Ihr Lieben,
auch wenn ich im fast vergangenen Jahr vielleicht ein bisschen weniger präsent war (was vor allem private Gründe hatte, wie z.B. eine schwere Erkrankung meiner Mutter), hat es mir großen Spaß gemacht, hier für Euch zu bloggen. Ich danke Euch für Eure Treue, Euer Interesse und jeden Kommentar und freue mich auf das neue Jahr, in dem „aufgegabelt“ schon 5 Jahre alt wird. Kommt gut ins neue Jahr und bleibt mir gewogen!
Die Leser meines Ü50-Blogs „Queen Mum“ kennen den folgenden Artikel schon, aber da dies hier ja nicht nur ein Food-, sondern auch ein Travelblog ist, gehört mein Wien-Reisebericht auf jeden Fall auch auf „aufgegabelt“. Ich denke, mit Reiseberichten werde ich es künftig immer so halten, dass sie auf beiden Blogs erscheinen.
Als mein Mann mir zum 50sten eine eindeutig selbstgebastelte Karte mit zwei Würstchen drauf überreichte, stand ich ja zugegebenermaßen erst mal auf der Leitung und brauchte eine Weile, bis ich verstand, warum man(n) mir als Vegetarierin eine Karte mit Wurstwaren schenkt … Bei den Knackern handelte es sich allerdings um Wienerle, und das Geschenk war ein langes Wochenende in Wien im Advent. Freude, Freude! In Wien war ich vorher noch nie, aber natürlich habe ich sämtliche Sissi-Filme so oft gesehen, dass ich die wichtigsten Dialoge mitsprechen kann (naja, zumindest „Sissi!“-„Franz!“ kann ich…), also wurde es Zeit. In Wien heißt Sissi übrigens Sisi mit einem S.
Wir sind mit easyjet ab Berlin geflogen, was eigentlich immer ein bisschen wie Busfahren ist (preislich gesehen), nur dass man im Bus Handgepäck UND eine Handtasche mitnehmen darf (Mich nervt das immer, dass die nur ein Stück Handgepäck erlauben! Für 3 Tage brauche ich aber keinen großen Koffer, weshalb ich immer meine Handtasche ins Handgepäck quetschen muss. Blöd…). Aber eigentlich alles easy, wie der Name schon sagt
So ziemlich jeder kennt die guten alten Kartoffelecken aus dem Backofen, die man gerne mal mit Quark oder Sour Cream isst. Etwas ungewöhnlicher schmeckt so ein einfaches Gericht, wenn man dafür Süßkartoffeln verwendet und diese mit einem mit Ingwer und Knoblauch aromatisierten Avocadodipp serviert. Aufgegabelt bei pi mal Butter und ein winziges bisschen verändert von mir…
Süßkartoffelecken mit Avocado-Ingwer-Creme (Hauptgericht f. 2, Beilage für 4 Pers.)
1,2 kg Süßkartoffeln geschält und in schmale Spalten geschnitten
1 EL Korianderpulver
1/2 TL Chilipulver
Salz (Fleur de Sel)
Olivenöl
2 reife Avocados
etwas Limettenabrieb und -saft
2 TL frischer Ingwer, sehr fein gehackt
1 TL Knoblauch, sehr fein gehackt
Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Süßkartoffelspalten in eine große Schüssel geben. Koriander, Chili, Salz und ca. 2 EL Olivenöl dazu geben und das Ganze gut durchschütteln, bis sich alle Gewürze und das Öl gut verteilt haben. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Bei 200 Grad ca. 20 bis 30 min backen bis sie weich und außen dunkel werden. Eventuell am Ende den Grill kurz anschalten.
Für die Creme die Avocados mit den restlichen Zutaten fein pürieren und mit Salz abschmecken. Avocados vertragen da einiges.
Die gebackene Süßkartoffel auf Tellern verteilen, mit Olivenöl beträufeln und mit Avocadocreme servieren. Als zweiten Dipp hatte ich noch süß-saure Asiasoße (Flasche) dazu, aber die Avocadocreme war um Längen besser!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-large wp-image-481" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2313.jpg?w=768" alt="img_2313" />Vom Flughafen Wien aus sind wir mit der S7 ganz entspannt in die Innenstadt gegondelt. Das kostete pro Person 1,70 Euro Aufpreis zu der WienCard, die wir uns gekauft hatten (72-Stunden-Karte je rund 24 Euro, dafür kann man unbegrenzt in Wien mit den Öffentlichen fahren und bekommt Ermäßigung an vielen Sehenswürdigkeiten), da man quasi nur vom Flughafen bis zur Stadtgrenze Wien bezahlten muss. Vom Bahnhof Wien Mitte hätten wir die Tram Nr. 1 oder 2 nehmen können, aber die Sonne schien, und so sind wir zu Fuß zur Staatsoper gegangen, wo wir im Motel One abgestiegen waren.
homemade deliciousness empfiehlt auch noch eine Variante mit Sauerrahm und Rucola, aber ich würde beim nächsten Mal vielleicht sogar einen Versuch mit Pesto statt Tomatenmark, frischen Tomaten und Mozzarella machen. Stelle ich mir auch ziemlich klasse vor!
