Im Bayerischen Wald entführt ein historischer Erlebnispark jetzt tausende Besucher aus ganz Europa 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit unserer keltischen Vorfahren. Aktuelles Highlight: Am kommenden Wochenende (4./5.8.) können die Gäste in dem historischen "Disneyland" beim keltischen Erntefest Lugnasad die Jetztzeit vergessen.
Ringelai (obx - internet-zeitung) - Mit Zunderschwamm Feuer machen, ein richtiges Schwert schmieden oder einen Zaubertrank nach dem Rezept des Asterix-Zauberers Miraculix brauen: Im niederbayerischen Erlebnisdorf "Gabreta" können Abenteuerlustige auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Kelten gehen. Ein auf den Scherben einer historischen Keltensiedlung errichtetes Museumsdorf nahe dem Ferienort Ringelai (Landkreis Freyung-Grafenau) zieht alljährlich tausende Touristen aus ganz Europa in den Bayerischen Wald. Am Wochenende (4./5. August) erwartet die Gäste ein Vollprogramm in Sachen Zeitreise in Bayerns Urgeschichte: Dann wird in dem "historischen Disneyland" das höchste keltische Fest "Lugnasad" mit einem spektakulären Erlebnisprogramm gefeiert.
Die beeindruckende Kulisse des Keltendorfs im Bayerischen Wald besteht aus sieben historischen Häusern, die nach Original-Grundrissen von keltischen Ausgrabungen in Ostbayern und Böhmen errichtet wurden. Holznägel, Schindeln und Schilfdächer lassen die Wohnstätten unserer Vorfahren wieder lebendig werden. Ackerterrassen, historische Tierrassen wie Wollschweine und Skudden-Schaafe und eine Stube mit deftigen keltischen Mahlzeiten lassen die Besucher die Gegenwart vergessen.
Den Anstoß für den Bau des Keltendorfs Gabreta vor rund 15 Jahren gaben Funde des Bauern Paul Freund aus Ringelai. Auf seinen Äckern hatte der Hobbyarchäologe über Jahre mehr als 30.000 archäologische Fundstücke zusammengetragen, unter denen nach Einschätzung der Universität Passau auch zahlreiche Überreste aus keltischer Zeit waren. Diese Erkenntnis war umso überraschender, als man bisher glaubte, dass der Bayerische Wald erst im Mittelalter und im Zuge der Industrialisierung durch die Glashütten besiedelt wurde.
Findige Tourismus-Manager aus der Region hatten schnell die zündende Idee: Auf den Scherben der alten keltischen Siedlungen sollte ein historisches Erlebnisdorf die Welt unserer Vorfahren wieder zum Leben erwecken - und tausende Touristen aus ganz Europa anlocken.
So entstand in Zusammenarbeit mit den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) in Passau und mit der Hilfe von zahlreichen arbeitslosen Jugendlichen aus der Region der lebendige Museumspark Gabreta. Gefördert wird das bayerisch-böhmische Projekt auch von der Euregio Bayerischer Wald/Böhmerwald und von der Universität Passau. Der aus dem Keltischen abgeleitete griechische Name Gabreta bezeichnet den heutigen Böhmer- und Bayerwald.
Ob Speerwerfen, Wildkräuter testen, steinzeitliche Bohrer basteln, Brotbacken, Korbflechten oder Schminken mit Erdfarbe - im Keltendorf Gabreta können die Gäste rund ums Jahr das Leben unserer eigenen Vorfahren mit allen Sinnen erfahren.
Zum keltischen Erntefest Lugnasad werden nun ganze Gruppen von "echten Kelten" in historischen Trachten die Besucher auf eine Zeitreise von rund 2000 Jahren in die Vergangenheit entführen. Gäste sind am 4. und 5. August herzlich zum mitfeiern eingeladen.
Mehr im Internet: http://www.gabreta.de
Ringelai (obx - internet-zeitung) - Mit Zunderschwamm Feuer machen, ein richtiges Schwert schmieden oder einen Zaubertrank nach dem Rezept des Asterix-Zauberers Miraculix brauen: Im niederbayerischen Erlebnisdorf "Gabreta" können Abenteuerlustige auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Kelten gehen. Ein auf den Scherben einer historischen Keltensiedlung errichtetes Museumsdorf nahe dem Ferienort Ringelai (Landkreis Freyung-Grafenau) zieht alljährlich tausende Touristen aus ganz Europa in den Bayerischen Wald. Am Wochenende (4./5. August) erwartet die Gäste ein Vollprogramm in Sachen Zeitreise in Bayerns Urgeschichte: Dann wird in dem "historischen Disneyland" das höchste keltische Fest "Lugnasad" mit einem spektakulären Erlebnisprogramm gefeiert.
Die beeindruckende Kulisse des Keltendorfs im Bayerischen Wald besteht aus sieben historischen Häusern, die nach Original-Grundrissen von keltischen Ausgrabungen in Ostbayern und Böhmen errichtet wurden. Holznägel, Schindeln und Schilfdächer lassen die Wohnstätten unserer Vorfahren wieder lebendig werden. Ackerterrassen, historische Tierrassen wie Wollschweine und Skudden-Schaafe und eine Stube mit deftigen keltischen Mahlzeiten lassen die Besucher die Gegenwart vergessen.
Den Anstoß für den Bau des Keltendorfs Gabreta vor rund 15 Jahren gaben Funde des Bauern Paul Freund aus Ringelai. Auf seinen Äckern hatte der Hobbyarchäologe über Jahre mehr als 30.000 archäologische Fundstücke zusammengetragen, unter denen nach Einschätzung der Universität Passau auch zahlreiche Überreste aus keltischer Zeit waren. Diese Erkenntnis war umso überraschender, als man bisher glaubte, dass der Bayerische Wald erst im Mittelalter und im Zuge der Industrialisierung durch die Glashütten besiedelt wurde.
Findige Tourismus-Manager aus der Region hatten schnell die zündende Idee: Auf den Scherben der alten keltischen Siedlungen sollte ein historisches Erlebnisdorf die Welt unserer Vorfahren wieder zum Leben erwecken - und tausende Touristen aus ganz Europa anlocken.
So entstand in Zusammenarbeit mit den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) in Passau und mit der Hilfe von zahlreichen arbeitslosen Jugendlichen aus der Region der lebendige Museumspark Gabreta. Gefördert wird das bayerisch-böhmische Projekt auch von der Euregio Bayerischer Wald/Böhmerwald und von der Universität Passau. Der aus dem Keltischen abgeleitete griechische Name Gabreta bezeichnet den heutigen Böhmer- und Bayerwald.
Ob Speerwerfen, Wildkräuter testen, steinzeitliche Bohrer basteln, Brotbacken, Korbflechten oder Schminken mit Erdfarbe - im Keltendorf Gabreta können die Gäste rund ums Jahr das Leben unserer eigenen Vorfahren mit allen Sinnen erfahren.
Zum keltischen Erntefest Lugnasad werden nun ganze Gruppen von "echten Kelten" in historischen Trachten die Besucher auf eine Zeitreise von rund 2000 Jahren in die Vergangenheit entführen. Gäste sind am 4. und 5. August herzlich zum mitfeiern eingeladen.
Mehr im Internet: http://www.gabreta.de