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Legoland Günzburg hatte uns zum Saisonauftakt wieder eingeladen. Und nach unseren Abenteuern im vergangenen Jahr folgten wir dieser Einladung auch in diesem Jahr sehr gerne.
Es gibt sicherlich viele Elemente, die in Vergnügungsparks austauschbar sind. Das leidige Schlangestehen vor den Attraktionen beispielsweise. Aber uns, das gebe ich ganz unumwunden zu, ist das Legoland einfach sehr sympathisch. Die Noppen, überall wiederkehrend, machen auch im Großformat deutlich, wie genial diese Erfindung war. Ein Spielstein, der kombiniert und wieder gelöst werden kann. Und damit hunderttausend Konstruktionsvariationen ermöglicht.
Und, ganz ehrlich, lieber flaniere ich durch Legosteine im Großformat im Legoland als durch Legokonstruktionen auf dem heimischen Wohnzimmerboden. Da macht auch das gemütliche Schippern in den großen Legoschiffen Spaß.
Es ist für jeden was dabei, egal wie alt und wie groß. Einzige Ausnahme bin ich. Ich bin einfach nicht für das Achterbahnfahren geschaffen, egal wie das Mindestalter ist. Auch bei der ‚Drachenjag
Wer sich die ganze Dröhnung geben möchte, kann im Legoland auch gleich noch übernachten. Wir hatten dieses Jahr die Ritterburg gewählt.
Übernachten in einem Hotel ist sowieso schon ein Abenteuer für Kinder. Und klar, wenn es
Ausklingen lassen haben wir den Tag, wie viele andere auch mit einem Besuch des Miniaturlandes.
Danke, Legoland.
PS: Ein paar andere Aspekte noch, die uns positiv aufgefallen sind, aber in erster Linie nichts mit den Attraktionen von Legoland zu tun haben:
Unser Mittagstisch in einem Wok-ähnlichen Asia-Schnellrestaurant auf dem Gelände teilte bereits nachhaltiges Einweggeschirr (aus nachwachsenden Rohstoffen) aus. Ist den Kindern erst einmal herzliche egal, sofern es lecker ist. Aber gab uns Erwachsenen ein gutes Gefühl für den Tag.
Beim Eintritt in den Park wurden wir – zufällig ausgewählt – von einer Parkmitarbeiterin angesprochen, ob wir Bonuskarten an Mitarbeiter verteilen wollten, wenn uns deren Service besonders gut gefallen hat. Ich denke, das ist eine schöne Geste und Garant dafür, dass die Mitarbeiter uns Besuchern freundlich gegenüber treten. Für sie ist es sicherlich manchmal ein nerviger Ansturm von vielen, sehr vielen Familien. Man dürfte es ihnen nicht verdenken, wenn sie mal verdrießlich sind. Für uns, die Besucher, ist es häufig ein einmaliges Vergnügen. Und dann wäre es schade, wenn man zufällig auf den Mitarbeiter trifft, der – sagen wir mal – heute morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden ist.
Das Legoland hat auch den klassischen Fotoservice. Klick, und Du bist auf ewig festgehalten, wie Deine Kinder fröhlich und Du ängstlich den Wasserfall herunterrauscht. Das ist nicht billig. Aber man bekommt – im Gegensatz zu vielen anderen Orten – bei Legoland auch das elektronische Bild. Code auf der Quittung. Und man sich das später runterladen. Und jetzt kommt es. Selbst wenn man Quittung und damit Code verloren hat, werden einem die Bilder dann doch noch gesucht. Vorausgesetzt, man weiß noch, in welcher Attraktion man saß und grenzt die Uhrzeit am Tag etwas ein. So ging es uns, und so kam es zu obigem Foto.
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