Las Vegas Gambling: Touristen zocken weniger

Las Vegas Gambling - Touristen zocken weniger

Der durchschnittlich Las Vegas Tourist gibt weniger Geld fürs Gambling aus als früher.

Die Wirtschafskrise hat Las Vegas besonders hart getroffen. Wenn kein Geld da ist, dann spart man natürlich zunächst am Luxus und am Vergnügen. Zwei Eigenschaften für die Las Vegas steht. Der Las Vegas Tourismus ist in den Jahren zwischen 2009 und 2012 zurückgegangen. Mittlerweile hat sich die Wirtschaft wieder gefangen und die Las Vegas Touristen kommen wieder in Strömen! Allerdings ist in Sachen Einnahmen in Las Vegas Gambling auf dem absteigenden Ast.

Durch die Wirtschaftskrise gingen in Las Vegas rund 20 Prozent der Jobs verloren. Die Grundstückspreise sind sogar um fast 50 Prozent gefallen. Zahlreiche Bauprojekte am Strip wurden gestoppt und die Touristen blieben Las Vegas fern.

Mittlerweile sind die Beschäftigungszahlen wieder hoch, der Immobilienmarkt boomt und die Touristen kommen zurück nach Las Vegas. Bereits im vergangenen Jahr konnte mit 39,7 Millionen Touristen ein neuer Besucherrekord aufgestellt werden. Im Jahr 2013 werden höchstwahrscheinlich sogar noch mehr  in die Gambling-Metropole im US-Bundesstaat Nevada kommen. Ein gutes Zeichen dafür, dass die Rezession endgültig überstanden ist. Sogar bei Temperaturen von mehr als 40 Grad drängen sich tausende Touristen am Las Vegas Strip. Doch die Besucher geben nicht mehr soviel Geld wie früher aus. Zu diesem Fazit kam die Las Vegas Convention and Visitors Authority.

Gambling in Las Vegas macht 500 Millionen weniger Gewinn

Während der durchschnittliche Vegas-Tourist 2007 noch 1300 Dollar in der Glitzerstadt verprasste, waren es im vergangenen Jahr nur noch etwas mehr als 1000 Dollar. Vor allem Las Las Vegas Gambling Sektor nimmt nicht mehr soviel ein, wie vor der Wirtschaftskrise. Konnten sich die Casinos 2007 noch über 15,3 Milliarden Dollar Gewinn freuen, waren es 2012 nur noch 14,8 Milliarden. Und das, obwohl 2012 rund 500.000 Besucher mehr in Las Vegas Gambling betrieben. Pro Kopf werden im Moment durchschnittlich nur noch 480 Dollar fürs Glücksspiel ausgeben. 2007 waren es noch 650 Dollar.

Ein Grund dafür ist, das Las Vegas mittlerweile nicht mehr die einzige Spieler-Stadt in den Vereinigten Staaten ist, sondern nur noch eine von Vielen. In Las Vegas ist Gambling nicht länger die Haupteinnahmequelle. Vegas punktet deswegen mit anderen Attraktionen. Die Touristen werden immer jünger und haben weniger Geld zum zocken übrig. Dafür lassen Sie es lieber in Nachtclubs, bei Shows, in Restaurants, Shopping-Malls und Sehenswürdigkeiten. Während in Las Vegas Gambling auf dem absteigenden Ast ist, boomen die Absätze bei Badekleidung für die legendären Pool-Parties oder Ausgehkleidung für Nachtclubs.

1984 betrugen die Einnahmen aus dem Glücksspiel noch 59 Prozent der Einnahmen am Las Vegas Strip. 2012 waren es nur noch 36 Prozent. Der Fokus geht immer mehr hin zu Luxus-Ressort mit außergewöhnlichen Attraktionen. Doch solange die Wirtschaft wieder gesund ist und neue Hotelkomplexe geschaffen werden, wird es nach wie vor Gambling in Las Vegas geben.

Quelle: http://www.nytimes.com/2013/08/01/us/as-las-vegas-recovers-new-cause-for-concern.html?pagewanted=1&%2359&_r=1&hp&%2359;pagewanted=all&%2359;_r=0


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