bevor ich Kinder hatte, war ich ein sehr hektischer Mensch. unruhig und irgendwie getrieben. Dinge mussten schnell passieren und am liebsten sofort. ein Problem.. wo ist die Lösung. so ungefähr. .. und jetzt? jetzt habe ich Kinder. 5 an der Zahl. Problem... ähm. Moment. ich muss erst mal die Kinder vom Kindergarten etc. abholen, Essen kochen und dann können wir uns um die Lösung des Problems kümmern. .. und oft ist das Problem dann verschwunden. was will ich damit sagen? die Kinder haben mich geerdet. mit ihnen kam die Ruhe in mein Leben und mit der Ruhe das Filzen, das Backen, das Kochen, der Garten und die Rückkehr zu einem bewussteren Leben. hektisch bin ich immer noch - in bestimmten Situationen, dann fang ich an zu plappern oder werde mürrisch. aber die Aussicht, dass unerträgliche Situationen eben doch meist zeitlich eingegrenzt sind, machen mich dann wieder ruhiger und das Plappern hört auf (das Mürrischsein nicht!). das Leben wäre auch viel zu schnell vorbei, wenn ich beim Rennen geblieben wäre und die Luft wäre kapp geworden. apropos knapp -- eine Woche nur noch, dann feiern wir einen Geburtstag im Haus. es ist der Geburtstag, der die Saison einleitet (wir feiern im einem Rutsch vom Juni bis Dezember durch). die Einladungen sind noch nicht raus, der Plan steht nur grob, die Geschenke fehlen noch gänzlich und .... ahhhh ... http://diegutendinge.blogspot.com/feeds/posts/default?alt=rss
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langsam leben
Autor des Artikels : Denise Christ
Zum Original-ArtikelAutor, Leser, Mutter, manchmal Köchin, manchmal Bäckerin. Alltag fasziniert mich und alle Geschichten, die daraus entspringen.