Gestern hat das Landgericht Frankfurt den “Mitfahrdienst” UberPOP deutschlandweit verboten. In seiner Grundsatzentscheidung hat das Gericht dem amerikanischen Unternehmen verboten, Personenfahrten an Fahrer ohne entsprechende Genehmigung zu vermitteln. Das betrifft den Dienst UberPOP, der Fahrer mit privatem Auto an Fahrgäste vermittelt.
Die Turbokapitalisten aus den USA wollen immer noch nicht aufgeben und weiter 255.000 sichere Arbeitsplätze der Taxifahrer in Gelegenheitsjobs für unqualifizierte Uber-Fahrer verwandeln.
Deshalb will der asoziale Ami-Laden in Berufung gehen. Auch in anderen Ländern stößt Uber auf immer mehr Widerstand gegen die Ausbeuterei. So begann Südkorea Ermittlungen, bei denen es sogar Uber-Angestellte vorübergehend festnahm mehr als 400 Beweismittel sicherte.