Frank & Michi bei einem langen Lauf auf der Alb
Wie so oft in unseren Breiten herrschen mal wieder „optimale Trainingsbedingungen“. Schnee und Eis so weit das Auge reicht. Und unsere lieben Mitbürger kommen ihrer Räumpflicht eben so gut nach wie ihrer Steuerpflicht – Pflichtbewusstsein ist eben nicht gerade en vogue.
Jetzt kommt Onkel Jörgi daher und bringt seinen Spruch „Laufen kann man immer“. Das stimmt auch im Prinzip. Doch es gibt eben auch Ausnahmen. Ganz abgesehen von der akuten Gefahr, sich auf die Nase zu legen und sich ein paar Knochen zu brechen: Die Verletzungsgefahr nimmt nachweislich exorbitant zu. Insbesonder die gute Achillessehne, die Knie und der Fuß-/Knöchel-Bereich sind in Gefahr. Wir kennen das alle zu Genüge: Der Fuß findet keinen sauberen Stand, kommt ständig krumm und schief auf, der gesamte Fuß und der Knöchel müssen Schwerstarbeit leisten, um Stabilität zu gewährleisten. Sub-optimal!
Abgesehen davon macht der – gerade bei tieferem Schnee – so weiche Auftritt unseren schönen Laufstil kaputt und die Muskulatur wird gänzlich anders belastet, als sie das auf trockenem Asphalt würde. Einfach nicht gut. Weshalb es – auch wenn’s langweilig wird – durchaus sinnvoll ist, beim Verrückten-Lauftreff am Mittwoch die Standard-Kohlberg-Runde zu laufen, da sie eben meist geräumt und gut laufbar ist.
Fazit: Sachen packen und ab nach Teneriffa!