Hi!!!
Da bin ich wieder, ganz live, und heute mit mehr Fotos! Hoff die Cupcakes haben euch geschmeckt?!
Wir sind ja (wie die Mädls schon geschrieben haben) beim Mono Lake gewesen. Am Weg dorthin waren wir nochmal beim Lake Tahoe, ich war sehr enttäuscht das die Straßen alle gesperrt waren und ich Yosemite nicht gesehen habe – letztes Wochenende haben wir uns nämlich zwischen Lake Tahoe und Yosemite letztendlich für den Lake Tahoe entschieden, weil ich dachte Yosemite ja ohnehin noch mit den Mädls zu sehen…naja, wir werden sehen, ich habe noch einen Plan B!
Dafür sind wir am Weg bei einem tollen Geschäft (in einer Geisterstadt – ehrlich, da war niiiiiemand!) vorbei gekommen. Dort gab es lauter Figuren aus Holz, schwarz lackiert, die sind dort herumgestanden, von Bäumen gehangen (Oppossums, Affen…) uuuund es gab auch einen tollen Briefkasten! Endlich ein gutes Foto!
Kamen pünktlich zum Sonnenuntergang zum Mono Lake! Der See wirkt ein bisschen wie aus einem Science Fiction Film! Mitten im Wasser (und auch daneben) stehen oft meterhohe Felsformationen, die entstehen weil das alkalische Seewasser den Kalk aus den am Grund des Sees emporsprudelnden Quellen bindet. Sichtbar wurden sie weil der Wasserspiegel zwischen 1941 und 1984 um 13 Meter gesunken ist, weil vier der fünf Zuflüsse des Sees nach Los Angeles umgeleitet wurden, um die Mega-Stadt mit Wasser zu versorgen – das hat natürlich die Natur um den See komplett durcheinander gebracht – armer See!! (Hab ich alles schön vom Reiseführer abgeschrieben gell??
In der Früh wollten wir dann noch einen kurzen Trail gehen, war gar nicht so einfach dorthin zu gelangen…
Wir haben es aber letztendlich doch geschafft und ein paar tolle Tuffa-Formationen (diese Kalkfelsen, nennt sie einfach Tuffies, so wie wir
Weiter gings dann durchs Death Valley nach Las Vegas!! Unterwegs kamen wir in Bishop vorbei…nach Strawberry und Elk der nächste lustige Ortsname!
Im Death Valley waren wir zuerst bei den Sand Dunes, riesige Sanddünen mitten zwischen den Felsen, echt toll (und seeehr heiß, fast 40°C, puh)
Am coolsten war Badwater, das ist der getrocknete Salzsee der unter dem Meeresspiegel liegt!
Wir wollten ja lustige Fotos machen wo wir auf einer Erdbeere balancieren etc, aber leider hat mich eine riesige Bremse (oder sowas ähnliches) gestochen und ist dann immer um uns herum geflogen, also sind wir in Panik geflohen (war sicher Sumsi, der Touristenschreck
Und natürlich musste ich kosten ob der Boden salzig ist – Auftrag von Anja! Und ja, er ist es, liegen ja ein paar Millimeter Salz am Boden herum, und das schmilzt wenn man draufsteigt, sehr lustig!
Sehr schön war auch der Zabriskie Viewpoint!
Am Abend sind wir dann endlich in Las Vegas angekommen…ich sag nur der Tag war „legendarily awesome“!
…die Nacht zumindest für uns, Renate und Christiane. Denn während Ulli es vorzog, das Hotelzimmer näher von innen zu betrachten, wollten wir noch einen „kurzen“ Abstecher auf den „Strip“ machen. (Anmerkung Ulli: den Strip kannte ich ja schon, das Hotelzimmer noch nicht
Hoffentlich haben wir beim zweiten Besuch übrigens auch noch mehr Zeit zum Shopping, das beim ersten Megashoppingmarathon leider ein bisschen anstrengend war (ich sag nur: 4 Stockwerke in 15 Minuten). Einstweilen haben wir uns aber wieder in die amerikanische Prärie abgesetzt – mehr dazu demnächst!