Nur schlappe 14 Monate dauerte es, bis die Ermittler in diesem rätselhaften Kriminalfall ein Phantombild vorlegen konnten!
Französische Forstarbeiter hatten früh entsprechende Zeugenaussagen gemacht.
Demnach hatte der „durchgeknallte Einzeltäter“* ein Schwarz-Weisses-Gelände-Motorrad, eine Enduro genutzt, einen sehr seltenen, am Mund offenen Integralhelm, sowie einen Vollbart getragen. Im Gefolge hatte er einen Komplizen, in einem sauberen, neu wirkenden BMW X3 in Antrazith-Metallic und „englischer“ Rechtssteuerung, der von einem Fahrer mit dunklem Teint gefahren wurde. Die beiden bretterten zur Tatzeit in der Nähe des Tatortes durch den Wald und wurden von verschiedenen Zeugen gesehen.
Die Ermittler hatten aber in den letzten 14 Monaten wohl Wichtigeres zu tun, als „verrückten Hinweisen“ zu folgen…
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*(upps, da ist mir doch glatt ein Fehler unterlaufen! Der Enduro- und der BMW-Fahrer werden nicht als Tatverdächtige, sondern nur als mögliche Zeugen gesucht, mit denen die Ermittler sich zu gerne einmal unterhalten möchten, sorry!)
http://www.theguardian.com/world/2013/nov/04/alps-murders-french-police-photofit-motorcyclist
http://www.theguardian.com/world/2013/nov/04/alps-murders-french-police-photofit-motorcyclist
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/law-and-order/10392078/Brother-of-French-Alps-murder-victim-denies-involvement.html