Es wurde mal wieder Zeit für ein etwas verrückteres Rezept. Wir kennen ja mittlerweile rote und schwarze Burger Buns, aber in Grün sieht man die Brötchen nicht ganz so häufig. Komisch, dass in Zeiten von grünen Smoothies sich diese Farbe bei Burgern noch nicht wirklich durchgesetzt hat. Ich persönlich finde sie optisch nämlich um einiges ansprechender und zudem auch noch gesünder.
Und womit färbt man grün?
Ich glaube es ist ganz einleuchtend, wie man diese grüne Färbung hinbekommt. Klassisch färbt man ja so gut wie alles mit Petersilie und Spinat grün. So auch in diesem Fall. Die Spinatblätter werden mit der Milch für das Bun zusammen geblendet.
Ansonsten ändert sich wenig an der Zubereitung der Buns zu meinem klassischem Rezept.
Um das Bun noch weiter aufzupimpen, habe ich dem Teig Cumeopfeffer hinzugegeben. Das ist ein ganz besonderer Pfeffer aus dem Himalaya, der durch eine starke Grapefruitnote mit einer leichten Pfefferschärfe besticht. In Verbindung mit dem Teig des Green Buns gibt er allerdings eher leichte Zitronennoten ab. Der Pfeffer ist aktuell noch sehr selten und schwer erhältlich, aber super einsetzbar. Ich habe ihn sogar neulich in den Kaffee gegeben, was perfekt gepasst hat.
Für mich ist dieser Pfeffer aber das Nonplusultra als Pairing zu Craft Bieren.
Und was kann der Burger sonst noch?
Wenn schon das grüne Bun einen Pfeffer aus dem Himalya und Spinat beinhaltet, dann muss der Rest ja auch noch was tolles an sich haben. Und das hat er definitiv!
Zwischen den beiden Hamburgerhälften befinden sich nämlich ein Lammpatty, eine orientalisch angehauchte Gemüsemischung, Hummus und eine Joghurtsauce mit Datteln und Minze.
Das Rezept für Hummus findet ihr übrigens auch auf dem Blog.
Der Burger ist wirklich was besonderes und kann auch gerne mal zu besonderen Anlässen zubereitet werden, wie z.B. Ostern, was ja auch bald ansteht
Lammburger im grünem Bun
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Sie:
Orientalisches angehauchtes Ratatouille
Das orientalisch angehauchte Ratatoulille
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