Seelachsfilets muss man nicht selber machen. Seelachsfilets gibt es natürlich auch schön fertig tiefgefroren. Und nur damit wir alle ein klein wenig schlauer werden: der Seelachs heißt nur Seelachs, weil irgendwas mit “Lachs” dran besser klingt also sen Originalname Köhler – aber dazu mehr in der Wikipedia. So, jetzt aber mal im Ernst: Es ist sehr leicht Seelachsfilets selber zu machen, man kann frische Filets vom Fischhändler oder Großmarkt bekommen und schmecken tut es alle mal besser. Wer also Kapitän Igxxxxx (Name von der Redaktion verändert) den Kampf ansagen will sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren. Du wirst überrascht sein, WIE gut es ist! Und abgesehen davon ist das Seelachsfilet ja quasi die Beilage zur selbst gemachten Remoulade – oder andersrum, je nach Geschmack…
Zubereitungszeit: 30 Minuten bis zum Anrichten
Reicht für: 3 Personen (2 kleine Filets pro Person)
Das brauchst Du dafür:
- 6 kleine Seelachsfilets, zusammen so um die 500g
- 2 Eier
- 100g Mehl
- eine Hand voll Cornflakes
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver
- Olivenöl
- 1 Stückchen Butter
Das Mehl in einen tiefen Teller geben und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken (ruhig mal mit dem Finger rein und schmecken, wie es ist – das kommt schließlich an den Fisch). Die Eier auch in einen tiefen Teller geben und mit einer Gabel gründlich verquirlen. De Cornflakes in einer Tasse mit einem Stößel oder Löffel zerbröseln, bis sie schön klein sind. Das Paniermehl in einen tiefen Teller geben und die zerstoßenen Cornflakes dazu geben.
Die Fischfilets von beiden Seiten im Mehl schwenken, bis der Fisch ganz bedeckt ist.
Dann durch das Ei ziehen, bis das ganze Filet mit Ei bedeckt ist. Schließlich in die Paniermehl/Cornflakes geben und dort schön bedecken und andrücken, damit es gut haften bleibt.
Reichlich Olivenöl mit einem Stückchen Butter in der Pfanne heiß werden lassen und die Fischfilets von beiden Seiten für etwa 5 Minuten anbraten. Halt so lange, bis er schön braun ist. Es darf natürlich zwischendrin mehrfach gewendet werden – nur am Anfang sollte man etwas warten, damit die Panade schön fest ist. Am besten mit frischer selbst gemachter Remoulade und einer Zitrone servieren. Dazu passt zum Beispiel selbst gemachter Kartoffelstampf oder Reis.
Guten Appetit & viel Spass beim Nachkochen!