… auf der Buchmesse begann um 10:30 Uhr mit einem Wiedersehen der beiden
Autorinnen von Anne Hertz. Hier sahen wir unter anderem den „Anne-Hertz-Tisch“
am Stand vom Pieper Verlag. Außerdem wurde signiert, fotografiert und man
erfuhr einige sehr interessante Dinge. Auch ich bekam ein Foto mit den beiden,
worüber ich mich sehr freue.
Danach hatten wir noch eine Viertelstunde Zeit bevor wir uns
zum Bloggertreffen von Carlsen begaben, aber wir beeilten uns besser,
schließlich mussten wir im CCL (also dem Leipziger Kongresszentrum) und dass CCL
ist bekanntermaßen nicht gerade klein. Dort gibt es mehrere Präsentationsräume,
sowie Mehrzweckflächen. Wir fanden heraus, dass der Raum in dem das
Bloggertreffen stattfinden sollte in der zweiten Etage zu finden sei.
Tatsächlich standen schon einige wenige Blogger davor und warteten ungeduldig.
Andere saßen in den bequemen Sesseln. Tatsächlich kann ich euch sagen, dass die
Leipziger Buchmesse viel Energie fordert, da man ständig herumläuft, Pausen
kommen eigentlich recht selten vor. Es sei denn, man hat sie direkt eingeplant,
und das macht er wohl kaum jemand bei einer Messe.
Dann ging die Tür auf hinter der das Bloggertreffen von
Carlsen stattfinden sollte. Schnell hatten die ersten ihre Plätze eingenommen
und der Raum füllte sich weiter.
Dann wurde es noch spannender, denn der Carlsen Verlag
stellte uns Bücher aus dem aktuellen Frühlingsprogramm vor. Mit dabei war zum
Beispiel das neue Buch von Kai Meyer, dass insgesamt sehr spannend klang. Ich
glaube, dieses Buch würde mich durchaus reizen, da ich bislang noch kein Buch
von Kai Meyer gelesen habe. Gleichzeitig bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich
seine Bücher finden soll, denn wie ihr ja wisst, bin ich gerade was den Bereich
Fantasy angeht, ein etwas schwieriger Fall, da mir die klassischen Fantasyfiguren
meist aber nicht so liegen. Aber ich muss zugeben, in diesem Fall bin ich
neugierig und auch gerne bereit mich eines Besseren belehren zu lassen.
Außerdem erfuhren wir mehr rund um die Obsidian-Reihe.
Tatsächlich handelt es sich auch hier um ein Fantasy-Buch, das mich ebenso
anspricht. Hier haben sogar die drei Moderatorinnen aus dem Carlsen Verlag eine
Szene aus dem Buch mit verteilten Stimmen vorgelesen. Das war alles schon sehr
unterhaltsam. Nun freue ich mich schon sehr darauf, dieses Buch lesen zu
können.
Auch das Thema Comics bei Carlsen kam nicht zu kurz, denn
hier wurde ebenfalls eine Reihe vorgestellt, die ich noch nicht kannte. Comics sind
bei mir ebenso eine Sache, wie Fantasy, wobei eigentlich sogar noch ein
bisschen schwerer, denn mich interessieren sowohl Bilder als auch Texte, die
Kombination aus beidem sagt mir jedoch in zahlreichen Fällen einfach nicht zu.
Trotzdem bin ich natürlich für alles Neue offen, so dass ich später noch einmal
beim Carlsen Verlag vorbeischaute. Hier entdeckte ich dann auch tatsächlich den
Comicbereich. Nicht schlecht habe ich gestaunt, als ich die Peanuts entdeckte,
denn die Peanuts sind absolut Kult und ich bin ein großer Fan von Ihnen. Von
den Peanuts hab ich sogar Schlafanzüge und Snoopy gehört zu meinen absoluten
Lieblingen, was die Comiclandschaft angeht.
Des Weiteren erfuhren wir, dass nun auch „Das geheime
Vermächtnis des Pan“ von Sandra Regnier als Taschenbuch herausgekommen ist.
