La-Le-Lu-Bello | MakroMontag

Von Kruemelmonsterag @kruemelAG

Moin Moin, meine Liebel(l)eins ♥

Dieser tierische Heli hatte sich Samstag in unsere Essnische im Garten verirrt. Selbstverständlich haben wir alles Menschenmögliche getan, sie rasch aus dieser misslichen Lage zu befreien – also gleich, nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe. Dem Brummer geht’s übrigens gut. Ich frag’ mich, wo er jetzt ist?

Weil die Bilder jedoch leider ziemlich unspektakulär sind, glänze ich ein bisschen mit fremdem Wissen:

Der Ursprung des Namens "Libellen" war lange Zeit ungeklärt. Eingeführt wurde der Name von Carl von Linné, der die Gruppe als "Libellula" bezeichnete, ohne dies näher zu erläutern. Die tatsächliche Quelle des Namens wurde erst in den 1950er Jahren entdeckt. Sie stammt aus dem Werk L’histoire entière des poissons von Guillaume Rondelet (1558), in dem Folgendes geschrieben steht (deutsche Übersetzung nach Jurzitza 2000):

"Ein kleines Insekt könnte Libellula fluviatilis genannt werden, da sein Körperbau einem Meeresfisch ähnelt, der Zygaena oder Libella heißt. Er hat die Form einer Wasserwaage, wie sie die Architekten verwenden, und wird in Italien auch Hammerfisch genannt. Jenes Tier ist sehr klein, hat die Form eines ‚T‘ oder einer Wasserwaage, besitzt aber auf jeder Seite drei Beine. Der Schwanz endet in drei grünen Spitzen, mit deren Hilfe das Tier schwimmt."

Guillaume Rondelet beschreibt in diesen Zeilen eine Larve einer Kleinlibelle und vergleicht diese mit dem Hammerhai (Gattung Libella).

Vor der Durchsetzung des Namens "Libellen" waren für diese Insekten die Bezeichnungen "Wasserjungfern", "Schleifer" oder "Augenstecher" verbreitet.

Quelle: wikipedia.de

Die Bezeichnung "Wasserjungfer" finde ich persönlich am mystisch-romantischsten *hach*

Außerdem ist jedes Exemplar immer bildschön. Findet ihr nicht auch?


 
Noch mehr Montagsmakros findet ihr wie immer bei meiner bezaubernden Steffi.
 
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Startet gut in die in die neue Woche,