Leben² - Freunde


Soweit es noch geht, versuche ich meine Heimatzeitung mit Material zu versorgen im Ressort Jugend. Hier  ein Artikel der am Donnerstag, 24.09.2010 gedruckt wurde.  Freundschaften sind bei jungen Menschen sehr wichtig. Um das Thema Freunde und Liebe dreht sich nahezu alles bei jungen Menschen. Mit 15, 16 Jahren erkennt man meistens wer seine „wahren Freunde“ sind. Man macht einen Schnitt. Klar!Text stellt euch die typischen Freundes-Typen vor und ihre Eigenschaften. Beste FreundeBeste Freunde wissen alles voneinander. Meistens kennen sich beste Freund schon ewig und sind auch schon deswegen unzertrennlich. Jeder hat einen besten Freund oder eine beste Freundin. Der beste Freund ist immer erreichbar und lässt alles stehen und liegen um für einen da zu sein. Beste Freunde haben die besten Ratschläge und diese haben auch das meiste Gewicht bei einem selbst. Beste Freund erfahren, grundsätzlich alles als erstes. Sie können Geheimnisse wie eine Schatztruhe bewahren und beweisen immer wieder warum sie den „Titel“ bester Freund/in tragen. Mädchen zeigen ihre Liebe zu ihrer besten Freundin oft deutlicher als Jungs zu ihren besten Freund. KumpelKumpel sind gute Freunde, denen man allerdings nicht jedes Geheimnis aushändigt. Mit ihnen kann man gut reden. Ab und an stehen Unternehmungen auf dem Programm. Standard-FreundDer Standard-Freund ist fast immer da, wenn man ihn braucht, hört geduldig zu und man unternimmt mit ihm regelmäßig etwas. Er ist weniger als ein bester Freund, aber mehr als ein Kumpel. Freunde sind unzertrennlich, streiten sich und haben sich dann wieder gern. SchulfreundMit Schulfreunden hat man privat fast gar nichts zu tun. Ein Schulfreund begleitet manchmal einen die ganze Schulzeit über. Das heißt aber noch lange nicht, dass man außerhalb der Schulzeit etwas miteinander unternimmt. Man hilft sich wo man kann in der Schule, aber außerhalb geht man fast getrennte Wege. Meistens redet man auch nur über alltägliche Dinge. Standby-FreundMit einem Standby-Freund hat man phasenweise richtig innigen Kontakt und man unternimmt viel miteinander und dann reißt der Kontakt auf einmal komplett ab. Erst nach einer langen Durststrecke meldet sich der Stanby-Freund wieder. Genau solche „Comebacks“ nerven irgendwann einmal. Am besten sollte man den Standby-Freund klar machen: entweder Freund oder eben nicht. PlappermaulDas Plappermaul ist unter Mädchen gleichermaßen zu finden wie unter Jungs. Das Plappermaul kann nichts für sich behalten. Peinliches sollte man gleich erst gar nicht erzählen, denn am nächsten Tag wissen Ort und Leute bestens Bescheid. Am besten gleich von solchen Leuten distanzieren. Schlechter FreundDer schlechte Freund verkörpert alle Eigenschaften die in einer Freundschaft nicht erwünscht sind. Schlechte Freunde haben nie für jemanden Zeit, kommen immer zu spät und können keine Geheimnisse nicht für sich behalten. Sie schnauzen einen immer an und sind sehr egoistisch. Nur meistens merkt man erst zu spät, dass man es mit einem schlechten Freund zu tun hat. Oder man ist eben zu nett und geduldig.

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