Und es geht weiter mit den Deborah Lippmann-Lacken. Hier zeige ich euch ein äußerst dunkles Violett. Es sieht fast schwarz aus, aber nur fast, denn es wirkt nicht ganz so hart. Ich finde “Dark Side of the Moon” sehr hübsch und edel. Bei so einer dunklen Nuance kann ich mich sogar dazu überreden, keinen Glitzer draufzupinseln, denn das würde dem Lack wohl auch nicht stehen.
Der Auftrag war etwas merkwürdig, da bei der ersten Schicht rein gar nichts gedeckt hat und es sehr fleckig wurde. Zum Glück konnte man das mit einer zweiten dünnen Schicht retten. Wenn man allerdings wirklich sehr dünn lackiert, wären drei Schichten wohl von Vorteil. Das stört mich nicht sonderlich, da viel Lack im Fläschchen enthalten ist und er zudem sehr schnell durchtrocknet. Derzeit teste ich den Top Coat von Lacura und bin bisher ziemlich begeistert, denn damit trocknet alles in Windeseile durch und ich muss nicht eine Stunde bewegungslos rumsitzen, bis ich wieder was anfassen kann. XD Aber den Lack werde ich in einem gesonderten Post nach genügend Testzeit noch einmal vorstellen.
Hier seht ihr “Dark Side of the Moon” (ein schöner Name, wie ich finde! Weckt Assoziationen zu Pink Floyd.) nach zwei Tagen auf meinen Nägeln. Ich bin immer froh, wenn ein Lack um die drei bis vier Tage durchhält, da sie sehr weich sind und dazu neigen, sich zu spalten. Meist liegt es nicht am Lack, wenn die Farbe nicht lange hält, sondern tatsächlich an mir. *seufz* Aber genug gelabert, schaut euch das Bild an!
Ich finde ihn wirklich sehr schön und die dunkle Jahreszeit ist wie gemacht für solche Farben, finde ich. Freue mich jedenfalls, bald wieder meine schwarzen Lacke zu tragen.