Ich möchte Euch Euch gerne den Gewerkschaftsführer Rubén Morrón Guerrero vorstellen.
Lage Kolumbiens: © Amnesty
Bewaffnete Männer haben auf ein Taxi geschossen, in dem sich der Gewerkschaftsführer Rubén Morrón Guerrero befand. Der Anschlag geschah am Vorabend einer Gewerkschaftsverhandlung in der im Norden Kolumbiens gelegenen Stadt Barranquilla.Am 28. Mai gelang es dem Gewerkschafter Rubén Morrón Guerrero, zwei Männern auf einem Motorrad zu entkommen, nachdem sie auf das Taxi geschossen hatten, in dem er in der Stadt Barranquilla im Departamento Atlántico unterwegs war. Die Kugeln trafen die Rückseite des Wagens. Rubén Morrón Guerrero ist der Generalsekretär der Niederlassung Chiriguaná der kolumbianischen Gewerkschaft für Bergbau, Petrochemie, Agrarbrennstoffe und Energie (Sindicato Nacional de la Industria Minera, Petroquímica, Agrocombustible y Energética - SINTRAMIENERGETICA) im Departamento Cesar. Er ist Mitglied einer Gewerkschaftsdelegation, die mit dem Bergbauunternehmen Drummond Ltd. über einen neuen Tarifvertrag verhandelt.Der Angriff geschah vor dem Hintergrund mehrerer kürzlich erfolgter Morddrohungen gegen Mitglieder und Führungsmitglieder von SINTRAMIENERGETICA. Am 1. April war Rubén Morrón Guerrero namentlich in einer Morddrohung der paramilitärischen Gruppe "Los Rastrojos" (Los Rastrojos - Commandos Urbanos) gegen mehrere GewerkschaftsführerInnen erwähnt worden. Aufgrund des Angriffs nahm Rubén Morrón Guerrero an einer für den 29. Mai angesetzten Verhandlungssitzung nicht teil. Er und seine Familie sind um ihr Leben fürchtend aus Barranquilla geflohen. Mitglieder von SINTRAMIENERGETICA sind bereits in der Vergangenheit im Zusammenhang mit solchen Verhandlungen mit Unternehmen getötet oder mit dem Tod bedroht worden.
Es gibt eine Urgent Action, die sich für die Sicherheit von Rubén Morrón Guerrero einsetzt.
PRAESIDENTSenor Juan Manuel SantosPresidente de la RepublicaPalacio de Narino, Carrera 8 No. 7-26BogotaKOLUMBIEN
Sehr geehrter Herr Praesident Santos,
ich bin sehr um die Sicherheit von Ruben Morron Guerrero, seiner Familie und weiteren Mitgliedern von SINTRAMIENERGETICA besorgt.
Leiten Sie bitte eine umfassende und unparteiische Untersuchung des Angriffs auf Ruben Morron Guerrero und der vorherigen Morddrohungen ein und veroeffentlichen Sie die Ergebnisse dieser Untersuchung.
Ich moechte Sie mit Nachdruck auffordern, in Absprache mit Ruben Morron Guerrero Schutzmassnahmen fuer ihn einzuleiten.
Ich fordere Sie ausserdem auf, unverzueglich die paramilitärischen Gruppen aufzuloesen und ihre Verbindungen mit den Sicherheitskraeften zu unterbinden, wie es die Vereinten Nationen wiederholt empfohlen haben.
Mit freundlichen Gruessen(Dein Name)Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren:SCHÜSSE AUF GEWERKSCHAFTSFÜHRERWeitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs."Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."(Quelle: Amnesty International)
Lage Kolumbiens: © Amnesty
Bewaffnete Männer haben auf ein Taxi geschossen, in dem sich der Gewerkschaftsführer Rubén Morrón Guerrero befand. Der Anschlag geschah am Vorabend einer Gewerkschaftsverhandlung in der im Norden Kolumbiens gelegenen Stadt Barranquilla.Am 28. Mai gelang es dem Gewerkschafter Rubén Morrón Guerrero, zwei Männern auf einem Motorrad zu entkommen, nachdem sie auf das Taxi geschossen hatten, in dem er in der Stadt Barranquilla im Departamento Atlántico unterwegs war. Die Kugeln trafen die Rückseite des Wagens. Rubén Morrón Guerrero ist der Generalsekretär der Niederlassung Chiriguaná der kolumbianischen Gewerkschaft für Bergbau, Petrochemie, Agrarbrennstoffe und Energie (Sindicato Nacional de la Industria Minera, Petroquímica, Agrocombustible y Energética - SINTRAMIENERGETICA) im Departamento Cesar. Er ist Mitglied einer Gewerkschaftsdelegation, die mit dem Bergbauunternehmen Drummond Ltd. über einen neuen Tarifvertrag verhandelt.Der Angriff geschah vor dem Hintergrund mehrerer kürzlich erfolgter Morddrohungen gegen Mitglieder und Führungsmitglieder von SINTRAMIENERGETICA. Am 1. April war Rubén Morrón Guerrero namentlich in einer Morddrohung der paramilitärischen Gruppe "Los Rastrojos" (Los Rastrojos - Commandos Urbanos) gegen mehrere GewerkschaftsführerInnen erwähnt worden. Aufgrund des Angriffs nahm Rubén Morrón Guerrero an einer für den 29. Mai angesetzten Verhandlungssitzung nicht teil. Er und seine Familie sind um ihr Leben fürchtend aus Barranquilla geflohen. Mitglieder von SINTRAMIENERGETICA sind bereits in der Vergangenheit im Zusammenhang mit solchen Verhandlungen mit Unternehmen getötet oder mit dem Tod bedroht worden.
Es gibt eine Urgent Action, die sich für die Sicherheit von Rubén Morrón Guerrero einsetzt.
Schreibt eine E-Mail an: Info(at)botschaft-kolumbien.de
Betreff:
Ruben Morron GuerreroText:Mit Bitte um Weiterleitung an:PRAESIDENTSenor Juan Manuel SantosPresidente de la RepublicaPalacio de Narino, Carrera 8 No. 7-26BogotaKOLUMBIEN
Sehr geehrter Herr Praesident Santos,
ich bin sehr um die Sicherheit von Ruben Morron Guerrero, seiner Familie und weiteren Mitgliedern von SINTRAMIENERGETICA besorgt.
Leiten Sie bitte eine umfassende und unparteiische Untersuchung des Angriffs auf Ruben Morron Guerrero und der vorherigen Morddrohungen ein und veroeffentlichen Sie die Ergebnisse dieser Untersuchung.
Ich moechte Sie mit Nachdruck auffordern, in Absprache mit Ruben Morron Guerrero Schutzmassnahmen fuer ihn einzuleiten.
Ich fordere Sie ausserdem auf, unverzueglich die paramilitärischen Gruppen aufzuloesen und ihre Verbindungen mit den Sicherheitskraeften zu unterbinden, wie es die Vereinten Nationen wiederholt empfohlen haben.
Mit freundlichen Gruessen(Dein Name)Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren:SCHÜSSE AUF GEWERKSCHAFTSFÜHRERWeitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs."Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."(Quelle: Amnesty International)