Die Teint Visionnaire Foundation ist ganz neu von Lancôme. Hier habe ich einmal zusammengefasst, was sie ausmacht. Das Gesamtpaket enthält nicht nur die Foundation, sondern auch einen farblich passenden Corrector oben im Deckelchen. Sehr praktisch und somit preislich auch weniger schmerzhaft. Sie kostet 49,95 EUR.
Eine weitere tolle Review mit Tragebildern und Vergleichsswatches gibt es bei Shelynx.
Derzeit sind 18 Töne erhältlich (inklusive zwei sehr heller Töne 005 und 007 – seht euch die 005 bei Shelynx an) – die volle Auswahl habt ihr im Lancôme Onlineshop selbst, im Douglas Onlineshop oder am Lancôme Counter.
Vorweg: die 01 ist mir ein wenig zu dunkel, mir passt nach eigener Erfahrung die 02 Lys Rosé besser, am besten wäre wohl die 007, die ich aber selbst noch nicht testen konnte. Gut verblendet passt sich die 01 aber erschreckend gut an, sodass ich gut mit ihr zurechtgekommen bin. Auf den Fotos kommt das hoffentlich gut rüber.
Der Flakon der Foundation ist sehr gelungen – schweres Glas, welches sich sehr gut anfühlt. Unter dem Deckel (mit dem Corrector) findet sich ein sehr präzise funktionierender Pumpmechanismus, dem man auch sehr geringe Mengen gut entnehmen kann. Den Deckel steckt man nur auf den Kopf. Unter dem Deckel mit eingelassenem Spiegel befindet sich der Corrector. Die Farben passen natürlich perfekt zueinander; die Deckkraft ist hier sehr hoch, die Konsistenz fest und wird bei Wärme (Fingerkontakt) cremiger.
Die Foundation ist recht flüssig und erscheint unheimlich gelb. Beim Auftrag verliert sich das und fertig verblendet passt sie sich sehr gut an. Die Deckkraft stufe ich bei leicht mit mittel ein. Leicht, weil man auch eine nur sehr sehr dünne Schicht auftragen kann und sie dann natürlich nur sehr wenig abdeckt. Mit mehr Produkt ist die Deckkraft auch besser (das ist nicht zwangsläufig so, einige Foundations lassen sich nicht oder nur sehr bedingt aufbauen). Der Auftrag an sich ist problemlos, es bilden sich keine Streifen, ‘Inseln’ oder sonstiges. Ich trage sie übrigens mit den Fingern auf, das habe ich einfach am liebsten und kann ich am besten die Übergänge zum Hals unsichtbar machen. Was mir aufgefallen ist: unmittelbar nach dem Auftrag sieht es aus, als würde sie trockene Stellen (bei mir momentan an der Stirn) betonen, das verliert sich kurzer Zeit.
Das Finish ist natürlich, aber nicht glänzend. Die Haut sieht prall und gesund aus, insgesamt einfach schöner, auch ohne allzu starke Deckkraft. Meine geröteten Wangen sind gut und natürlich ausgeglichen. Einige weitere Unregelmäßigkeiten fallen nicht weiter auf. Für alle, die starke Deckkraft benötigen wird es wohl zu wenig sein und diese sollten auf den Corrector zurückgreifen, sofern die abzudeckenden Stellen eher lokal sind. Sehr positiv ist mir die Haltbarkeit aufgefallen. Derzeit bin ich stark erkältet, sodass ich täglich 2458 Taschentücher verwende und die Foundation färbt nur sehr dezent am Taschentuch ab ;) Auch am Ende eines Arbeitstages sieht die Foundation noch sehr gut aus und ich würde nur ggf. etwas in der T-Zone nachpudern, bevor ich zu einem feinen Abendessen gehen würde ;) Dazu muss ich aber sagen, dass ich tendenziell trockene Haut habe, auf der sich Foundation natürlich anders verhält, als auf öliger Haut, gerade was die Haltbarkeit angeht.
Und so sieht sie an mir aus (alle Bilder lassen sich groß klicken):
ungeschminkt
nur mit Foundation
Was sagt ihr zu dem Ergebnis? Interessiert euch die Foundation oder seid ihr bereits glücklich mit eurer? Was ist euch das wichtigste bei einer guten Foundation und wo liegt euer preisliches Limit?
Hinweis: Kostenfreies PR-Sample, vielen Dank!