoch steht. Stecht den Boden mit einer Gabel mehrmals ein und stellt ihn für 30 Minuten kalt.
Der Boden kommt anschließend für 15–20 Minuten in den auf 200 Grad (Ober- / Unterhitze) vorgeheizten Backofen. In der Zwischenzeit wascht ihr zwei Zitronen heiß ab und entfernt mit einem Sparschäler die Schale. Schneidet sie dann in feine Streifen. Falls ihr in der fertigen Tarte nicht gerne auf die Schale beißt, dann nehmt lieber eine feine Reibe statt des Sparschälers.
Presst alle vier Zitronen aus. Gebt den Zitronensaft, die Schale, 150g Zucker und Stärke in einen Topf und erwämt alles bei schwacher Hitze.
Schlagt drei Eier schaumig und rührt die Zitronenmischung unter. Das alles kommt wieder in den Topf und wird unter ständigem Rühren erhitzt bis die Creme dicker wird, sie soll aber nicht gekocht werden. Lasst die Zitronencreme kurz abkühlen und verteilt sie auf dem Tarteboden.
Die zwei kaltgestellten Eiweiß werden mit einer Prise Salz steif geschlagen, dabei lasst ihr 100g Zucker und Backpulver einrieseln. Wenn die Baisermasse fest ist und glänzt, könnt ihr sie auf die Zitronencreme geben. Lasst einen kleinen Abstand zum Rand (ca. 1 cm).
Die Tarte kommt bei 150 Grad (Ober- / Unterhitze) für 15 - 20 Minuten in den Backofen. Schaut einfach, dass die Baisermasse oben nicht zu dunkel wird. Lasst die Zitronen Meringue Tarte auskühlen, nehmt sie aus dem Ofen und probiert sie entweder noch warm oder lasst sie abkühlen. Das ist einer der wenigen Kuchen, die kalt sogar noch besser schmecken.
Ich hatte immer etwas Respekt vor der Tarte, aber eigentlich ging alle recht reibungslos und hat auch gar nicht so lange gedauert. Hier hat sich die Mühe definitiv ausgezahlt, von der Tarte war ganz bald nichts mehr übrig. Dass es auch anders geht, habe ich bei den letzten beiden Backexperimenten erlebt. Meine Macarons waren eher biscottimäßig - sagen wir einfach steinhart - und meine Karamellsauce bröckelig. Das kommt davon, wenn man nur Backeqipment besitzt, das eher einer Kinderküche entstammen könnte - unsere Töpfe und Schüsseln sind scheinbar zu winzig für manches Backvorhaben. Mit fertiger Karamellsauce ist mir gestern aber das Karamell-Schokoladen-Shortbread aus der LECKER dann doch gelungen. Das werden wir dann heute auf der Couch zu einem Tee genießen. Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!
Mehl und Butter werden mit den Händen etwa 5 Minuten gut verknetet und zur Seite gestellt. Zwei Eigelb (das Eiweiß stellt ihr kalt), 70g Zucker, 2 EL Wasser und 1 Prise Salz werden mit dem Handmixer ca. 2 Minuten verrührt, dann zur Mehl-Butter-Mischung gegeben und eingeknetet. Idealerweise habt ihr eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden mit 26 cm Ø, oder ihr nehmt eine normale Springform. Im schlimmsten Fall wird eure Tarte etwas höher oder flacher. Jedenfalls fettet ihr die Form ein und stäubt sie mit Mehl aus. Gebt den Teig hinein und drückt ihn mit den Händen platt, sodass der Boden der Form gleichmäßig bedeckt ist und der Teig am Rand 1-2 cm hoch steht. Stecht den Boden mit einer Gabel mehrmals ein und stellt ihn für 30 Minuten kalt.
Der Boden kommt anschließend für 15–20 Minuten in den auf 200 Grad (Ober- / Unterhitze) vorgeheizten Backofen. In der Zwischenzeit wascht ihr zwei Zitronen heiß ab und entfernt mit einem Sparschäler die Schale. Schneidet sie dann in feine Streifen. Falls ihr in der fertigen Tarte nicht gerne auf die Schale beißt, dann nehmt lieber eine feine Reibe statt des Sparschälers.
Presst alle vier Zitronen aus. Gebt den Zitronensaft, die Schale, 150g Zucker und Stärke in einen Topf und erwämt alles bei schwacher Hitze.
Schlagt drei Eier schaumig und rührt die Zitronenmischung unter. Das alles kommt wieder in den Topf und wird unter ständigem Rühren erhitzt bis die Creme dicker wird, sie soll aber nicht gekocht werden. Lasst die Zitronencreme kurz abkühlen und verteilt sie auf dem Tarteboden.
Die zwei kaltgestellten Eiweiß werden mit einer Prise Salz steif geschlagen, dabei lasst ihr 100g Zucker und Backpulver einrieseln. Wenn die Baisermasse fest ist und glänzt, könnt ihr sie auf die Zitronencreme geben. Lasst einen kleinen Abstand zum Rand (ca. 1 cm).
Die Tarte kommt bei 150 Grad (Ober- / Unterhitze) für 15 - 20 Minuten in den Backofen. Schaut einfach, dass die Baisermasse oben nicht zu dunkel wird. Lasst die Zitronen Meringue Tarte auskühlen, nehmt sie aus dem Ofen und probiert sie entweder noch warm oder lasst sie abkühlen. Das ist einer der wenigen Kuchen, die kalt sogar noch besser schmecken.
Ich hatte immer etwas Respekt vor der Tarte, aber eigentlich ging alle recht reibungslos und hat auch gar nicht so lange gedauert. Hier hat sich die Mühe definitiv ausgezahlt, von der Tarte war ganz bald nichts mehr übrig. Dass es auch anders geht, habe ich bei den letzten beiden Backexperimenten erlebt. Meine Macarons waren eher biscottimäßig - sagen wir einfach steinhart - und meine Karamellsauce bröckelig. Das kommt davon, wenn man nur Backeqipment besitzt, das eher einer Kinderküche entstammen könnte - unsere Töpfe und Schüsseln sind scheinbar zu winzig für manches Backvorhaben. Mit fertiger Karamellsauce ist mir gestern aber das Karamell-Schokoladen-Shortbread aus der LECKER dann doch gelungen. Das werden wir dann heute auf der Couch zu einem Tee genießen. Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!