Begleitet wurde die Ankündigung der Verpflichtung von David Goyer durch die üblichen PR-Sprüche, die Hollywood-Studios bei derartigen Anlässen immer gerne von sich zu geben pflegen. So erklärte Legendary, dass man im Bezug auf die Figur und seine Filmhistorie möglichst authentisch bleiben wolle. Das wäre toll, doch es ist wohl kaum anzunehmen, dass man einen Film mit ausschließlich japanischen Schauspielern drehen wird, der im Japan des Jahres 1954 spielt. In jenem Jahr nämlich ließen die Toho Studios die Riesenechse erstmals auf die japanischen Leinwände los. Und auf einen Menschen im Godzilla-Kostüm, beidem hinter der Reißverschluss zu sehen ist, müssen wir wahrscheinlich auch verzichten. Was also soll an diesem Hollywood-Remake authentisch sein? Und überhaupt: Schließen sich die Begriffe Remake und Authentizität nicht eigentlich gegenseitig aus?
Link: Bericht bei Deadline