Polenta-Pizza
Zutaten für 2 hungrige Personen:
200 g Polenta
300ml Wasser
250ml Milch
ca. 10g Butter
Salz
4 gute EL geriebener Parmesan
Kapern und Oliven (nach Geschmack, ich hab sie weggelassen)
6 gehäufte TL Tomatenmark
2 TL Olivenöl
italienische Kräuter frisch oder getrocknet
2 Zucchini
2 Paprikaschoten
8 EL Pizzakäse
Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben schneiden, Paprika in Streifen. In etwas Olivenöl in einer Grillpfanne anbraten, so dass sie noch Biss haben.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Polenta mit Milch, Wasser, Butter, 4 EL Parmesan und 1/2 TL Salz (eher etwas weniger) kurz kochen, bis sie so fest ist, dass man einen Pizaaboden daraus formen kann. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech mit einem Messer oder einem Gummispatel verstreichen und schön zusammendrücken. Der Boden sollte etwa 1 cm dick sein.
Tomatenmark mit etwas Wasser, Olivenöl, Kräutern, Salz und Pfeffer verrühren und die Mischung auf den Polentaboden streichen. Mit den Zucchinischeiben und Paprikastreifen belegen, etwas salzen, Pizzakäse darüber streuen, nach Geschmack Oliven und Kapern darüber verteilen. 15-20 Min. auf der untersten Schiene im Backofen backen.
Übrigens ist so eine Polenta-Pizza ideal für alle, die sich glutenfrei ernähren müssen!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-large wp-image-490" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2486.jpg?w=788" alt="img_2486" />Wir sind ja erklärte Motel One Fans – wegen des wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, der hervorragenden (Boxspring-)Betten und des immer tollen Designs der Häuser. Auch in Wien wurden wir nicht enttäuscht: Das Motel One ist in einem alten stuckverzierten Gebäude untergebracht und Teile des Stucks sind in der Halle noch erhalten. Die Zimmer sind aber gewohnt schlicht und geradlinig. Das Hotel liegt gegenüber der Staatsoper, und man ist von dort zu Fuß ruck-zuck bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Kuchen gehört irgendwie zum Sonntag, finde ich. Und wer morgens vor dem Frühstück schon die Jogging-Runde durch den Park zurückgelegt und danach den Garten entgnomt hat und zumindest darüber nachdenkt, am Nachmittag noch ein Workout in der Muckibude einzuschieben, der darf zwischendurch auch mal ein klitzekleines Stück Schokokuchen essen. Die Anderen dürfen nicht, kriegen aber auch eins ;-) Dieser Schokoladenkuchen mit saurer Sahne ist einer von der ganz einfachen Sorte, der aber mit Kirschen und drübergesprenkelter Schoki einen Grad der Perfektion erreicht, der seinesgleichen sucht…. Naja, jedenfalls ist er hervorragend gegen Schokohunger geeignet, und dank der sauren Sahne im Teig nicht ganz so kalorienreich, wie er aussieht. Ich mache den Kuchen immer auf einem Pflaumenkuchenblech (kleineres Backblech mit etwas höherem Rand), wer aber lieber runde Kuchen mag, kann das Ganze getrost in eine Springform packen, dann wird der Kuchen schön dick und noch saftiger – braucht aber auch ein paar Minuten länger im Ofen. Ich empfehle die Stäbchenprobe!
Schoko-Kirsch-Kuchen
220 g Mehl
180 g Zucker
2 TL Backpulver
75 g Backkakao
1 TL Natron
130 ml Wasser
50 ml Öl
2 Eier
200 g saure Sahne
1 Glas Kirschen
Kuvertüre
Alle Zutaten außer den Kirschen und der Kuvertüre mit dem Handmixer gut verrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes kleineres Blech (ca. 25 x 35 cm) oder in eine Springform geben und gut verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 20 Min. backen (in der Springform ca. 35 Min.) – Stäbchenprobe!
Nach dem Abkühlen mit Kuvertüre besprenkeln oder mit Puderzucker bestäuben.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-515" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2466.jpg" alt="IMG_2466.jpg" />Wiener StaatsoperWien im Advent ist natürlich ein Lichterfest: Überall hängt tolle Weihnachtsbeleuchtung, und die Gebäude sind abends sowieso angestrahlt. Da es zur Zeit ja um 16.30 Uhr dunkel wird, konnten wir die Weihnachtsbeleuchtung richtig genießen.
