Das Fridolinsmünster in Bad Säckingen.
Das alte Zollhaus in Stein auf der Schweizer Seite des Rheins.
Kürzlich stieg ich am Bahnhof Stein-Säckingen aus, Fricktal. Ich machte in den nächsten gut vier Stunden Folgendes:- Ich ging zum Rhein und überquerte ihn auf bzw. in der längsten gedeckten Holzbrücke Europas. In der Mitte war die Grenze zu Deutschland, das Wappen mit dem Bundesadler zeigte es an. Dem Brückenheiligen Nepomuk war eine Nische mit Statue gewidmet.
- Ich schaute mir in Bad Säckingen, wie das Städtchen auf der deutschen Seite heisst, das formidable Fridolinsmünster an. Es handelt sich bei Fridolin um jenen Wanderheiligen, der auch die Glarner missioniert haben soll und im Glarner Kantonswappen steht.
- Vom Bahnhof Bad Säckingen nahm ich ein Taxi zum Bergsee hinauf, einem idyllischen Gewässer rund zwei Kilometer oberhalb des Städtchens. Gut, war schlechtes Wetter; an schönen Tagen herrsche um den See ein Riesenrummel, sagte mir der Taxifahrer. So war ich praktisch allein. In 20 Minuten umrundete ich den See und atmete gute Luft.
- Danach eine Miniwanderung: wieder hinab nach Bad Säckingen zuerst durch den Wald, dann durch die Parkanlagen diverser Kurstationen und vorbei am Thermalbad. In Bad Säckingen ass ich ein kleines US-Beef-Steak mit Bratkartoffeln, ging wieder hinüber nach Stein und fuhr heim.
An meinem Tag schön still: der Bergsee.