Meine Linkparty #2 "Von Tag zu Tag" ist noch offen, schau gleich vorbei, verlinke deine tollsten Projekte und hol dir neue Ideen, die unseren Alltag und unser Leben lustiger, bunter und vielfältiger machen.
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Muss man alles beschriften? Im eigenen Haushalt? Eigentlich nicht, außer vielleicht die wirklich wichtigen Dinge wie Stromkreise im Sicherungskasten und Wasserabsperrhähne. Ansonsten weiß ich doch, wo etwas hingehört, oder?
Ja, ich weiß das und in den meisten Fällen - aber beileibe nicht immer - räume ich die Dinge auch tatsächlich wieder an ihren Platz. Wenn ich etwas mehrmals partout nicht an seinen Platz stellen will, dann stimmt etwas mit meiner Aufbewahrungsmethode nicht, ganz einfach. So kann man selbst den Bereichen auf die Spur kommen, über die man nachdenken sollte.
Nun, dann gibt es natürlich auch noch den Rest der Familie. Keiner meiner Männer hat ein Ordnungsgen in sich (ich auch nicht, ich kämpfe darum) und so landen viele Dinge nach Gebrauch einfach irgendwo. Die Ausrede: "Ich weiß ja nicht, wo du etwas genau haben willst." oder "Woher soll ich wissen, wo das hingehört?"
Mit Labels kann ich dem zwar kein Ende setzen, aber erstaunlicherweise räumen sogar die Kinder ihre Sachen eher an den richtigen Platz, wenn dieser beschriftet ist.
Wenn man im Internet ein wenig nach "Labels" surft, findet man tausende zauberhafte Ideen. Bunte, kreative Schilder, die aus jedem Kasten ein Schmuckstück machen. Leider mit ebensoviel Aufwand verbunden und oft auch entsprechend kostspielig.
Vor einigen Jahren konnte ich eine kleine Labelmaschine von Brother im Abverkauf extrem günstig erwerben. Sie begleitet mich seither und wenn sie auch nur ziemlich einfache und phantasielose Schilder ausspuckt, so haben sich diese bereits vielfach bewährt.
Das einzige Manko: die Nachfüllkassetten sind teuer - sehr teuer. So teuer, dass ich jedesmal überlege, ob ich wirklich eine nachkaufe. Aber die Schilder halten dafür wirklich viel aus. Sogar den Geschirrspüler überstehen sie problemlos.
Den Kleiderkasten meiner Kids habe ich beispielsweise auf diese Art beschildert. Arbeitsaufwand: nicht einmal 20 Minuten. Kasten sortieren, Schilder drucken, aufkleben, fertig. Es herrscht zwar immer wieder Chaos im Kasten, weil meine Kinder ihre frische Wäsche selbst wegräumen müssen, aber generell sind die Kästen mit den Labels wesentlich ordentlicher geworden.
Meine Männer kochen gerne und oft - und ich kann das nur bewundern und unterstützen. Das Küchenchaos, das sie manchmal hinterlassen, muss ich eben in Kauf nehmen. Allerdings hatten wir zunehmend das Problem, dass Vorräte und Zutaten nach dem Kochen einfach in irgendeinen Kasten zurückgestellt wurden. Das nannten sie dann Aufräumen oder Wegräumen. "Woher sollen wir wissen, wo genau du das Öl haben willst?" war die Standard-Rechtfertigung.
Also: ein paar Labels im Küchenschrank aufgeklebt und schon weiß jeder, wirklich jeder, wo Essig, Öl und Zucker ihr Zuhause haben. Es klappt seither viel besser, die Dinge finden jetzt wieder ihren richtigen Platz und vagabundieren nicht mehr so leicht durch die Regale.
Auch hier war der Zeitaufwand zu vernachlässigen. 10 Minuten pro Kasten und alles war beschriftet.
Manche Ideen sind zwar nicht besonderts attraktiv oder spektakulär, aber sie helfen im Alltag, das Chaos unter Kontrolle zu halten.
Pro Minute, die wir uns mit der Organisation beschäftigen, gewinnen wir in Summe ein bis zwei Stunden Lebenszeit. Bei dieser Idee stimmt das definitiv!
Hier geht es nochmals zur aktuellen Linkparty, ich freue mich auf viele bunte Projekte und Ideen. Mach mit!
Mit liebem Gruß
Marie
Natürlich nehme ich auch wieder an Linkpartys teil. Danke an die Veranstalter, die sich immer so viel Mühe machen und an alle Blogger, die ihre tollsten Projekte vorstellen.
Hier seht ihr alle Projekte der Linkparty #2. Bis zum 8. März kann man noch mitmachen!
Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf "Von Tag zu Tag - Mariesblog" und ist urheberrechtlich geschützt.
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Muss man alles beschriften? Im eigenen Haushalt? Eigentlich nicht, außer vielleicht die wirklich wichtigen Dinge wie Stromkreise im Sicherungskasten und Wasserabsperrhähne. Ansonsten weiß ich doch, wo etwas hingehört, oder?
Ja, ich weiß das und in den meisten Fällen - aber beileibe nicht immer - räume ich die Dinge auch tatsächlich wieder an ihren Platz. Wenn ich etwas mehrmals partout nicht an seinen Platz stellen will, dann stimmt etwas mit meiner Aufbewahrungsmethode nicht, ganz einfach. So kann man selbst den Bereichen auf die Spur kommen, über die man nachdenken sollte.
Nun, dann gibt es natürlich auch noch den Rest der Familie. Keiner meiner Männer hat ein Ordnungsgen in sich (ich auch nicht, ich kämpfe darum) und so landen viele Dinge nach Gebrauch einfach irgendwo. Die Ausrede: "Ich weiß ja nicht, wo du etwas genau haben willst." oder "Woher soll ich wissen, wo das hingehört?"
Mit Labels kann ich dem zwar kein Ende setzen, aber erstaunlicherweise räumen sogar die Kinder ihre Sachen eher an den richtigen Platz, wenn dieser beschriftet ist.
Wenn man im Internet ein wenig nach "Labels" surft, findet man tausende zauberhafte Ideen. Bunte, kreative Schilder, die aus jedem Kasten ein Schmuckstück machen. Leider mit ebensoviel Aufwand verbunden und oft auch entsprechend kostspielig.
Vor einigen Jahren konnte ich eine kleine Labelmaschine von Brother im Abverkauf extrem günstig erwerben. Sie begleitet mich seither und wenn sie auch nur ziemlich einfache und phantasielose Schilder ausspuckt, so haben sich diese bereits vielfach bewährt.
Das einzige Manko: die Nachfüllkassetten sind teuer - sehr teuer. So teuer, dass ich jedesmal überlege, ob ich wirklich eine nachkaufe. Aber die Schilder halten dafür wirklich viel aus. Sogar den Geschirrspüler überstehen sie problemlos.
Den Kleiderkasten meiner Kids habe ich beispielsweise auf diese Art beschildert. Arbeitsaufwand: nicht einmal 20 Minuten. Kasten sortieren, Schilder drucken, aufkleben, fertig. Es herrscht zwar immer wieder Chaos im Kasten, weil meine Kinder ihre frische Wäsche selbst wegräumen müssen, aber generell sind die Kästen mit den Labels wesentlich ordentlicher geworden.
Meine Männer kochen gerne und oft - und ich kann das nur bewundern und unterstützen. Das Küchenchaos, das sie manchmal hinterlassen, muss ich eben in Kauf nehmen. Allerdings hatten wir zunehmend das Problem, dass Vorräte und Zutaten nach dem Kochen einfach in irgendeinen Kasten zurückgestellt wurden. Das nannten sie dann Aufräumen oder Wegräumen. "Woher sollen wir wissen, wo genau du das Öl haben willst?" war die Standard-Rechtfertigung.
Also: ein paar Labels im Küchenschrank aufgeklebt und schon weiß jeder, wirklich jeder, wo Essig, Öl und Zucker ihr Zuhause haben. Es klappt seither viel besser, die Dinge finden jetzt wieder ihren richtigen Platz und vagabundieren nicht mehr so leicht durch die Regale.
Auch hier war der Zeitaufwand zu vernachlässigen. 10 Minuten pro Kasten und alles war beschriftet.
Manche Ideen sind zwar nicht besonderts attraktiv oder spektakulär, aber sie helfen im Alltag, das Chaos unter Kontrolle zu halten.
Pro Minute, die wir uns mit der Organisation beschäftigen, gewinnen wir in Summe ein bis zwei Stunden Lebenszeit. Bei dieser Idee stimmt das definitiv!
Hier geht es nochmals zur aktuellen Linkparty, ich freue mich auf viele bunte Projekte und Ideen. Mach mit!
Mit liebem Gruß
Marie
Natürlich nehme ich auch wieder an Linkpartys teil. Danke an die Veranstalter, die sich immer so viel Mühe machen und an alle Blogger, die ihre tollsten Projekte vorstellen.
Hier seht ihr alle Projekte der Linkparty #2. Bis zum 8. März kann man noch mitmachen!
Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf "Von Tag zu Tag - Mariesblog" und ist urheberrechtlich geschützt.