Laufen als Selbstläufer! – Die Philosophie des Laufens?

Sich über das Laufen seine Gedanken machen?

Einfach Laufen....

Einfach Laufen….

Mit zunehmendem Alter habe ich das Gefühl immer öfter in die Philosophie zu gleiten. Aber man soll ja das Hirn so oft wie möglich beschäftigen. Und da ist doch das Philosophieren das schönste was man machen kann.
Vor allem muss ja nicht unbedingt was sinnvolles dabei herauskommen! ;-)

Manchmal geht ein Licht auf....

Manchmal geht ein Licht auf….

Also Philosophieren wir wieder mal. Und wie es sich für einen Laufblog ziert natürlich übers Laufen!
Über die einfachste und günstigste Sportart die man sich vorstellen kann. (Wobei ich mit kurzem Blick auf mein gesamtes Equipment ein fettes Fragezeichen an das günstig, und bei einem zweiten Blick auf die ganzen Lektüren übers Laufen auch ein Fragezeichen ans einfach mache!)

Also doch nicht die einfachste Sportart??
Einen Fuß vor den anderen setzen! Immer abwechseln und immer wieder. Evolutionsbedingt in die Wiege gelegt und doch so schwer. Man braucht Jahre zum erlernen und kann es dann immer noch nicht.
Wer ist nicht schon mindesten einmal in seinem Leben einfach so auf die Schnauze geflogen?
So einfach ist es wohl doch nicht!
Sonst würde sich bestimmt keine millionenschwere Industrie die Köpfe zerbrechen um uns das ganze Equipment zum Laufen zur Verfügung zu stellen, oder?

Was würden wir machen ohne unsere GPS-gesteuerten, hoch intelligenten Handgelenkcomputer? Würden wir uns massenweise in den Wäldern verlaufen? Oder sogar auf der 400 Meter Bahn im Stadion?
Ich möchte dieses Risiko einfach nicht eingehen!
Und da es von diesen wunderschönen und hocheffizienten Geräten für das Handgelenk von jedem Hersteller eines gibt DAS SEINE BESONDERHEIT besitzt, hole ich mir am besten von jedem eines. Zwar hat mich dies bisher um keine Millisekunde schneller gemacht, aber ich fühle mich saugut mit den Teilen!
Hat ja auch was.

Dazu kommen noch Kompressionsstrümpfe, -hosen und Shirts. (Mir fehlt noch ein Kompressionsstirnband)
Feuchtigkeitsregulierend, stützend und leistungsfördernd! Und schick soll´s natürlich auch noch aussehen. Schließlich passen zu neongrünen Trailtretern nicht unbedingt lilafarbene Socken und blaue Hosen!
Obwohl, so manch einen habe ich schon mit der einen oder anderen Kombination gesehen! Oder war das zur Zeit der Ballonseide-Trainingsanzüge?

Und nicht zu vergessen das Bindeglied zwischen mir und der Natur! Die allseits geliebten Laufschuhe.
Mit Sprengung! Ohne Sprengung! Mit Pronation und ohne. Neutralschuh oder lieber halbtrocken?
So einfach mal ins Sportgeschäft gehen und ein paar Schuhe aussuchen, raus und loslaufen geht ja gar nicht.
Für was sollen die Hightechtreter den genutzt werden?

Früher dachte ich immer für´s Laufen. Aber so einfach ist´s ja nun wirklich nicht.
Wo wird gelaufen? Wie wird gelaufen? Was wird gelaufen?
Da hat manch einer schon vor dem ersten Laufschritt die Grenzen der Belastbarkeit erreicht und geht lieber Fallschirmspringen. Da brauchst Du nur einen Schirm und ein Flugzeug!

Aber wenn man einmal den Durchblick durch den ganzen Dschungel des Laufens erblickt hat. Wenn man zwischen seinen Computern, Socken, Schuhen, Shirts, Stirnbändern, Mützen, Isogetränken, Gelkissen und Brillen sitzt. Wenn man all seine Bücher gelesen hat. Wenn man einfach mit diskutieren kann!

Dann kann man zwar immer noch nicht Laufen, aber wenigstens darüber Philosophieren!

....und wieder aus!

….und wieder aus!

In diesem Sinne! Ich gehe jetzt erst mal eine Runde Laufen!
Keep Running!


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