Die Freiheiten in einem Fernstudium bieten einem viele Möglichkeiten, damit man das Studium mit dem Beruf und der Familie unter einen Hut bekommt. Doch diese Freiheiten können auch zum Problem werden, wenn man sich nicht an die Arbeit macht. Daher arbeiten die meisten Fernhochschulen mit Einsendeaufgaben. Diese dienen der Leistungskontrolle und unterstützen die Fernstudenten dabei, sich auch mit dem Lehrstoff auseinanderzusetzen.
Im Normalfall werden die zu bearbeitenden Einsendeaufgaben direkt mit dem Studienmaterial zum Semesterbeginn verschickt. Bis zu einem bestimmten Termin müssen die Aufgaben dann an den Studienbetreuer zurückgeschickt werden. Hierbei kann man auf den Versand per Post oder per E-Mail zurückgreifen. Die Einsendeaufgaben werden zu Hause unbeaufsichtigt bearbeitet. Bei der Bearbeitung kann man auf den Lehrbrief oder Fachliteratur und sogar auf das Internet zugreifen. Der Studienbetreuer bewertet die eingereichten Einsendeaufgaben und gibt bei Fehlern konkrete Hinweise.
Zulassung zur Prüfung durch Einsendeaufgaben
Wenn die Einsendeaufgaben rechtzeitig eingereicht und zum überwiegenden Teil richtig beantwortet wurden, ist man damit zur Prüfung in diesem Studienfach zugelassen. Bei mangelhaften Leistungen in den eingereichten Aufgaben bieten einige Fernhochschulen die Möglichkeit, einen Ausgleich durch alternative Aufgaben auszugleichen. So kann dann doch noch eine Zulassung zur Prüfung erfolgen.
Einige Fernhochschulen verzichten auf die Verpflichtung zum Einschicken der Einsendeaufgaben. Sie bieten es dann jedoch häufig als zusätzlichen Service an. Auf Grund der Vorteile, die man durch das Feedback der Studienbetreuer erhält, ist es häufig ratsam diesen Service zu buchen.
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