Landeshauptstadt und GIU laden zum ersten Straßenfest Bellevue 2.0 – Wohnen auf hohem Niveau ein

Landeshauptstadt und GIU laden zum ersten Straßenfest Bellevue 2.0 – Wohnen auf hohem Niveau einOberbürgermeisterin Charlotte Britz, Baudezernentin Dr. Rena Wandel-Hoefer sowie die GIU-Geschäftsführer Dr. Suzanne Mösel und Jürgen Schäfer haben am Montag, 14. Mai, ein erstes Straßenfest im Baugebiet Bellevue 2.0 gefeiert. Anlass des gemeinsamen Festes mit zukünftigen Bewohnern, allen Baubeteiligten und Anwohnern war ein wichtiges Etappenziel der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH (GIU) in dem Baugebiet: Anfang Mai konnte der Vorstufenausbau der Straßen abgeschlossen sowie die Anlagen zur Ver- und Entsorgung fertiggestellt werden. Das Straßenfest hat inmitten bereits beginnender intensiver Bauaktivitäten stattgefunden.

Viele Bauherren haben unmittelbar nach Fertigstellung der Erschließungsanlagen mit dem eigenen Hausbau begonnen. Durch die Erschließung sind zwei neue Straßen entstanden. Sie heißen Elly-Beinhorn-Straße und Melly-Beese-Straße. Damit wird das Baugebiet um weitere Straßen mit Namen von Fliegerpionieren der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts ergänzt. Auf der Bellevue gibt es bereits die Zeppelin-, Heinkel- und Parcevalstraße. „Die neuen Bewohner werden die Bellevue und Alt-Saarbrücken weiter beleben. Mit dem Baugebiet haben wir attraktiven Wohnraum in Saarbrücken geschaffen. Das ist Teil unserer Strategie, junge Familien mit Kindern für ein Wohnen in unserer Stadt zu begeistern“, sagte Oberbürgermeisterin Britz.

Baudezernentin Wandel-Hoefer hat als Vorsitzende des Gestaltungsbeirates aktiv an der hochwertigen architektonischen und städtebaulichen Gestaltung des Quartiers mitgewirkt. Die Bauverwaltung und die GIU haben für Bellevue 2.0 ein Verfahren entwickelt und umgesetzt, das auch für zukünftige Wohnflächenentwicklungen beispielgebend ist. Die Geschäftsführung der GIU, Dr. Suzanne Mösel und Jürgen Schäfer, verweisen auf den Entwicklungsansatz, der neben dem hohen gestalterischen Anspruch auch die Erfüllung von hohen energetischen Anforderungen von den Bauherrn fordert.

Die Geschäftsführer sehen sich in Ihrer Einschätzung bestätigt, wonach erfolgreiche neue Wohnstandorte in Zeiten des demographischen Wandels und des Bevölkerungsrückgangs durch hohe qualitative Standards zum Erfolg geführt werden können. Dieser Ansatz wurde von der GIU erstmals im Bereich der ehemaligen Artilleriekaserne in St. Arnual umgesetzt. Er findet jetzt seine Fortsetzung auf der Bellevue. Diesen Anspruch will man auch bei zukünftigen Wohnstandortentwicklungen im Bereich der Landeshauptstadt aufrechterhalten und weiterentwickeln. Das Land würdigt den energetischen Ansatz des Projektes mit einer Förderung als Demonstrationsvorhaben, in deren Genuss die Bauherren kommen. Auf der Fläche des ehemaligen Sportplatzes zwischen der Zeppelinstraße und der Straße „Am Ordensgut“ sind inzwischen alle 29 Baugrundstücke verkauft.

Es werden auf der Fläche insgesamt 33 Wohneinheiten entstehen. Erwartet wird, dass ein Großteil der Häuser bereits im Winter 2012/2013 bezogen werden, so dass das Projekt im Laufe des Jahres 2013 endgültig abgeschlossen werden kann. Der Startschuss zu dem Projekt „Bellevue 2.0 – Wohnen auf hohem Niveau“ fiel am 26. Juli 2011 mit dem Spatenstich.



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