Lebenserinnerungen und Nietzsche

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Nachdem ich heute meine erste Montagsfrage beantwortet habe, habe ich mir das dünnste Buch von Nietzsche herausgegriffen: Jenseits von Gut und Böse. Und die ersten vier Hauptstücke (von acht) habe ich bereits gelesen. Ist gar nicht soooo schlimm. Danach werde ich mich den anderen beiden Werken von Nietzsche stellen. Und da in Jenseits von Gut und Böse einige andere Philisophen erwähnt werden, habe ich auch schon im Hinterkopf, was ich mir an philiosophischer Literatur demnächst alles ausleihen kann…Kierkegaard? Schopenhauer?


* Lebenserinnerungen von Charles G. Finney
* Also sprach Zarathustra von Nietzsche
* Die fröhliche Wissenschaft
* Jenseits von Gut und Böse


“Lebenserinnerungen” von Charles G. Finney ist 1965 im Brunnen Verlag erschienen.

Das Buch ist in einem handlichen Taschenbuchformat. Auf der Rückseite erfährt der interessierte Leser wichtige biographische Eckdaten, die Lust machen auf mehr. So fiel das Buch in meine Hände und ich konnte gar nicht mehr abwarten es zu lesen.

Das Buch ist, wie bei einer Biographie üblich, chronologisch gegliedert.
Eindrucksvoll sind die ersten Kapitel, in denen er sich ernste Gedanken über Gebetserhörung macht . Weiterhin wird seine Bekehrung eindrucksvoll geschildert.

Dann folgen die Schilderungen von den Erweckungen. Finney kam, es waren Sünder dort, der heilige Geist wirkte und am Ende waren alle bekehrt. Diese Schilderung mehrmals hintereinander zu lesen, hinterlässt bei mir den Eindruck, Finney habe das alles für sich selbst und nicht für den Leser geschrieben. Es fehlen auflockernde Elemente, obwohl Finney Erzählungen eingebracht hat.

Fazit: Struktur gut, Stil gewöhnungsbedürftig. Leider kann ich nicht mehr als zwei Sterne vergeben.



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