Es soll ja Leute geben, die noch nie Couscous oder Bulgur gegessen haben! Ich kann nur sagen: Freunde, Ihr verpasst was! Auch, wenn das Zeug im trockenen Zustand aussieht wie die Jod-S11-Körnchen für den Wellensittich, lohnt sich die Zubereitung unbedingt. Das Gute an Couscous oder dem von mir bevorzugten, weil gröberen, Bulgur ist, dass so ziemlich alles dazu passt. Naja, alles außer Sauerbraten vielleicht. Bei mir geht es ja ohnehin eher um die Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Gemüsen… Für alle, die gerne genau wissen, was sie da essen, hier noch ein paar Infos: Bulgur ist geschroteter Hartweizen, der vorrangig in der orientalischen Küche verwendet wird. Er ist reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Phosphor, Magnesium und Calcium und enthält außerdem Stärke und Ballaststoffe. Zu Bulgur passt ausgezeichnet die nordafrikanische Gewürzmischung ‚Harissa‘. Falls Ihr sowas nicht besitzt, könnt Ihr statt dessen auch einfach mit Chilipulver, Cumin, Korianderpulver und Knoblauch würzen – oder so, wie es Euch schmeckt. Denn: Zu Bulgur passt so ziemlich alles… ;-)
Bulgur mit Gemüse und Feta (4 Pers.)
250 g Bulgur (z.B. von alnatura, erhältlich bei dm)
1 Liter Gemüsebrühe
2 Möhren
2 Zucchini
1-2 Paprika, rot
3 Frühlingszwiebeln
200 g Feta (ich hatte Salakis light, aber da geht jede Variante)
1 EL Tomatenmark
2 EL saure Sahne
2 TL Harissa (oder Cumin, Chili, Koriander u. Knoblauch in Pulverform)
Salz, Zucker
Bulgur in die kochende Gemüsebrühe geben und bei mittlerer Hitze ca. 10 Min. bis zur gewünschten Bissfestigkeit garen. Restliche Brühe evtl. über ein Sieb abschütten. Derweil die Möhren, Zucchini und Paprika fein würfeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. In einer Pfanne in wenig Öl die zuerst die Möhren anschwitzen, etwa Wasser in hinzu und ca. 3 Min. garen, dann die Paprikawürfel und die Frühlingszwiebeln und nach zwei Minuten die Zucchini hinzugeben. Immer mit etwas Wasser angießen, damit das Gemüse gart, aber nicht anbrennt. Das Tomatenmark unterrühren, mit Harissa, Salz und einer Prise Zucker würzen. Gut verrühren, saure Sahne unterheben, zuletzt den gegarten Bulgur. Noch mal mit den Gewürzen abschmecken und den gewürfelten oder zerbröselten Fetakäse unterheben. Wer mag, kann ganz zum Schluss noch ein bis zwei Eßlöffel Naturjoghurt über seine Portion geben, das mildert den Geschmack etwas. Ich finde es sehr lecker mit Joghurt.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-494" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2434.jpg" alt="IMG_2434.jpg" />Ich hatte vorher im Reiseführer gelesen, dass es in Wien ganze 24 Weihnachtsmärkte gibt. Erst hielt ich das für übertrieben, aber jetzt glaube ich es! An jeder Ecke, auf jedem Platz, vor jedem sehenswerten Gebäude stehen Buden und Hütten und Maroniverkäufer – und natürlich gibt es überall Glühwein. Wir sind am ersten Nachmittag/Abend erst mal ganz gemütlich durch die Stadt gebummelt und haben die Lichter und die tollen Fassaden genossen.
Linsencurry (für 4 sehr hungrige Personen)
400 g Linsen
1,5 Liter Wasser
1 EL Öl oder Ghee
2 TL Kreuzkümmel, grob gemörsert
2 Zwiebel(n), fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Ingwer, frischer, sehr fein gehackt
4 EL Kokosraspel
1 Dose Tomaten, gewürfelt
1 TL Kurkuma
1 Prise Chilipulver
2 TL Salz
150 ml Milch
1 Prise Zucker
etwas Zitronensaft
½ TL Koriander
1-2 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung)
Die Linsen unter fließendem Wasser waschen, bis das Waschwasser klar bleibt. Danach in 1,5 Liter Wasser bei mittlerer Hitze aufkochen und bei geöffnetem Topf (Vorsicht – kocht schnell über!) auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
In einer großen Pfanne oder einem Wok das Fett erhitzen und die fein gehackte Zwiebeln, den gehackten Knoblauch sowie den Kreuzkümmel darin kurz anbraten, bis es schön durftet. Den Ingwer und die Kokosraspeln zugeben und etwa eine Minute weiterbraten – Vorsicht, die Kokosraspeln brennen leicht an! Die Tomaten hinzufügen, bei geschlossenem Deckel etwa 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Linsen und die Milch hinzufügen und mit Kurkuma, Chili, Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles ca. 10-15 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren mit Koriander und Garam Masala nachwürzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Zum Servieren einen Kleks Joghurt auf jede Portion geben.
