Gesehen haben wir dieses Rezept auf der Seite von „Essen&Trinken“.
Winterzeit ist Kohlzeit – und das ist auch gut so, denn hätten wir jetzt nicht den leider oft verschmähten Kohl, sähe es, zumindest wenn man regional (und saisonal) kocht, sehr trübe mit frischem Gemüse auf unseren Tellern aus.
Dabei lassen sich aus Kohl so viele und ebenso leckere Gerichte bereiten.
Hier ein gutes Beispiel dafür.
Übrigens: wusstet ihr, dass Wirsing etwa doppelt so viele Mineralien enthält wie Rotkohl/Rotkraut/Blaukraut und Weißkraut/-kohl!
Zutaten:
- 600 g Wirsing
- 1 kleine Zwiebel
- 100 g Dörrfleisch
- 1 EL Butter
- 1 EL Apfelessig
- Salz
- Pfeffer frisch gemahlen
- Thymian
Zubereitung:
Wirsing putzen, dicke Blattrippen heraus schneiden, Wirsingblätter in ca. 3 cm breite Streifen schneiden. Wirsingstreifen in kochendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren, abgießen und gut abtropfen lassen.
Zwiebel in feine Würfel schneiden.
Dörrfleisch fein würfeln.
Dörrfleisch in einer Pfanne hellbraun braten, Zwiebelwürfel zugeben und ebenfalls hellbraun braten. Speck- und Zwiebelwürfel aus der Pfanne nehmen.
Wirsingstreifen in die Pfanne geben, unter wenden ca. 5 Minuten braten.
Falls nötig etwas Butter in die Pfanne geben. Mit Salz, Thymian und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Mit dem Apfelessig abschmecken.
Zum Schluss die Zwiebel-/Speckwürfel zum Wirsing geben, lauwarm servieren.
Bei uns gab es diesen „lauwarmen Wirsingsalat mit Speck“ zu „Leber Berliner Art“ und „bunten Bratkartoffeln“.
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