Auch dieses Buch klingt absolut interessant, wobei es bereits vor einiger Zeit
im Impress Verlag, einem Imprint des Carlsen Verlags, erschienen ist. Und wurde
außerdem erklärt, dass ein Imprint praktisch ein Verlag im Verlag sei. Bei Impress
handelt es sich also praktisch um ein E-Book-Verlag von Carlsen. Davon hatte
ich schon gehört, jedoch hatte ich mich bislang noch nicht so intensiv mit den
eBooks des Carlsen Verlags beschäftigt. Das wird sich nun auch umfassend
ändern. Denn, das muss ich zugeben, die Bücher klingen durchaus interessant.
Nach etwa 1 Stunde war das schöne Bloggertreffen auch schon
wieder zu Ende (schade eigentlich, denn zwar sehr schön und ich habe viel Neues
kennen gelernt, dass mir zuvor noch gar nicht so bekannt war oder dass sich
erst durch das Bloggertreffen von Carlsen zu schätzen gelernt habe). Am Ende
wurde ein Foto gemacht, aber ich wollte nicht mit aufs Foto, da ich als
Rollstuhlfahrerin öfters aus der Menge herausstechen und das wollte ich in
diesem Fall nicht. Auch beim Carlsen Verlag erhielten wir Bücher zum Rezensieren.
Über diese freue ich mich ganz besonders, da mich das Bloggertreffen gerade im
Bereich Fantasy sehr neugierig gemacht hat.
Da das Bloggertreffen schon gegen 14:00 Uhr beendet war, mir
dieses aber gar nicht so bewusst war, staunte ich nicht schlecht, als ich vor
dem Raum auf eine andere Bloggerin traf, die ich am Abend zuvor im Hotel kennen
gelernt hatte, Lotta, die gerade auf dem Weg zum Bloggertreffen von Lovelybooks
war. Hier war ich ursprünglich auch angemeldet, hatte jedoch meiner Anmeldung
zurückgezogen, da ich nicht wusste, wie lange das Treffen von Carlsen gehen
würde. Nun entschloss ich mich spontan doch mitzugehen. So machten wir uns
gemeinsam mit einer weiteren Bloggerin, Jassi, auf dem Weg zu Lovelybooks. Dort
stellte ich überrascht aber durchaus erfreut fest, dass meine Abmeldung durch Karla
nicht durchgeführt worden war, da sie wie ich hoffte/dachte, dass ich
vielleicht doch kommen würde.
Hier war das Bloggertreffen ganz anders als bei Carlsen,
aber ebenfalls sehr schön. Es war in drei Teile gegliedert (oder auch vier).
Zunächst einmal fand die Buchvorstellung des Backbuchs von Sonya Kraus und
Jessi Hessler statt. Hier geht es um Muffins, Cakepops und andere kleine
Köstlichkeiten. Das Buch selbst trägt auch den bezaubernden Namen „Törtchenzeit“.
Hier erfuhren wir, dass backen sehr entspannend sein kann, wie aus einem Hobby
einer Bloggerin dieses Backbuch wurde.
Insgesamt war dieses wirklich sehr sehr interessant und,
dadurch dass ich nicht mit der Vorstellung eines Backbuchs gerechnet hatte, umso
überraschender. Direkt im Anschluss an die Buchvorstellung gab es dann die
Podiumsdiskussion zwischen Bloggern, Ansprechpartnern vom Bastei Lübbe Verlag und
Kai Meyer. Ja, richtig gelesen, schon wieder ging es um Herrn Meyer.
Ich persönlich verstehe bei solchen Büchern den ganzen Hype
nicht, wobei, das sollte man vielleicht anders sein ich verstehe, dass man ein
Buch gut findet, warum sich alle auf ein bestimmtes Buch zur gleichen Zeit
einschießen, das kann ich nun wirklich nicht ganz nachvollziehen. Ein Buch ist
gut, wenn es gut ist, dann bleibt es das aber auch noch eine ganze Weile. Es
wird nicht davon schlechter dass man die später oder früher liest. Generell
sind mir gehypte Sachen in der Regel er suspekt. Das war schon damals bei der Twilight-Saga
so und hat sich seitdem auch nicht gebessert. Ebenso die Geschichte mit Harry
Potter, ich selbst schätze die Bücher (also die mit Harry Potter) sehr, die Twilight-Saga
habe ich bis heute noch nicht gelesen. Ebenso war das mit „Die Tribute von Panem“,
wobei ich diese Trilogie inzwischen als Hörbuch gehört habe.