Dazu passt vorzüglich das Naan-Brot aus dem vorigen Post oder einfach Basmati-Reis.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-533" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2348.jpg" alt="IMG_2348.jpg" /> Palais KinskyLinsencurry (für 4 sehr hungrige Personen)
400 g Linsen
1,5 Liter Wasser
1 EL Öl oder Ghee
2 TL Kreuzkümmel, grob gemörsert
2 Zwiebel(n), fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Ingwer, frischer, sehr fein gehackt
4 EL Kokosraspel
1 Dose Tomaten, gewürfelt
1 TL Kurkuma
1 Prise Chilipulver
2 TL Salz
150 ml Milch
1 Prise Zucker
etwas Zitronensaft
½ TL Koriander
1-2 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung)
Die Linsen unter fließendem Wasser waschen, bis das Waschwasser klar bleibt. Danach in 1,5 Liter Wasser bei mittlerer Hitze aufkochen und bei geöffnetem Topf (Vorsicht – kocht schnell über!) auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
In einer großen Pfanne oder einem Wok das Fett erhitzen und die fein gehackte Zwiebeln, den gehackten Knoblauch sowie den Kreuzkümmel darin kurz anbraten, bis es schön durftet. Den Ingwer und die Kokosraspeln zugeben und etwa eine Minute weiterbraten – Vorsicht, die Kokosraspeln brennen leicht an! Die Tomaten hinzufügen, bei geschlossenem Deckel etwa 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Linsen und die Milch hinzufügen und mit Kurkuma, Chili, Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles ca. 10-15 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren mit Koriander und Garam Masala nachwürzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Zum Servieren einen Kleks Joghurt auf jede Portion geben.
Dazu passt vorzüglich das Naan-Brot aus dem vorigen Post oder einfach Basmati-Reis.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-540" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2351.jpg" alt="IMG_2351.jpg" />Hofburg mit WeihnachtsmarktIn den nächsten beiden Tagen haben wir uns natürlich die volle Sightseeing-Dröhnung gegeben: Die Hofburg mit Silberkammer und Sisi-Apartments, den Stephansdom samt Katakomben mit richtigen Knochen (stapelweise!), Schloss Schönbrunn und die Albertina, wo wir ältere und neue Meister von Monet über Van Gogh bis Warhol und Lichtenstein gesehen haben. Zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten muss ich hier nicht viel erklären, das kann euer Reiseführer besser. In der Hofreitschule waren wir übrigens nicht. Ich hätte mir das halbstündige tägliche Training angesehen, aber das fand am Wochenende nicht statt. Die Wochenendvorstellung hätte eine ganze Stunde gedauert und 25 Euro war mir das pro Nase nicht wert, so pferdeverrückt bin ich nicht. Bitte steinigt mich nicht, ich weiß, dass die Lipizzaner der Hofreitschule keine einfachen Pferde sind und dass die ganz tolle Kunststücke können. Aber soooo arg interessant fand ich es einfach nicht…
Zu den meisten Currys schmeckt Naan-Brot noch besser als Reis, finde ich. Traditionell wird dieses Fladenbrot in Indien ja gebacken, indem man die rohen Teigfladen auf die heißen Außenwände des Tandoors, des indischen Holkohle-Ofens, klebt. Ich nehme an, wenn sie fertig sind, fallen sie ab ;-) Leider habe ich keinen Tandoor in meiner Küche (naja, besser ist das), und mein Mann hat mir verboten, Teigfladen auf unseren Kaminofen zu kleben, daher mache ich mein Naan-Brot schon seit Jahren in der Pfanne. Das geht total gut, auch wenn hinterher nicht das kleinste bisschen Ruß am Brot klebt, wodurch natürlich ein bisschen Authentizität flöten geht… Lecker ist es aber allemal, und zusammen mit dem Linsencurry aus dem nächsten Post unwiderstehlich fast-indisch!
Naan-Brot aus der Pfanne (10 Stück)
400 g Mehl
1 TL Zucker
1 Tütchen Trockenhefe
270 ml Wasser, lauwarm
2 EL Ghee (oder Öl) Achtung, Rezept für Ghee im vorigen Post!
2 TL Salz
Öl, zum Ausbacken
Zucker und Hefe mit dem warmen Wasser verrühren, bis beides sich auflöst. Mehl in eine Schüssel geben, Ghee bzw. Öl zugeben, Salz und Hefemischung ebenfalls. Zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 Std. gehen lassen. Danach Hände gut bemehlen. Kleine Portionen aus dem Teig reißen (etwas größer als ein Golfball), diese in den Händen rundlich formen und dann ein wenig aueinanderziehen (ein bisschen so, wie Pizzabäcker das machen). Die Fladen dürfen ruhig schön ungleichmäßig sein! Wenn es zu sehr klebt, Hände und Fladen neu bemehlen. Die Fladen direkt nach dem Formen in eine leicht gefettete, heiße Pfanne geben. Von beiden Seiten golbraun backen, dabei die Pfanne nicht zu heiß werden lassen, damit es keine schwarzen Stellen gibt. Fertig sind die Brote, wenn sie von beiden Seiten leicht angebräunt und etwas aufgegangen sind.
Warm schmecken sie am besten, lassen sich aber auch kalt gut essen, bzw. im Toaster auf niedriger Stufe kurz wieder aufbacken.
