Leichtes Rhabarber-Tiramisu

Von Harald Mahr

Was ist das Beste an einem Menü? Richtig, das Dessert
Was wäre das schönste Essen ohne krönenden (sprich: süßen) Abschluss? Ja, nur halb so gut!

Zutaten für 4 Gläser à 250 ml:

  • 350 g Rhabarber; wir: Holsteiner Blut
  • 60 g + 1 EL Zucker
  • 3 Pck. Vanillezucker
  • 80 g Löffelbiskuit
  • 6 EL Orangensaft
  • 200 g Schmand
  • 200 g Joghurt, 10% Fett

Zubereitung:

Rhabarber in 2 mm-Scheiben schneiden.

Wenn der Rhabarber „älter“ ist, diesen vorher „entfädeln. Wir haben ganz jungen Rhabarber verwendet.

60 g Zucker in einem breiten Topf erhitzen und karamellisieren lassen. Der Karamell soll hellbraun bleiben, nicht dunkler werden lassen!

Die Hälfte des Rhabarbers zufügen und rühren bis sich das Karamell aufgelöst hat; der Rhabarber ist dann verfallen.
Nun 2 Päckchen Vanillezucker und den restlichen Rhabarber zufügen; Köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist, aber nicht zerfallen lassen; ca. 2 Minuten.

Von Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Löffelbiskuit in Stücke brechen (~1,5 bis 2 cm) und auf die Gläser verteilen.
Den Orangensaft über die Biskuits träufeln.

Schmand, Joghurt den 1 EL Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verrühren.
Die Creme über die Löffelbiskuits geben; wir: Spritzbeutel.

Den erkalteten Rhabarber auf die Gläser verteilen.

Bis zum Servieren kalt stellen.

Richtig, bei uns war es kein Menü, aber auch auf einen Buffet sorgt das Dessert für den krönenden Abschluss!