Aus diesem Grund fand ich es besonders interessant, dass
sich Kai Meyer selbst als einen ganz normalen Menschen betrachtete, nicht aber
als den Superstar als der er von manch einem präsentiert wird. Meiner Ansicht
nach sind Autoren in erster Linie Menschen, sie kochen auch nur mit Wasser. Der
Beruf des Autors ist nicht schlechter oder besser als der eines Handwerkers
oder eines Akademikers, nur eben anders.
Wer als Autor Erfolg haben möchte, der muss mindestens
ebenso viel recherchieren während Journalist, muss einiges über Werbung wissen,
sich selbstständig immer wieder auf dem Laufenden halten was technische
Fortschritt angeht und sich gut selbst präsentieren können und nicht zuletzt
muss er schreiben können. Genau das und noch einiges mehr wurde deutlich als es
bei der Podiumsdiskussion um Kai Meyer ging. Mir persönlich war dieses sehr
sympathisch. Direkt im Anschluss erfuhren wir bei der gleichen
Podiumsdiskussion auch noch etwas über die Iron- Buchblogger. Das war ebenfalls
sehr interessant, auch wenn das Projekt mich momentan nicht wirklich anspricht,
obwohl es interessant ist.
Bevor ich mich auf so etwas einlasse, möchte ich genau
wissen, was ich da eigentlich tue. Meinem Blog geht es zwar gut, wenn ich
regelmäßig bloggen würde, aber das tue ich momentan ja auch ohne Mitglied der Iron-Buchblogger
zu sein.
Im Anschluss gab es dann auch noch einen Cakepop und einen
Muffin aus dem bereits erwähnten Backbuch zu probieren. Beides schmeckte sehr
gut.
Nun blieb als Abschluss nur noch sich die Überraschungstüten
abzuholen. Sie enthält erhielten natürlich Bücher.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es für
mich keinesfalls eine Selbstverständlichkeit ist, Bücher kostenlos zu erhalten,
schon gar nicht in der Menge, in der ich sie auf der Buchmesse erhalten habe.
Dennoch muss ich natürlich zugeben, dass ich mich über jedes einzelne sehr
freue. Umso wichtiger ist mir zu sagen, dass ich alle möglichst bald lesen und
selbstverständlich auch rezensieren werde.
Ich blogge jedoch keinesfalls deshalb, weil ich die Bücher
kostenlos bekomme, sondern um euch meine Eindrücke um meine Meinung
mitzuteilen. Meine Meinung ist immer ehrlich und direkt und natürlich sage ich
auch, wenn mir ein Buch mal gar nicht gefällt. In den nächsten Wochen werdet
ihr hier auch Bücher von Verlagen finden, die ich bisher noch nicht auf meinem
Blog vorgestellt habe, aber diesen Zustand möchte ich gerne ändern. Ich möchte
euch ein breites Spektrum anbieten, um euch zu unterhalten und über gute
Neuerscheinungen zu informieren.
Der dritte Tag endete mit der Lesung von Thomas Thiemeyer
aus dem Valhalla. Von Thomas Thiemeyer hatte ich ja bereits die Trilogie „das
verbotene Eden“ gelesen und auch die Weltensucher- Reihe wird bald folgen (Diese
habe ich bereits vor der Buchmesse selber angeschafft, da ich sie unbedingt
lesen möchte). Bei Valhalla spielt wie zuvor schon in den Thrillern von Thomas
Thiemeyer Hannah die Hauptrolle. Es geht um ein Virenexperiment bei
Spitzbergen. Das Thema könnte spannender nicht sein, umso mehr freue ich mich,
dass ich auch dieses Buch bereits vor der Buchmesse erhalten habe. So konnte
ich es jetzt während der Lesung signieren lassen. Über diese Gelegenheit habe
ich mich natürlich sehr gefreut, das für mich nicht möglich wäre für eine
Thiemeyer-Lesung mal eben in die Nähe von Stuttgart fahren. Stuttgart ist
einfach viel zu weit weg. Diesem Grund freute ich mich natürlich besonders über
diese Gelegenheit.
Nach der Lesung war auch schon der dritte Messetag vorbei.
Morgen folgt dann in aller Kürze der letzte Messetag, der bei mir lediglich aus
zwei Lesungen bestand.