Dazu kann man jedes beliebige Curry reichen!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-544" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2322.jpg" alt="IMG_2322.jpg" />StephansdomSpring is coming! Als ich heute morgen durch den Park gejoggt bin, hat es um mich herum gepiept und gepfiffen, was das Zeug hält, und ich habe jede Menge frisches Grün entdeckt. Ein Träumchen, ich liebe Früh! Da fühlt man sich doch selber auch gleich fast wie neu, auch wenn es in den alten Knochen mal knirscht ;-) Habe mir dann gleich noch ein sehr leckeres, gesundes Frühstück gegönnt, dessen Zubereitung zwar kein Hexenwerk ist und eigentlich auch keines Rezepts bedarf, das aber so farbenfroh und wohlschmeckend war, dass ich es Euch nicht vorenthalten will – vielleicht ist es ja für den Einen oder Anderen eine Anregung!
Vitamin-Power-Frühstück
Einen Obstsalat machen aus z.B. frischer Ananas, Mango (what else?), Melone und Erdbeeren. Darauf einen kleinen Becher Joghurt (ich hatte Optiwell Vanille, sehr lecker und kalorienarm!) und zwei Eßlöffel Müsli (vorzugsweise mein selbstgemachtes Schoko-Knuspermüsli). Umrühren, genießen, fit sein!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-553" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2327.jpg" alt="IMG_2327.jpg" />Trotz aller Frühlingsgefühle gab es heute mittag einen spätwinterlichen Salat – weil ich Rote Bete so gerne mag und weil die so gut mit Birnen, Nüssen und Käse harmoniert. Eigentlich hätte ich zu diesem Salat Roquefortkäse nehmen müssen, aber der ist nicht ganz so mein Geschmack, daher war meine Variante mit Ziegenfrischkäse. Dazu ein Himbeerdressing und geröstete Walnüsse – hmmmmm…………..
Winter adé-Salat (1 Portion)
2 Handvoll Feldsalat
1 Handvoll Rucola
1 reife Birne
1 Knolle Rote Bete (vorgegart, gibt es eingeschweißt im Supermarkt)
ein paar Walnüsse
Käse nach Geschmack (Roquefort od. Ziegenkäse, Parmesan eignet sich ebenfalls)
2 EL Himbeer-Balsamessig
ein Schuss Ahornsirup
2 El Walnussöl
1 TL Senf
Salz, Pfeffer
Salate waschen und trockenschleudern. Auf einem Teller verteilen. Rote Bete in Streifen schneiden und darauf verteilen. Birne in Spalten schneiden und auf dem Salat drapieren. Walnüsse ggf. etwas anrösten und auf den Salat geben. Käse in kleine Bröckchen darauf verteilen od. ggf. Parmesan drüber hobeln. Essig, Ahornsipru, Öl, Senf, Salz und Pfeffer in ein kleines sauberes Marmeladenglas geben und gut durchschütteln. Über den Salat geben.
Ich hatte noch welche von diesen leckeren roten Rettichsprossen, die hab ich auch noch drüber gegeben. Und zum Schluss hab ich noch etwas Balsamicoreduktion mit Himbeer über den Salat gesprenkelt, aber das sieht man auf dem Foto nicht. Es war köstlich!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-563" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/aae4c5dc-d115-4b29-ad37-31025194943e.jpg" alt="AAE4C5DC-D115-4B29-AD37-31025194943E.jpg" />Bei Sisi @home Bibliothek RathausTrotz aller Frühlingsgefühle gab es heute mittag einen spätwinterlichen Salat – weil ich Rote Bete so gerne mag und weil die so gut mit Birnen, Nüssen und Käse harmoniert. Eigentlich hätte ich zu diesem Salat Roquefortkäse nehmen müssen, aber der ist nicht ganz so mein Geschmack, daher war meine Variante mit Ziegenfrischkäse. Dazu ein Himbeerdressing und geröstete Walnüsse – hmmmmm…………..
Winter adé-Salat (1 Portion)
2 Handvoll Feldsalat
1 Handvoll Rucola
1 reife Birne
1 Knolle Rote Bete (vorgegart, gibt es eingeschweißt im Supermarkt)
ein paar Walnüsse
Käse nach Geschmack (Roquefort od. Ziegenkäse, Parmesan eignet sich ebenfalls)
2 EL Himbeer-Balsamessig
ein Schuss Ahornsirup
2 El Walnussöl
1 TL Senf
Salz, Pfeffer
Salate waschen und trockenschleudern. Auf einem Teller verteilen. Rote Bete in Streifen schneiden und darauf verteilen. Birne in Spalten schneiden und auf dem Salat drapieren. Walnüsse ggf. etwas anrösten und auf den Salat geben. Käse in kleine Bröckchen darauf verteilen od. ggf. Parmesan drüber hobeln. Essig, Ahornsipru, Öl, Senf, Salz und Pfeffer in ein kleines sauberes Marmeladenglas geben und gut durchschütteln. Über den Salat geben.
