Man erkennt die Unimonate, und vor allem das letzte Unimonat (Juni) daran, dass wertvolle Lesezeit abhanden kommt. Meine liebe Blog-Kollegin Lisi kann mir hier sicher zustimmen. :-)
Um einige Infos über die in den letzten Monaten konsumierten Büchern loszuwerden, hier ein Sammel-Blog-Entry.
Kurz-Rezensionen
Annick Lerognon - Histoire d'ours
Mein erstes französisches Buch, bei dem ich mich sehr gefreut habe, dass es mit dem Textverständnis doch nicht so schlecht ist bei mir als blutiger Anfänger.
Es ist eine wirklich knuffig-liebe Geschichte für einen Französisch-Einsteiger. :-) Teilweise fand ich die Übersetzungen in den Fußnoten etwas willkürlich. Aber vielleicht macht es Sinn diese Wörter und Phrasen zu übersetzen und andere nicht, wenn man das Buch im Zuge eines regulären Französisch-Unterichts in der Schule liest. Ich jedenfalls fand Übersetzungen für Dinge die mir klar waren, dafür dacht ich mir bei einigen wenigen anderen "hier schau ich im Wörterbuch nach".
Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen und kann es jedem Anfänger nur wärmstens empfehlen!
Hernando de Soto - Marktwirtschaft von unten
Ein sehr informatives Sachbuch, das ich für ein Uniseminar gelesen habe.
Empfehlenswert, wenn man sich für Entwicklungspolitik und -soziologie, sowie Wirtschaft interessiert.
Es geht um die Situation in Peru, bezüglich der Arbeitskräfte, die sich zu großen Teilen informell organisieren. Informalität im Öffentlichen Sektor ist eine treibende Kraft im Lande. Allerdings wurde zeitlich die Situation in den 80igern betrachtet, seit damals hat sich natürlich einiges geändert. Aber es veranschaulicht die Hindernisse, die ein Land auf dem Weg zum Wachstum oft zu überwinden hat. Im Falle vom urbanen Peru war es unter anderem eine Unmenge von hinderlicher Bürokratie und ein rigider Staatsapparat.
Mikael Niemi - Populärmusik aus Vittula
Im Hintergrund der Umbrüche der 60iger Jahre im nördlichen Schweden, eine Geschichte vom Erwachsenwerden: mitreißend, ehrlich und unterhaltsam erzählt.
Ein Schuss Melancholie darf dabei auch nicht fehlen. Zusätzlich verstecken sich wahre Weisheiten in den Kapiteln, zwischen, oder offen auf den Zeilen.
Ein wirklich hinreißender Roman, deren Ich-Erzähler einen wirklich berührt. Gleichzeitig auch eine Hommage an die (Rock)Musik!
Antony Miall, David Milsted - Xenophobe's guide to the English
Interesting and funny, but I had expected more "English wit". :-) Especially since even the book put it that nicely: "In England, brains are optional but a sense of humour is compulsary." Though I wouldn't dare to support the brainless-bit!
What was hilarious to read: "Marriage counselling is popular and works because, being English, their reluctance to discuss personal matters with a stranger finally makes them relate to each other."
Could have been even more humour for my taste. But it was a nice leisure-time book anyway!
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Phoebe
Um einige Infos über die in den letzten Monaten konsumierten Büchern loszuwerden, hier ein Sammel-Blog-Entry.
Kurz-Rezensionen
Annick Lerognon - Histoire d'ours
Mein erstes französisches Buch, bei dem ich mich sehr gefreut habe, dass es mit dem Textverständnis doch nicht so schlecht ist bei mir als blutiger Anfänger.
Es ist eine wirklich knuffig-liebe Geschichte für einen Französisch-Einsteiger. :-) Teilweise fand ich die Übersetzungen in den Fußnoten etwas willkürlich. Aber vielleicht macht es Sinn diese Wörter und Phrasen zu übersetzen und andere nicht, wenn man das Buch im Zuge eines regulären Französisch-Unterichts in der Schule liest. Ich jedenfalls fand Übersetzungen für Dinge die mir klar waren, dafür dacht ich mir bei einigen wenigen anderen "hier schau ich im Wörterbuch nach".
Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen und kann es jedem Anfänger nur wärmstens empfehlen!
Hernando de Soto - Marktwirtschaft von unten
Ein sehr informatives Sachbuch, das ich für ein Uniseminar gelesen habe.
Empfehlenswert, wenn man sich für Entwicklungspolitik und -soziologie, sowie Wirtschaft interessiert.
Es geht um die Situation in Peru, bezüglich der Arbeitskräfte, die sich zu großen Teilen informell organisieren. Informalität im Öffentlichen Sektor ist eine treibende Kraft im Lande. Allerdings wurde zeitlich die Situation in den 80igern betrachtet, seit damals hat sich natürlich einiges geändert. Aber es veranschaulicht die Hindernisse, die ein Land auf dem Weg zum Wachstum oft zu überwinden hat. Im Falle vom urbanen Peru war es unter anderem eine Unmenge von hinderlicher Bürokratie und ein rigider Staatsapparat.
Mikael Niemi - Populärmusik aus Vittula
Im Hintergrund der Umbrüche der 60iger Jahre im nördlichen Schweden, eine Geschichte vom Erwachsenwerden: mitreißend, ehrlich und unterhaltsam erzählt.
Ein Schuss Melancholie darf dabei auch nicht fehlen. Zusätzlich verstecken sich wahre Weisheiten in den Kapiteln, zwischen, oder offen auf den Zeilen.
Ein wirklich hinreißender Roman, deren Ich-Erzähler einen wirklich berührt. Gleichzeitig auch eine Hommage an die (Rock)Musik!
Antony Miall, David Milsted - Xenophobe's guide to the English
Interesting and funny, but I had expected more "English wit". :-) Especially since even the book put it that nicely: "In England, brains are optional but a sense of humour is compulsary." Though I wouldn't dare to support the brainless-bit!
What was hilarious to read: "Marriage counselling is popular and works because, being English, their reluctance to discuss personal matters with a stranger finally makes them relate to each other."
Could have been even more humour for my taste. But it was a nice leisure-time book anyway!
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Phoebe