Lausanne - Was sonst noch geht

Der Stadtteil Ouchy liegt am Ufer des Genfer Sees, bequem, denn der Abstieg ist sehr steil, geht es mit der Metro vom Fuße der Innenstadt in wenigen Minuten dorthin.
Sehr gepflegt und sommerlich schön, komischerweise touristisch nicht überlaufen, gab es sich dort. Leider waren die Alpen, die ich bei früheren Besuchen so toll anzusehen fand, diesmal nicht zu sehen, so ein Ärger aber auch.
Auch das Wasser-Städtchen Evian, auf der gegenüberliegenden, französischen Seite gab sich versteckt. Auf dem Weg nach Ouchy machte ich noch in der Schrebergartenanlage im schweizer Stil halt, so romantisch neben dem Botanischen Garten - den ich auch angeschnitten habe, gelegen.
Wer würde hier nicht gerne den Spaten schwingen - sonnige Hanglage mit Weinstock inclusive?
Direkt am See wird allerlei Entertainment angeboten und auch ein riesiges Freibad lädt für erstaunlich kleines Geld zum Baden ein.
Elegante Hotels künden von der Grande Epoche, leider gab es diesmal kein Zimmer für uns dort - alles 'fully booked'!
Gegessen haben wir am Abend im Restaurant du Port de Pully, wir sassen im Garten beim Filet de Perche und da zeigten sich endlich auch die Alpen - wenigstens ein winziges Bisschen.

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