Ich hatte noch welche von diesen leckeren roten Rettichsprossen, die hab ich auch noch drüber gegeben. Und zum Schluss hab ich noch etwas Balsamicoreduktion mit Himbeer über den Salat gesprenkelt, aber das sieht man auf dem Foto nicht. Es war köstlich!
Bei 2 Ziegenfrischkäsetalern pro Person 5 *
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-556" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2397.jpg" alt="IMG_2397.jpg" />Parlamentsgebäude Burgtheater Schloss SchönbrunnEssenstechnisch bin ich in Wien ja prinzipiell nicht so ganz an der richtigen Adresse, weil: Wiener Schnitzel mag ich nicht. Mein Mann durfte natürlich trotzdem! Wir haben aber auch ein paar tolle Restaurants ohne Schnitzel entdeckt, z.B. „Tewa“ am Naschmarkt, wo es libanesisch angehauchtes Bio-Food gibt, oder das „Yamm!“ am Universitätsring, wo es leckere vegane und vegetarische Gerichte vom Buffet gibt, die man nach Gewicht bezahlt.
Yamm!Zu den meisten Currys schmeckt Naan-Brot noch besser als Reis, finde ich. Traditionell wird dieses Fladenbrot in Indien ja gebacken, indem man die rohen Teigfladen auf die heißen Außenwände des Tandoors, des indischen Holzkohle-Ofens, klebt. Ich nehme an, wenn sie fertig sind, fallen sie ab ;-) Leider habe ich keinen Tandoor in meiner Küche (naja, besser ist das), und mein Mann hat mir verboten, Teigfladen auf unseren Kaminofen zu kleben, daher mache ich mein Naan-Brot schon seit Jahren in der Pfanne. Das geht total gut, auch wenn hinterher nicht das kleinste bisschen Ruß am Brot klebt, wodurch natürlich ein bisschen Authentizität flöten geht… Lecker ist es aber allemal, und zusammen mit dem Linsencurry aus dem nächsten Post unwiderstehlich fast-indisch!
Naan-Brot aus der Pfanne (10 Stück)
400 g Mehl
1 TL Zucker
1 Tütchen Trockenhefe
270 ml Wasser, lauwarm
2 EL Ghee (oder Öl) Achtung, Rezept für Ghee im vorigen Post!
2 TL Salz
Öl, zum Ausbacken
Zucker und Hefe mit dem warmen Wasser verrühren, bis beides sich auflöst. Mehl in eine Schüssel geben, Ghee bzw. Öl zugeben, Salz und Hefemischung ebenfalls. Zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 Std. gehen lassen. Danach Hände gut bemehlen. Kleine Portionen aus dem Teig reißen (etwas größer als ein Golfball), diese in den Händen rundlich formen und dann ein wenig aueinanderziehen (ein bisschen so, wie Pizzabäcker das machen). Die Fladen dürfen ruhig schön ungleichmäßig sein! Wenn es zu sehr klebt, Hände und Fladen neu bemehlen. Die Fladen direkt nach dem Formen in eine leicht gefettete, heiße Pfanne geben. Von beiden Seiten golbraun backen, dabei die Pfanne nicht zu heiß werden lassen, damit es keine schwarzen Stellen gibt. Fertig sind die Brote, wenn sie von beiden Seiten leicht angebräunt und etwas aufgegangen sind.
Warm schmecken sie am besten, lassen sich aber auch kalt gut essen, bzw. im Toaster auf niedriger Stufe kurz wieder aufbacken.
Dazu kann man jedes beliebige Curry reichen!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-529" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2317.jpg" alt="IMG_2317.jpg" />Gefrühstückt haben wir mal im Hotel, mal im Caféhaus: Im Café Mozart gleich um die Ecke vom Hotel Sacher gab es ein sehr gutes Frühstück in gediegener Umgebung mit Obern mit Fliege und „Küss die Hand“. Das Sacher selbst haben wir uns verkniffen – lange Schlangen vor der Tür wirkten eher abschreckend und Sachertorte gab’s auch anderswo…
Cafe MozartFür Sparfüchse ist Wien übrigens eher schwierig: Billig ist hier nix. Ob Eintrittsgelder oder Essen gehen, der Wiener macht keine Gefangenen. Wir hatten ja die WienCard für 3 Tage gekauft, aber ich bin nicht ganz sicher, ob sich das wirklich rentiert hat. Ich glaube, es lohnt sich erst richtig, wenn man viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt. Bei Yamm! haben wir aber überraschenderweise ein paar Euro gespart, weil der Kellner uns nach der Karte gefragt hat!
Mein Wien-Fazit: Wunderschön, alles k und k und unbedingt eine Reise wert. Allerdings: Wenig Überraschendes. Wien ist Stuck, Blattgold, Sachertorte, Sisi. Wien ist auch schick und teuer einkaufen am Graben (schaut dort unbedingt mal in den H&M-Laden, nicht weil er schickere Sachen hat als H&M sonst, sondern weil er eins der schönsten Geschäfte ist, die ich je gesehen habe!).
