Foto: amazon
Nach den Eklats rund um seinen Auftritt anlässlich seiner Believe-Tour in Wien – Musik-Schlagzeile berichtete – und der dortigen Anzeige wegen Sachbeschädigung setzt sich die Negativserie des 19jährigen Sängers Justin Bieber in Deutschland fort. Mit satten drei Stunden Verspätung trat das Teenie-Idol in Dortmund am 5. April auf. Es gab weder Informationen noch eine Entschuldigung oder Nennung von Gründen. Manche Eltern wollten bereits ihre Kinder abholen und waren verblüfft und verärgert, dass das Konzert noch lief. Auch bei Biebers Konzert in Berlin am 31. März gab es eine zweistündige Verspätung. Insbesondere minderjährige Konzertbesucher befürchteten, nach Hause gehen zu müssen, bevor Not-Just-In-Time Bieber auf der Bühne erschien. Ob Bieber deswegen eine Konventionalstrafe wie in Großbritannien zahlen muss, ist unbekannt.
Warten auf sein „Herrchen“ kann auch das 14wöchige Affen-Mädchen Mally. Über eine Woche sitzt das Tier, das Bieber (geb. 1. März) zu seinem 19. Geburtstag geschenkt bekam, in einem Münchner Tierheim. Bei seinem Halt am Münchner Flughafen nahm der Zoll Mally Bieber ab, da er keine gültigen Begleitdokumente vorzeigen konnte. Bieber hat nun ein Monat Zeit, die notwendigen Unterlagen vorzulegen sowie eine Ordnungsstrafe zu bezahlen, um Mally wieder zu bekommen – ansonsten wird das kleine Kapuzineräffchen ständig in einem deutschen Zoo untergebracht. Doch selbst wenn er bzw. sein Management Mally wieder bekommt, wird Justin Bieber das Baby-Äffchen privat nicht weiter behalten dürfen. Gemäß kalifornischen Gesetzen ist die Privathaltung von Primaten verboten. In der Zwischenzeit setzt Justin Bieber seine Tour in Frankreich, Belgien und in den hohen Norden Europas fort.
Recherche und geschrieben Heidi Grün