Lästige Fehler in aktueller Windows 10 Insiderversion

Erstellt am 7. März 2016 von Klaus Ahrens

Die aktuelle Insider-Build von Windows 10 hat immer noch einige lästige Fehler, die bei der vorherigen Insider Build aufgetaucht sind. Die Build 14279 wird aktuell an Teilnehmer des Windows-Insider-Programms verteilt, die den Fast Ring aktiviert haben.

Massive Probleme an allen Ecken und Kanten

Aber auch diese neueste Version hat immer noch Probleme damit, dass ein System nicht korrekt aus seinem Ruhezustand geweckt wird. Beim Aufheben des Ruhezustands friert das Betriebssystem dann entweder vollständig ein oder aber es gibt einen Bluescreen. In jedem Fall ist dann immer erst ein Neustart nötig, um das System wieder nutzen zu können.

Auch mit den Sicherheitslösungen von Kaspersky Labs hat die Build 14279 erhebliche Probleme. Die funktionieren nämlich damit generell nicht mehr und Hersteller Microsoft nennt weiterhin keine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen. Beide Unternehmen sollen aber weiterhin damit beschäftigt sein, Abhilfe zu schaffen.

Dazu kommen noch Schwierigkeiten mit Surface Books und Surface Pros 3 oder 4, die zum Komplettabsturz führen können, der einen Neustart erzwingt. Probleme mit  der Darstellung der Taskleiste und Abstürze einzelner Apps wie beispielsweise QQ, Windows Live Mail und Expression Encoder 4 sind auch noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Denn bei WLAN-Verbindungen kommt es auch zu Problemen – mit WEP verschlüsselte Verbindungen lassen sich überhaupt nicht mehr nutzen. Naja, das muß auch aus Sicherheitsgründen nicht unbedingt falsch sein… 

Einiges macht Build 14279 schon besser

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Genau deshalb gibt es ja die Insider Build-Vorabversionen im Fast Ring, damit eine größere Zahl von Nutzern Fehler findet, die ansonsten alle Windows-Nutzer nerven würden. Man kann sich also durchaus über jeden schon hier festgestellten Fehler freuen.

Mit dem Update werden einige Fehler ja auch schon korrigiert. Edge und Cortana sollen jetzt nicht mehr abstürzen, wenn ein Roaming-Profil verwendet wird. Außerdem soll Cortana auch keine Erinnerungen mehr anzeigen, die schon erledigt wurden. Der Windows-10-Desktop soll jetzt neu hinzugefügte Objekte anzeigen können, ohne dass die Desktopanzeige manuell aktualisiert werden muß, und Bluescreen-Probleme, die bei der Treiberinstallation über Windows Update auftraten, sollen beseitigt sein.