Nee, schön sind sie nicht, die kleinen, braunen runzligen Dinger. Aber sie schmecken echt klasse, da kann man über die optischen Makel einfach hinwegessen, finde ich. Wer schon mal auf den Kanaren geurlaubt hat, kennt sie bestimmt: Papas arrugadas, Runzelkartoffeln, die mit der salzigen Schale und normalerweise mit roter oder grüner Mojo, einer säuerlich-scharfen Soße aus Paprika, Olivenöl und Knoblauch, gegessen werden. Meine Papas trafen gestern allerdings auf eine gute deutsche Joghurt-Kräuter-Soße, auch mit viel Knoblauch, auch sehr lecker! Manchmal sind die ganz einfachen Dinge doch die besten!
Papas Arrugadas (2 Pers.)
1 Kilo kleine neue Kartoffeln
2 gehäufte EL grobes Meersalz
2 Liter Wasser
Salz im heißen Wasser auflösen. Kartoffeln gut abschrubben und mit der Schale in dem Salzwasser gar kochen. Dann das Wasser abgießen und den Topf mit den Kartoffeln auf die heiße Herdplatte stellen, bis alles Wasser verdampft ist und die typische salzverkrustete Runzelschale zu sehen ist, dabei ab und zu mal schütteln.
Dazu gab es eine Soße aus 1/2 Becher saurer Sahne, 250 g Joghurt, einer Prise Zucker, 1/2 TL Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen (gepresst) und viel gemischten TK-Kräutern.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-medium wp-image-586" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2427.jpg?w=225" alt="img_2427" />Ich hatte schon mal in einem anderen Blog über Polentakuchen gelesen und fand das recht interessant, allerdings wurde dieser Kuchen mit geraspelten Möhren, die ich mir für den Carrot-Cake zu Ostern aufheben will, und, jetzt kommt das Problem, dem Bindemittel Xanthan gebacken. Da ich a) nicht weiß, wo ich Xanthan herkriege und es mir b) eh nicht so sympathisch ist, irgendwelche Bindemittel in mein Essen zu knallen, habe ich mal an einer eigenen Version für ein Polentakuchen-Rezept gebastelt. Eh voilà – es ist gelungen! Der Kuchen ist durch die Polenta schön gelb und dank dem Orangensirup fruchtig-süß. Und irgendwie ist er – auch durch die Polenta – so ein bisschen knusprig. Ich finde ihn sehr lecker und das Tochterkind hat ihn auch gelobt – aber die mag eh alles, was ich koche und backe (was sich natürlich eines Tages im Testament niederschlagen wird ;-))!
Polenta-Orangen-Kuchen
175 g Polenta
50 g Mehl
1 ½ TL Backpulver
¼ TL Salz
5 EL Joghurt
5 EL neutrales Öl
1 Pkch. Orange-Back od. Orangenzucker
1/2 Fläschchen Zitronenaroma
2 EL Zitronensaft
3 Eier
100 g Zucker
Für den Sirup:
200 ml Orangensaft
100 g Zucker
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine kleine Springform (ca. 20 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.
Polenta, Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben, vermischen. Die Eier mit dem Eiweiß und dem Zucker solange cremig rühren, bis die Masse ganz hell wird. Joghurt, Öl, Orangenzucker, Zitronenaroma und -saft unterrühren und dann die Polenta-Mehl-Mischung unterheben. Den Teig in die Springform füllen und ca. 40 – 45 Minuten backen. Achtung, der Kuchen wird oben drauf schnell dunkel – ich habe ihn nach ca. 20 Min. mit Alufolie abgedeckt.
Während der Kuchen im Ofen ist, den O-Saft mit dem Zucker in einem Topf gut verrühren, aufkochen und ca. 10 Min. auf kleiner Flamme zu einem Sirup einkochen lassen.
Den Kuchen 15 Minuten lang abkühlen lassen, dann mit einem Zahnstocher ganz viele kleine Löcher in den Kuchen pieken und den Orangensirup über den Kuchen träufeln.
Vor dem Essen noch 15 Minuten ruhen lassen.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-medium wp-image-587" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2426.jpg?w=291" alt="img_2426" />Wenn ich sage, wenig Überraschendes, muss ich aber auch zugeben, dass wir uns vorwiegend im 1. Bezirk, also da wo die Touris sind, bewegt haben. Vielleicht muss man mal raus aus der Innenstadt, dahin, wo die jungen und hippen Wiener wohnen. Das mache ich dann beim nächsten Mal!
