Laubholzsäger und Forstbetriebe über die Einschätzung der Saison weitgehend einig

Anlässlich des Laubholzgesprächs am 17.08.2011 in Kassel zwischen Vertretern der Laubholzsäger und Mitgliedern des Holzmarktausschusses (HMA) des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) wurde die kommende Einschlagssaison analysiert. Die Sprecher Steffen Rathke (Holz ) und Klaus Jänich (Forst) erklärten übereinstimmend, dass beide Seiten angesichts der angespannten Situation auf den Finanzmärkten sehr eng zusammen arbeiten Quelle: www.holzwurm-page.de">
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und kommunizieren müssen, um rechtzeitig Marktstörungen zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Durch dieses konstruktive und offene Gespräch wurde die Basis dafür gelegt.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass das Erntefenster voll ausgenutzt und mit der Ernte im Herbst entsprechend zeitig begonnen werden muss, um die Einschlagsmenge der Vorsaison an Buche, Eiche und Esche zu erreichen. Trotz der ersten bereits vorliegenden Abschlüsse sollte jedoch kein Holz ohne Vertrag bzw. feste Absprache geerntet und unverkauft an den Weg gelegt werden.

Die Preise der Buche werden weiterhin von der Entwicklung auf dem Energieholzmarkt getragen; daher werden die sägefähigen Sortimente der untersten Qualitätsstufe nicht unter 60,- €/Fm vermarktet. Für die mittleren Qualitäten (C-Holz) werden leichte Preissteigerungen erwartet, während die Preise der B-Ware eher konstant bleiben. Die geringen Teilmengen höherwertigen Buchenholzes finden ihren Preis nach wie vor durch individuelle Absprachen zwischen Lieferant und Kunde.

Für die Eichensaison werden sowohl für den Freihandverkauf als auch für die Submissionen Vorjahresmengen angestrebt. Ältere, sägefähige Eschen leiden glücklicherweise nicht im selben Maße unter dem Eschensterben wie die Gerten- und Stangenhölzer. Die erforderlichen Zwangseinschläge von Esche können auf Mengen- und Preisniveau des Vorjahres abgesetzt werden.

Abschließend wiesen die Säger daraufhin, dass ihre Probleme nicht in den Beschaffungsmärkten, sondern in den labilen und teilweise unsicheren Schnittholzabsatzmärkten liegen. Starke Veränderungen in den Währungsparitäten bis hin zu politischen Störungen in Teilmärkten und die Konkurrenz der US-Exporte nach China sind die Hauptursachen ihrer Besorgnis.


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