Morgens wache ich gerädert auf und greife nach dem Buch neben dem Bett.Es hatte sich in den Zwischenraum zwischen Bett und Wand verborgen.
Ich hatte es irgendwann mal vom Flohmarkt mitgenommen, reingelesen und weggelegt.Es war wohl nicht der richtige Zeitpunkt. Jetzt in der sonntäglichen Frühe, in der noch keiner wach zu sein scheint, berührt mich die Geschichte sehr.
Als hätte es auf mich gewartet , um zum geeigneten Zeitpunkt aufzutauchen.” Lebensplitter” von Martina Kreßner ist eine Auseinandersetzungmit ihrer Familiengeschichte, soviel ist nach den ersten Seiten ersichtlich.
Ein Satz den ich im Buch finde”Wir müssen nichts sein, sondern alles werden wollen,…(Goethe)
