[#LBM2014] Der 3. Tag…

… auf der Buchmesse begann um 10:30 Uhr mit einem Wiedersehen der beiden Autorinnen von Anne Hertz. Hier sahen wir unter anderem den „Anne-Hertz-Tisch“ am Stand vom Pieper Verlag. Außerdem wurde signiert, fotografiert und man erfuhr einige sehr interessante Dinge. Auch ich bekam ein Foto mit den beiden, worüber ich mich sehr freue. Danach hatten wir noch eine Viertelstunde Zeit bevor wir uns zum Bloggertreffen von Carlsen begaben, aber wir beeilten uns besser, schließlich mussten wir im CCL (also dem Leipziger Kongresszentrum) und dass CCL ist bekanntermaßen nicht gerade klein. Dort gibt es mehrere Präsentationsräume, sowie Mehrzweckflächen. Wir fanden heraus, dass der Raum in dem das Bloggertreffen stattfinden sollte in der zweiten Etage zu finden sei. Tatsächlich standen schon einige wenige Blogger davor und warteten ungeduldig. Andere saßen in den bequemen Sesseln. Tatsächlich kann ich euch sagen, dass die Leipziger Buchmesse viel Energie fordert, da man ständig herumläuft, Pausen kommen eigentlich recht selten vor. Es sei denn, man hat sie direkt eingeplant, und das macht er wohl kaum jemand bei einer Messe. Dann ging die Tür auf hinter der das Bloggertreffen von Carlsen stattfinden sollte. Schnell hatten die ersten ihre Plätze eingenommen und der Raum füllte sich weiter. Dann wurde es noch spannender, denn der Carlsen Verlag stellte uns Bücher aus dem aktuellen Frühlingsprogramm vor. Mit dabei war zum Beispiel das neue Buch von Kai Meyer, dass insgesamt sehr spannend klang. Ich glaube, dieses Buch würde mich durchaus reizen, da ich bislang noch kein Buch von Kai Meyer gelesen habe. Gleichzeitig bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich seine Bücher finden soll, denn wie ihr ja wisst, bin ich gerade was den Bereich Fantasy angeht, ein etwas schwieriger Fall, da mir die klassischen Fantasyfiguren meist aber nicht so liegen. Aber ich muss zugeben, in diesem Fall bin ich neugierig und auch gerne bereit mich eines Besseren belehren zu lassen. Außerdem erfuhren wir mehr rund um die Obsidian-Reihe. Tatsächlich handelt es sich auch hier um ein Fantasy-Buch, das mich ebenso anspricht. Hier haben sogar die drei Moderatorinnen aus dem Carlsen Verlag eine Szene aus dem Buch mit verteilten Stimmen vorgelesen. Das war alles schon sehr unterhaltsam. Nun freue ich mich schon sehr darauf, dieses Buch lesen zu können. Auch das Thema Comics bei Carlsen kam nicht zu kurz, denn hier wurde ebenfalls eine Reihe vorgestellt, die ich noch nicht kannte. Comics sind bei mir ebenso eine Sache, wie Fantasy, wobei eigentlich sogar noch ein bisschen schwerer, denn mich interessieren sowohl Bilder als auch Texte, die Kombination aus beidem sagt mir jedoch in zahlreichen Fällen einfach nicht zu. Trotzdem bin ich natürlich für alles Neue offen, so dass ich später noch einmal beim Carlsen Verlag vorbeischaute. Hier entdeckte ich dann auch tatsächlich den Comicbereich. Nicht schlecht habe ich gestaunt, als ich die Peanuts entdeckte, denn die Peanuts sind absolut Kult und ich bin ein großer Fan von Ihnen. Von den Peanuts hab ich sogar Schlafanzüge und Snoopy gehört zu meinen absoluten Lieblingen, was die Comiclandschaft angeht. Des Weiteren erfuhren wir, dass nun auch „Das geheime Vermächtnis des Pan“ von Sandra Regnier als Taschenbuch herausgekommen ist. Auch dieses Buch klingt absolut interessant, wobei es bereits vor einiger Zeit im Impress Verlag, einem Imprint des Carlsen Verlags, erschienen ist. Und wurde außerdem erklärt, dass ein Imprint praktisch ein Verlag im Verlag sei. Bei Impress