Was tut frau, wenn sie nach einem Wochenendtrip nach Hause kommt und das daheim gebliebene Sohnkind den Kühlschrank leer gefuttert hat? Möglichkeit a): Sie ruft den Pizzaservice an – aber Möglichkeit a) ist NICHT hüftfreundlich! Möglichkeit b): Sie sammelt alles, was in der Gemüseschublade noch so vor sich hin schwächelt, und zaubert daraus einen überaus leckeren warmen Kartoffelsalat. So geschehen gestern, und das so entstandene Produkt wurde sogar vom (verwöhnten!) Göttergatten mit einem begeisterten Grunzen verspeist:
Warmer Kartoffelsalat ‚Italian Style‘ (Beilage für 4 Pers., Hauptgericht für 3)
1,5 kg Kartoffeln
1-2 rote Paprikaschoten
2 Zucchini
8 getrocknete Tomaten (in Öl)
3 TL Kapern
3 Frühlingszwiebeln
250 ml Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl
4 EL weißer Balsamico
italienische Kräuter nach Geschmack
Salz, Pfeffer, Knoblauch
Kartoffeln kochen. Währenddessen die Paprika und die Zucchini klein würfeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Erst die Paprika in etwas Olivenöl anschwitzen, nach ein paar Minuten die Zucchini und die Frühlingszwiebeln dazu geben und alles bissfest garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten und die Kapern hacken.
Wenn die Pellkartoffeln gar sind, diese abschrecken, pellen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Gemüse aus der Pfanne, den gehackten Tomaten und Kapern in eine große Schüssel geben. Essig, heiße Brühe, Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und italienische Kräuter nach Geschmack (einfach nur Basilikum tut es auch) dazu geben und alles abschmecken. Noch warm servieren.
Pro Portion 7 *
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-589" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2490.jpg" alt="IMG_2490.jpg" />In der Albertina KarlskircheWas tut frau, wenn sie nach einem Wochenendtrip nach Hause kommt und das daheim gebliebene Sohnkind den Kühlschrank leer gefuttert hat? Möglichkeit a): Sie ruft den Pizzaservice an – aber Möglichkeit a) ist NICHT hüftfreundlich! Möglichkeit b): Sie sammelt alles, was in der Gemüseschublade noch so vor sich hin schwächelt, und zaubert daraus einen überaus leckeren warmen Kartoffelsalat. So geschehen gestern, und das so entstandene Produkt wurde sogar vom (verwöhnten!) Göttergatten mit einem begeisterten Grunzen verspeist:
Warmer Kartoffelsalat ‚Italian Style‘ (Beilage für 4 Pers., Hauptgericht für 3)
1,5 kg Kartoffeln
1-2 rote Paprikaschoten
2 Zucchini
8 getrocknete Tomaten (in Öl)
3 TL Kapern
3 Frühlingszwiebeln
250 ml Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl
4 EL weißer Balsamico
italienische Kräuter nach Geschmack
Salz, Pfeffer, Knoblauch
Kartoffeln kochen. Währenddessen die Paprika und die Zucchini klein würfeln und die Frühlingszwiebenl in Ringe schneiden. Erst die Paprika in etwas Olivenöl anschwitzen, nach ein paar Minuten die Zucchini und die Frühlingszwiebeln dazu geben und alles bissfest garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten und die Kapern hacken.
Wenn die Pellkartoffeln gar sind, diese abschrecken, pellen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Gemüse aus der Pfanne, den gehackten Tomaten und Kapern in eine große Schüssel geben. Essig, heiße Brühe, Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und italienische Kräuter nach Geschmack (einfach Basilikum tut es auch) dazu geben und alles abschmecken. Noch warm servieren.
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-591" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2496.jpg" alt="IMG_2496.jpg" />Karlskirche von nahemSo, jetzt gibt’s mal wieder was mit Fleisch – damit ich nicht in den Ruf gerate, ein kompletter Körnerfresser zu sein (obwohl, wenn meine Familie nicht wäre, würde ich gar nicht auf die Idee kommen, tote Tiere in die Pfanne zu hauen, aber was will man machen?) ;-) Ich persönlich stehe ja total auf die Kombi herzhaft/fruchtig – wer aber warmes Obst nicht mag, sollte jetzt den Pizzaservice anrufen oder sich eine Stulle schmieren…
Edit: Fast hätte ich vergessen, es zu erwähnen: Ich habe zum Würzen das Chili-Vanille-Salz aus einem der vorigen Posts benutzt, das passte her-vor-ra-gend!
Hähnchengeschnetzeltes mit Pfirsich (4 Pers.)
500 g Hähnchenbrustfilet
1 Dose Pfirsiche
3 Frühlingszwiebeln
5 EL Sojasoße
5 EL Ketchup (normales oder Curryketchup)
ca. 100 ml Sahne oder Cremefine
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Fleisch in Streifen schneiden und in etwas Öl anbraten. Wenn es fast gar ist, die in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln dazugeben. Mit Sojasoße, Ketchup und dem Saft der Dosenpfirsiche ablöschen. Köcheln lassen, dann die Sahne hinzugeben. MIt Salz und Pfeffer und Chilipulver abschmecken. Zuletzt die in Spalten geschnittenen Pfirsiche dazugeben.
Wir haben dazu breite Bandnudeln gegessen, war sehr lecker!
" data-medium-file="" data-large-file="" class="alignnone size-full wp-image-593" src="https://queenmumlife.files.wordpress.com/2016/12/img_2464.jpg" alt="IMG_2464.jpg" />Schönbrunn vom Park ausEinsortiert unter:aufgegabelt unterwegs