Legale Personaldokumente für illegal in Deutschland eingereiste Sozialbetrüger

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

In Berlin wurden die Ausländerbehörden mal wieder entlastet, sie müssen jetzt 20.000 Fälle weniger bearbeiten, weil die Ausländer die Vergabe von Aufenthaltserlaubnissen und Arbeitsgenehmigungen, sowie Pässen und anderen Dokumenten, mit denen man die deutschen Sozialsysteme ausbeuten kann, ohne Beteiligung der Ausländerbehörde unter sich regelt.

Wie bereits 2017 schon einmal geschehen, wurde in die Berliner Ausländerbehörde eingebrochen und mehr als 20.000 Personaldokumente, sowie Dienstsiegel und andere Stempel entwendet. Weil die Einbrecher zielgerichtet nur die Schränke aufgebrochen haben, in denen sich die Blankodokumente, Dienstsiegel und Stempel befinden schließt die Polizei nicht aus, dass es unter den Mitarbeitern der Ausländerbehörde einen „Maulwurf“ gibt, der die Einbrecher vorab darüber informiert, wo sich die heiß begehrten Dokumente befinden.

Mit den Originalpapieren können sich die Besitzer nicht nur ausweisen, sondern auch von sämtlichen Möglichkeiten Gebrauch machen, die den legal in Deutschland aufhältigen Ausländern zustehen, deshalb warnt die Berliner Polizei alle Bürgerämter davor, die illegal ausgestellten Originaldokumente als legal anzuerkennen, eine sofortige Prüfung ist allerdings unmöglich, weil die Bürgerämter keinen direkten Draht zu den Ausländerbehörden haben und somit anhand der Seriennummern der vorgelegten Dokumente nicht feststellen können, ob sie legal, oder illegal ausgestellt wurden.

Eine Direktverbindung zwischen den Bürgerämtern und den Ausländerbehörden war von den Politikern zwar schon einmal in Erwägung gezogen worden, aufgrund der damit verbundenen Kosten jedoch auf 2020/21 vertagt worden, wogegen die 150.000,00 Euro, die Berlin für Drogenkonsumenten ausgeben will, damit die Drogensüchtigen ihre Rauschgifte vor der Aufnahme testen lassen können, vom Senat bereits genehmigt und bereit gestellt wurden. Wie man wieder einmal sieht, ist in Berlin kein Politiker und auch keine Behörde daran interessiert, den illegalen Bezug von Geldern, die aus den deutschen Sozialsystemen gezahlt werden, zu verhindern.

Wenn man einmal darüber nachdenkt, dass mit 20.000 illegalen Personaldokumenten 20.000 mal „Hartz 4“ nebst Wohnungsmiete und Kindergeld beantragt werden kann und dies die Steuerzahler rund 240 Millionen Euro zuzüglich Kindergeld kostet, sieht auch ein parteiloser Steuerzahler rot.