handelt es sich also praktisch um ein E-Book-Verlag von Carlsen. Davon hatte ich schon gehört, jedoch hatte ich mich bislang noch nicht so intensiv mit den eBooks des Carlsen Verlags beschäftigt. Das wird sich nun auch umfassend ändern. Denn, das muss ich zugeben, die Bücher klingen durchaus interessant. Nach etwa 1 Stunde war das schöne Bloggertreffen auch schon wieder zu Ende (schade eigentlich, denn zwar sehr schön und ich habe viel Neues kennen gelernt, dass mir zuvor noch gar nicht so bekannt war oder dass sich erst durch das Bloggertreffen von Carlsen zu schätzen gelernt habe). Am Ende wurde ein Foto gemacht, aber ich wollte nicht mit aufs Foto, da ich als Rollstuhlfahrerin öfters aus der Menge herausstechen und das wollte ich in diesem Fall nicht. Auch beim Carlsen Verlag erhielten wir Bücher zum Rezensieren. Über diese freue ich mich ganz besonders, da mich das Bloggertreffen gerade im Bereich Fantasy sehr neugierig gemacht hat. Da das Bloggertreffen schon gegen 14:00 Uhr beendet war, mir dieses aber gar nicht so bewusst war, staunte ich nicht schlecht, als ich vor dem Raum auf eine andere Bloggerin traf, die ich am Abend zuvor im Hotel kennen gelernt hatte, Lotta, die gerade auf dem Weg zum Bloggertreffen von Lovelybooks war. Hier war ich ursprünglich auch angemeldet, hatte jedoch meiner Anmeldung zurückgezogen, da ich nicht wusste, wie lange das Treffen von Carlsen gehen würde. Nun entschloss ich mich spontan doch mitzugehen. So machten wir uns gemeinsam mit einer weiteren Bloggerin, Jassi, auf dem Weg zu Lovelybooks. Dort stellte ich überrascht aber durchaus erfreut fest, dass meine Abmeldung durch Karla nicht durchgeführt worden war, da sie wie ich hoffte/dachte, dass ich vielleicht doch kommen würde. Hier war das Bloggertreffen ganz anders als bei Carlsen, aber ebenfalls sehr schön. Es war in drei Teile gegliedert (oder auch vier). Zunächst einmal fand die Buchvorstellung des Backbuchs von Sonya Kraus und Jessi Hessler statt. Hier geht es um Muffins, Cakepops und andere kleine Köstlichkeiten. Das Buch selbst trägt auch den bezaubernden Namen „Törtchenzeit“. Hier erfuhren wir, dass backen sehr entspannend sein kann, wie aus einem Hobby einer Bloggerin dieses Backbuch wurde. Insgesamt war dieses wirklich sehr sehr interessant und, dadurch dass ich nicht mit der Vorstellung eines Backbuchs gerechnet hatte, umso überraschender. Direkt im Anschluss an die Buchvorstellung gab es dann die Podiumsdiskussion zwischen Bloggern, Ansprechpartnern vom Bastei Lübbe Verlag und Kai Meyer. Ja, richtig gelesen, schon wieder ging es um Herrn Meyer. Ich persönlich verstehe bei solchen Büchern den ganzen Hype nicht, wobei, das sollte man vielleicht anders sein ich verstehe, dass man ein Buch gut findet, warum sich alle auf ein bestimmtes Buch zur gleichen Zeit einschießen, das kann ich nun wirklich nicht ganz nachvollziehen. Ein Buch ist gut, wenn es gut ist, dann bleibt es das aber auch noch eine ganze Weile. Es wird nicht davon schlechter dass man die später oder früher liest. Generell sind mir gehypte Sachen in der Regel er suspekt. Das war schon damals bei der Twilight-Saga so und hat sich seitdem auch nicht gebessert. Ebenso die Geschichte mit Harry Potter, ich selbst schätze die Bücher (also die mit Harry Potter) sehr, die Twilight-Saga habe ich bis heute noch nicht gelesen. Ebenso war das mit „Die Tribute von Panem“, wobei ich diese Trilogie inzwischen als Hörbuch gehört habe. Aus diesem Grund fand ich es besonders interessant, dass sich Kai Meyer selbst als einen ganz normalen Menschen betrachtete, nicht