Hach……
was soll ich sagen, 2012 im November war mein letzter Beitrag, 2013 ist zumindest hier in kompletter Stille hinüber gegangen und 2014 hat fast scho die Hälfte hinter sich. Aber ich bin noch da und ich war auch die 1,5 Jahre in denen hier die komplette Stille
Tuch Mochica gestrickt von Frauke Goseberg
herrschte natürlich nicht inaktiv, ganz im Gegenteil. Ich habe viele schöne neue Modelle gefertigt, auch ein paar Videos zu Techniken fertig gemacht und obendrein noch ein Startup im Handarbeitsbereich mit 2 Freunden gegründet. Und eben dieses Startup hat auch meine ganze Zeit gefressen und dazu geführt, daß ich hier einfach schwieg. Dennoch war ich wie schon gesagt doch recht kreativ und wer mich kennt, der weiß auch, daß ich recht aktiv bei Facebook war und dort alle auf dem Laufenden gehalten habe
Tuch Mochica gestrickt von Nadine Olischer
Der geneigte Leser und Käufer meiner Anleitungen hat es sicherlich schon entdeckt, daß alle in letzter Zeit entstandenen Anleitungen doch immer mit einer Geschichte geliefert wurden. Warum? Na – irgendwo her hole ich doch meine Inspiration und da ich eine ziemlich blühende Phantasie habe entstehen während des Strickens auch immer Geschichten in meinem Kopf und ich habe mir gedacht, es ist doch auch ganz kurzweilig die einfach mal zusammen mit den Anleitungen mitzuliefern. So habe ich schon bei der Anleitung zum schönen Tuch Mochica die Wartezeit mit der Geschichte darum verkürzt. Und weil mein neues Tüchlein sich gerade im Teststrick befindet, möchte ich Euch die Wartezeit auf die Anleitung mit der Geschichte versüßen. Natürlich gibt es nicht die ganze Geschichte auf einmal! Wir wollen doch die Spannung behalten. Ihr bekommt also hier bis zur Veröffentlichung der Anleitung die Geschichte in Teilen. Fangen wir also an mit Teil 1 von Lorelitas Traum:
Da saß sie nun. Am Strand auf einem Felsen, seitwärts und sah auf das Meer hinaus. Sie sah, wie die Wellen sich sanft im Licht des Mondes bewegten, auf den Strand zu und doch auch scheinbar wieder zurück aufs Meer. Sie sah, wie das Wasser auf sie zu wogte, sich am Felsen brach und wieder hinaus aufs Meer bewegte, als würde es ihr sagen wollen „Komm zu uns, komm hinaus“. Ihr Fuß dippte ins Wasser, zuckte erschrocken von der Kälte zurück, versuchte es aber gleich noch einmal. Langsam berührte sie mit dem großen Zeh die See, die sie zunächst ka lt kitzelte. Je tiefer sie aber eintauchte,desto mehr empfing sie das Meer mit einer wohligen und verstörend-vertrauten Wärme. Sie beobachtete weiter die Wellen, die nun begannen „Komm zu uns hinaus“ zu flüstern. Dann schaute sie weiter hinaus zum Horizont, der silbrig im Mondlicht glänzte.Soooo, das war Teil 1