Lange habe ich mit mir gerungen bis ich mich (endlich) entschliessen konnte, die Langlaufski anzuschnallen. Letzte Woche habe ich es getan. Und zwar im klassischen Stil. Ausser ein paar „Wacklern“ beim Start gab es keine Nennenswerten Probleme. Die X- tausend km in vergangenen Jahren haben sich wohl irgendwo in meinem motorischen Cortex eingebrannt. Zuerst etwas verkrampft aber dann doch immer lockerer konnte ich ein paar Kilometer Abspulen. In Kandersteg war es Frühlingshaft warm und eine nasse Spur aber am vergangenen Freitag im Obergoms (Wallis) waren es ideale Bedingungen so dass ich gleich mal die ganze „Gommerrunde“ absolvierte. Am Samstag verspürte ich dann ein leichtes „ziehen“ in der Leistengegend. „Klassich“ laufen hinterlässt „Spuren“ :-). Langlauf ist zwar ein ausserordentlich gutes und umfassendes (Ganzkörper) Training das auch Spass machen kann, trotzdem wird es für mich einfach ein Bestandteil des Wintertrainings bleiben. Und auch nur dann wenn die Verhältnisse fürs Radtraining zu winterlich und die fürs Langlaufen ideal sind. Wenn ich mir so vorstelle dass ich früher bis zu 90km (Vasalauf) am Stück gelaufen bin… Nein danke, nie wieder. Ein ganz herzliches „Merci“ an meinen Ausrüster Dani von Gunten „Ruedi-Sport“ in Bern