Zuhause vertraute sie sich ihrer Mutter an, die dann mit verstellter Stimme Bernd K. anrief um zu erfahren woher er den Käse habe, und ob das seine Masche sei. Dieser bestand darauf den Käse tatsächlich so gekauft und teuer bezahlt zu haben, es wäre normal und schon immer so gewesen. Ungläubig recherchierte Beathe Köthel-Lehmann (Name geändert) daraufhin in den Supermärkten ihrer Umgebung und wurde prompt fündig.
In allen Märkten die sie auf ihrer Ermittlungstour besuchte, würden stinkende vergammelte Käse offen herumliegen, teilte uns Frau Lehmann erschüttert per E-Mail unter Anlage von Beweisfotos die absolut vom Schimmel durchseuchten Käse zeigen mit. Teilweise würde der Schimmel nicht einmal abgedeckt, und gänzlich ungeniert präsentiert. Es gäbe Käsesorten die sogar mit dem Grad ihrer Verwesung werben würden und so stänken, das sie äußerst unangenehme Geruchsassoziationen mit extremen Schweißfüßen oder Flatulenzen nach übermäßigem Biergenuss, ja selbst mit Katzenkot weckten. Ein übler Brechreiz habe sie fest im Griff, und sie werde dort garantiert nichts mehr kaufen.
Diese Zustände seien für ein hochentwickeltes und reiches Land wie Deutschland nicht hinnehmbar, wisse man doch wie schädlich Schimmel ist. Sie wolle sich mit Verbraucherschützern kurzschliessen und den Skandal öffentlich machen. FN unterstützt sie dabei ausdrücklich, – mit diesem Artikel.