Auf Cyras und Reas Blog Lacktastisch bin ich auf die Blogaktion von Jenny von Plenty of Colors aufmerksam geworden: Die Aktion heißt Topper Time und ruft uns hortende Nagellacksüchtige dazu auf, unsere schönen Topper adäquat zu verwenden und mal richtig zu protzen – geizen gilt nicht. Ich finde das eine super Aktion und habe mir auch schon länger gewünscht, an einer teilzunehmen und hoffe, dass euch mein Beitrag gefällt.
Genau wie viele andere Nagellacksammler habe ich ein Arsenal an Toppern. Allerdings kaufe ich schon seit einer Weile bewusst keine Topper mehr ein, da ich sie eben kaum nutze außer als Akzent auf dem Ringfinger. Zu viel Glitzer ist dann selbst mir zu auffällig.
Hier habe ich aber volle Kanne ins Glitzertöpfchen gegriffen und damit um mich geworfen. Meine Nägel zieren auffälligen, aber doch sehr schönen gelbgoldenen Glitzerlack von Orly “Sashay My Way.” Es glitzert und funkelt wie sonst nur zu Weihnachten! XD Der Lack besteht zum einen aus Stäbchenglitter, der holografisch schimmert und zum anderen aus hexagonalen Glitzerpartikeln, die wohl aus demselben Material gefertigt sind. Alles tummelt sich in einer klaren Base, die schnell trocknet. Positiv zu bemerken ist, dass sich einigermaßen viel Glitter in der Base befindet, so dass die Probleme, die Rea beim Lackieren beschreibt, hier glücklicherweise nicht auftreten. Trotzdem muss ich einräumen, dass bei zwei Schichten Farblack und zwei Schichten Glitzerlack mein Ringfinger nun doch etwas gelig aussieht. ^^
Was ebenfalls positiv auffällt, ist die glatte Trocknung: will heißen, der Lack ist trotz seiner Glitzerpartikel nicht hubbelig, sondern hat eine glatte Oberfläche – und das ohne Topcoat!
Beim Anschauen des Fotos fällt mir auf, dass auf dem Mittelfinger etwas weniger Glitter ist als auf den anderen Fingern. Hmpf ^^ Naja, so ist es eben. Ablackieren ist wahrlich kein Vergnügen, aber das ist mit Glitterlacken ja leider immer so.
Würdet ihr die Kombination im Alltag tragen?