Keine Angst, jetzt kommt kein Beitrag nach dem Motto “Google ist das Letzte. Brennt es nieder”. Hintergrund war viel mehr der Eintrag auf ”Hyperland” der mich veranlasst zu testen, ob man auch ohne Dienste aus dem Haus Google über die Runden kommt. Funzt. Etwas wackelig, aber machbar.
Mail. Wenn man seinen eigenen Webspace hat, bekommt man in der Regel auch eigene Postfächer dazu hinterher geworfen. Mein Anbieter stellt mir zb 100 zur Verfügung. Da geht einiges.
Feedreader. War nicht so einfach, gibt zwar gute Feedreader zb. “Caffeinated” nur greifen die auch auf Google Reader zu. Sollen sie aber nicht. In meinem Fall helfe ich mir mit dem Klassiker “NetNewsWire” weiter. Kann mit Google Reader, kann auch ohne.
Suchmaschine. Lange Zeit nütze ich ”Bing” (haben immer schöne Bilder auf der Startseite … ) aber auch “DuckDuckGo” ist da eine sehr gute Alternative.
Dokumente. Google Docs habe ich vielleicht 1-2 Mal benützt brauche ich sonst nie. Zur Not, Dropbox oder Dokumente werde per Mail verschickt.
Community. Hahaha. Google+ ist gut ersetzbar, mein Favorit: Twitter. Kurz, knapp, schnell, wie eine gute Tasse Kaffee oder Earl Grey. Auch sehr gut, Blogs.
Fazit: alles ist ersetzbar. Siehe auch Linktipp: Leben ohne Google in zehn Schritten