Ich mag meine Küche, aber sie ist eine richtige Hexenküche. In meiner früheren Wohnung hatte ich eine Einbauküche, das wollte ich im Haus nicht mehr haben. Offene Regale haben natürlich viele Nachteile, das ist schon klar. Es sieht nie so ordentlich und aufgeräumt aus, wie in einer Einbauküche. Mehr wie eine Werkstatt. Aber irgendwie ist meine Küche das ja auch für mich. Natürlich ist sie mir zu klein, und ich tüftle immer herum, wie ich zu mehr Platz kommen könnte (zum Beispiel für einen Thermomix). Aber schaut mal selbst:
Oben in der Mitte des Bildes einer von zwei kleinen Canton-Lautsprechern, damit wir auch in der Küche unsere Lieblingsmusik hören können. Ganz hinten im Bild mein Holzofen, für den weltbesten Schweinsbraten und die weltbeste Martinigans. Hier noch mal der Ofen in Großaufnahme:
Da ich ihn eher selten nutze, habe ich eine mobile Holzarbeitsplatte drauf liegen, um mehr Arbeitsfläche zu haben. Darauf mein kleiner Kenwood, zwei Gläser von Zalto (die aufs Abspülen warten und ich trau mich nicht mehr - eins hab ich gestern schon kaputtgemacht) und ein altes Reklameschild.
Rechts daneben ein paar Wasserkaraffen und ganz unten im Regal (und nicht mehr im Bild) ein Teil meiner Essig- und Ölsammlung sowie zwei kleine Espressokocher.
Im alten Holzkastl sind alle Einzelteile der Küchenmaschine, das Katzenfutter und all jene Dinge untergebracht, die in offenen Regalen nicht so schön ausschauen. Damit sind wir schon bei der Eingangstür in die Küche.
An die Eingangstür schließt mein Vorratsschrank (ganz links im Bild). Dann mein Neff-Herd, darunter der große Kühlschrank mit Küchenmagnetsammlung.
Auf dem Neff-Herd eine Sammlung seltener (natürlich leerer) Bierflaschen, die der Mitkoch angelegt hat. Die Olivenholzbretter, die Messersammlung (Global, Güde, Nesmuk), die Porzellanspüle.
Dann noch das Plätzchen für die Kaffeemaschine und das Mahlwerk - das Fenster, von dem aus ich alle Nachbarkatzen im Blick habe - und aus!