[LarsBo's Moviecorner] #1

Die besten Filme, in denen Bücher eine wichtige Rolle spielen

In Indys drittem Abenteuer macht sich der bekannteste Archäologe der Welt auf die Suche nach dem Heiligen Gral und reist dafür quer durch Europa und den Vorderen Orient. Ohne die Hilfe des Tagebuches seines Vaters (super dargestellt von Sean Connery) wäre Indy aufgeschmissen. Doch in die Suche schalten sich auch bald schon Nazis ein, die mit dem Gral ewiges Leben erreichen wollen.

Mein Lieblings-Indy! Sean Connery als Henry Jones Sr. ist vielleicht mein Lieblingsnebencharakter des gesamten Franchises. Sein Tagebuch spielt in dem Film eine wichtige Rolle. Ich kann mich erinnern, dass ich es vor 12 Jahren tatsächlich zu Hause liegen hatte: Man konnte es sich als Beilage in einer PC-Zeitschrift selbst zusammenbasteln! Henry Jones’ Tagebuch ist mein Lieblingsbuch aus einem Film! “Indy 3″ ein Muss für alle Abenteuerfans!

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Die Story über einen kriselnden Autoren, der das Mädchen seiner Träume für ein Buch erfindet und es dann lebendig werden lässt, ist zutiefst bewegend und sowohl traurig als auch total mitreißend. In seinen Grundzügen ähnlich angelegt wie “Schräger als Fiktion”, konzentriert sich “Ruby Sparks” eher auf alle möglichen Facetten der Liebe. Autor Calvin spielt mit seiner selbst erschaffen Figur: Mal wünscht man ihm, dass Ruby wirklich existiert, ein anderes Mal denkt man sich, dass er solch ein nettes Mädchen wie Ruby nicht verdient hat.

Alle Höhen und Tiefen einer Beziehung werden hier realistisch nachgezeichnet und vor allem Zoe Kazan hat ihre Rolle als Ruby perfekt und träumerisch dargestellt. Ein kleiner Indie-Film, der all meinen Erwartung gerecht wurde und vielen anderen Dramen aus Hollywood zeigt, wie ein grandioser Film auszusehen hat.

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Filme über Schriftsteller gibt es sehr viele, doch die Geschichte in “Schräger als Fiktion” ist wirklich etwas Besonderes: Kay Eiffel möchte ihren letzten Roman schreiben und dabei ihre Hauptperson Harold Crick (lustig und auch traurig dargestellt von Will Ferell) umbringen. Jedoch weiß sie nicht, dass Harold Crick tatsächlich lebt und existiert – und plötzlich die Worte des Romans wie von einer Erzählerstimme gesprochen hören kann.

Die Prämisse des Films klingt wirklich interessant und “Schräger als Fiktion” ist auf eine merkwürdige Art und Weise lustig, aber vor allem wirklich berührend. Man fiebert mit Harold Crick mit und hofft, dass er am Leben bleibt. Regisseur Marc Forster spielt hier wirklich fesselnd und mitreißend mit dem großen Einfluss, den Bücher und Erzählungen auf unser Leben haben.

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In “Winter Passing” erhält die nachdenkliche New Yorkerin Reese von einer Verlagsfrau das Angebot, viel Geld zu bekommen, wenn sie die Liebesbriefe ihrer verstorbenen Mutter an ihren Vater herausgibt. Ihre Mutter war eine berühmte Schriftstellerin. Um ihrer eigenen Lebensgeschichte auf den Grund zu gehen, reist Reese zu ihrem Vater nach Michigan und trifft dort nicht nur auf ihren Vater, sondern auf seine beiden Mitbewohner Corbit und Shelly, die sich ihrem entfremdeten Vater angenähert haben.

“Winter Passing” ist ein berührendes Drama über Familienzusammenhalt und Freundschaft und wartet mit einem sehr gemächlichen Erzähltempo auf. Dennoch berührt die Geschichte. Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend, vor allem von Zooey Deschanel, die die süße, aber doch eigenwillige Reese spielt, und Ed Harris, der ihren verbitterten Vater mimt. Ein großer, kleiner Film.

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