Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Der Test der LUMA Active Laufmützen mit den integrierten LED-Lauflampen war eigentlich schon lange überfällig. Schon 2015 haben die Gründer von LUMA mit ihrer Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung der ersten Produktserie meine Aufmerksamkeit geweckt und ich hatte Euch LUMA Active das erste mal vorgestellt. Damals hatte ich aber nur kurz ein Testexemplar in den Händen, aber keine Zeit mich intensiv damit zu beschäftigen.

Seit ein paar Wochen habe ich das Ganzjahresset von LUMA Active im Test und kann Euch nun endlich auch von meinen ganz persönlichen Eindrücken aus dem Test der smarten Laufmützen berichten. Das Besondere bei LUMA Active ist, daß die LED-Beleuchtung direkt in die Textilien integriert wird. Bei meinem Ganzjahresset ist eine Laufmütze enthalten und ein Stirnband für wärmere Tage. Das Beleuchtungssystem ist relativ einfach zwischen der Mütze und dem Stirnband wechseln und natürlich genauso auch vor dem Waschen entfernen. Für meinen Test habe ich mich aber hauptsächlich auf die leichter Laufmütze zum joggen im Winter konzentriert.

Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Wegen der besseren Sichtbarkeit habe ich mir zusätzlich zur schwarzen Variante eine LUMA Active Laufmütze in neon-gelb besorgt, die sich vom Material, Gewicht und Tragekomfort nicht von den normalen Laufmützen unterscheidet, die Ihr vielleicht von anderen Marken kennt. Mit einem Mischgewebe aus Polyamid und Elasthan ist die Mütze schon flexibel und sitzt sehr bequem und ist sehr atmungsaktiv, was besonders bei intensiveren Trainingseinheiten von Vorteil ist. Am spannendsten an LUMA finde ich aber, daß sich dieses ganz normale Laufmützen-Tragegefühl auch nicht verändert, wenn das LED-Lichtsystem in der Mütze eingesetzt ist.

Bei anderen Lauflampen fand ich es immer etwas störend, daß Gurte oder Bänder am Kopf befestigt sind und oft nicht mit der Mütze harmonieren und hin- und herrutschen. Bei leuchtstärkeren Systemen steigt meist auch das Gewicht entsprechend an, so daß man einen störenden Batterie- oder Akkublock benötigt oder das Lampensystem selbst relativ klobig ist. Bei der LUMA Active merkt man von alledem nichts. Es fühlt sich sowohl vom Gewicht, als auch vom Tragegefühl an wie eine herkömmliche Laufmütze und das ist für mich der ganz große Vorteil bei LUMA Active.

Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Die Steuerung der Beleuchtung ist bei LUMA Active auch superkomfortabel und erfolgt über das kleine Akkupack, daß mit der Rückleuchte und dem Schaltsystem superkompakt am Hinterkopf in der Mütze eingesetzt ist. Die kleine Einheit, die ein gutes Stück kleiner als eine Streichholzschachtel ist, lässt den Läufer über wiederholtes Drücken oder eine längere Drückdauer in die verschiedenen Leuchtmodi wechseln oder die Leuchteinheit einschalten und ausschalten.

Das Rücklicht kann auch ausgeschaltet bleiben, während die Frontlampe leuchtet, oder zusätzlich durchgängig leuchten oder blinken. Am wichtigsten ist für uns Läufer aber das wir die Strecke sehen. Hier stehen bei LUMA Active zwei relativ kleine, übereinander angebrachte Leuchten im Stirnbereich zur Verfügung, die stufenweise aufgeschaltet werden können.

Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Für den normalen, urbanen Einsatz reichen Stufe eins und zwei völlig aus, die über die untere LED-Einheit mit 25 und 60 Lumen etwa 5 bzw. 8 Meter weit leuchten. Gerade wenn man bekannte Laufstrecken läuft, oder solche die relativ unkompliziert vom Gelände sind, reicht der Lichtkegel völlig aus. Wenn man einen größeren Lichtkegel braucht, für komplizierte Trails, die böse Überraschungen bereithalten können oder wenn man schneller mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann man die zusätzliche obere LED dazuschalten, die dann mit 122 Lumen eine Art Fernlicht mit 30 Metern Reichweite erzeugt. Durch die Integration in den Akkupack ist der Schalter auch sofort zu finden und auch während des Laufens leicht zu bedienen.

Obwohl der Akkupack so klein und leicht ist, reicht er auch in der höchsten Leuchtstufe noch rund 3 Stunden, was für normale Anwendungen absolut ausreichend ist. Nach dem Lauf kann der Akku ganz einfach mit einem Mini-USB Stecker aufgeladen werden und ist auch ohne große Fummelei leicht zugänglich. Auch der Ein- und Ausbau der Beleuchtungseinheit, wenn man die Mütze waschen oder das Licht in das Stirnband einbauen will, ist mit wenigen Handgriffen schnell erledigt.

Eine einzelne LUMA Active Laufmütze mit LED-Licht ist für 129€ zu bekommen. Im Ganzjahresset mit dem Stirnband kostet das Set dann 169€. Alle Komponenten sind aber auch einzeln zu bekommen, so daß man sich seine Kombination ganz nach belieben zusammenstellen kann.

Leichte Winter-Laufmütze im Test. Joggen mit der LED-Mütze von LUMA

Mein Fazit zum Test der LUMA Active LED-Laufmützen
LUMA Active hat mich besonders wegen des unglaublich hohen Komfort-Faktors überzeugt. Die Laufmützen sind superbequem zu tragen und sind sehr leicht, so daß man ein klassisches Laufgefühl hat, obwohl man eine Beleuchtungseinheit dabei ist. Auch der Bedienkomfort ist sehr hoch. Einfach Mütze auf und auf der Rückseite die Beleuchtung einschalten und fertig! Im Vergleich zu günstigen Einsteigerlauflampen ist der Preis für das LUMA System natürlich recht hoch, aber dafür bekommt man auch einen einzigartigen Komfort und eine starke Lichtleistung mit einer guten Akkulaufzeit. Aber gerade wer viel im Winter oder in den dunklen Tageszeiten unterwegs ist, sollte LUMA einmal ausprobieren.

Die Mützen, Stirnbänder, Sets aber auch die einzelnen Lichtkomponenten bekommt Ihr direkt bei LUMA oder auch bei Amazon.


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