aber als den Superstar als der er von manch einem präsentiert wird. Meiner Ansicht nach sind Autoren in erster Linie Menschen, sie kochen auch nur mit Wasser. Der Beruf des Autors ist nicht schlechter oder besser als der eines Handwerkers oder eines Akademikers, nur eben anders. Wer als Autor Erfolg haben möchte, der muss mindestens ebenso viel recherchieren während Journalist, muss einiges über Werbung wissen, sich selbstständig immer wieder auf dem Laufenden halten was technische Fortschritt angeht und sich gut selbst präsentieren können und nicht zuletzt muss er schreiben können. Genau das und noch einiges mehr wurde deutlich als es bei der Podiumsdiskussion um Kai Meyer ging. Mir persönlich war dieses sehr sympathisch. Direkt im Anschluss erfuhren wir bei der gleichen Podiumsdiskussion auch noch etwas über die Iron- Buchblogger. Das war ebenfalls sehr interessant, auch wenn das Projekt mich momentan nicht wirklich anspricht, obwohl es interessant ist. Bevor ich mich auf so etwas einlasse, möchte ich genau wissen, was ich da eigentlich tue. Meinem Blog geht es zwar gut, wenn ich regelmäßig bloggen würde, aber das tue ich momentan ja auch ohne Mitglied der Iron-Buchblogger zu sein. Im Anschluss gab es dann auch noch einen Cakepop und einen Muffin aus dem bereits erwähnten Backbuch zu probieren. Beides schmeckte sehr gut. Nun blieb als Abschluss nur noch sich die Überraschungstüten abzuholen. Sie enthält erhielten natürlich Bücher. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es für mich keinesfalls eine Selbstverständlichkeit ist, Bücher kostenlos zu erhalten, schon gar nicht in der Menge, in der ich sie auf der Buchmesse erhalten habe. Dennoch muss ich natürlich zugeben, dass ich mich über jedes einzelne sehr freue. Umso wichtiger ist mir zu sagen, dass ich alle möglichst bald lesen und selbstverständlich auch rezensieren werde. Ich blogge jedoch keinesfalls deshalb, weil ich die Bücher kostenlos bekomme, sondern um euch meine Eindrücke um meine Meinung mitzuteilen. Meine Meinung ist immer ehrlich und direkt und natürlich sage ich auch, wenn mir ein Buch mal gar nicht gefällt. In den nächsten Wochen werdet ihr hier auch Bücher von Verlagen finden, die ich bisher noch nicht auf meinem Blog vorgestellt habe, aber diesen Zustand möchte ich gerne ändern. Ich möchte euch ein breites Spektrum anbieten, um euch zu unterhalten und über gute Neuerscheinungen zu informieren. Der dritte Tag endete mit der Lesung von Thomas Thiemeyer aus dem Valhalla. Von Thomas Thiemeyer hatte ich ja bereits die Trilogie „das verbotene Eden“ gelesen und auch die Weltensucher- Reihe wird bald folgen (Diese habe ich bereits vor der Buchmesse selber angeschafft, da ich sie unbedingt lesen möchte). Bei Valhalla spielt wie zuvor schon in den Thrillern von Thomas Thiemeyer Hannah die Hauptrolle. Es geht um ein Virenexperiment bei Spitzbergen. Das Thema könnte spannender nicht sein, umso mehr freue ich mich, dass ich auch dieses Buch bereits vor der Buchmesse erhalten habe. So konnte ich es jetzt während der Lesung signieren lassen. Über diese Gelegenheit habe ich mich natürlich sehr gefreut, das für mich nicht möglich wäre für eine Thiemeyer-Lesung mal eben in die Nähe von Stuttgart fahren. Stuttgart ist einfach viel zu weit weg. Diesem Grund freute ich mich natürlich besonders über diese Gelegenheit. Nach der Lesung war auch schon der dritte Messetag vorbei. Morgen folgt dann in aller Kürze der letzte Messetag, der bei mir lediglich aus zwei Lesungen bestand.

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