Fusée Dorée
„Premiere Seconde“
(Cherry Juice)
Ein Platte, zu schön, um sie einfach links liegen zu lassen: Im März hat die Französin Emmanulle Ornon unter dem Namen Fusée Dorée ihre zweite EP veröffentlicht. Nach dem selbstbetitelten Debüt gibt es nun also den Nachschlag aus der Abteilung Elektrokurzwaren. Zusammen mit dem Mexikaner Mario Ramirez am Bass und dem Soundtüftler Stéphane Serra beackert Mme. Ornon ein recht breites Spektrum – auf ihrer Homepage liest sich das wie folgt: „If Fusée Dorée has clearly traveled through the Kate Bush - Blondie - PJ Harvey constellation, she's also visited the solar systems of The Cure, The Kills, Depeche Mode, Fugazi, Sonic Youth and Bashung.“ Voilá, da ist also alles dabei. Den Anfang macht mit „Ils Essaiment“ ein Stück, an dem auch Justin Warfield mitgeschraubt haben könnte, für „Home“ wird’s dann deutlich unentspannter, das knirscht und kreischt schon gewaltig. Anschließend Stimmungsumschwung Nummer drei – „Bien Sur“ präsentiert sich mit einer Art frivoler Leichtigkeit, wie sie wahrscheinlich nur – Allez Klischee! – die Französinnen hinbekommen. Elektronische Frickelei mit Anspruch, die Stücke hören sich allesamt interessant und eingängig an und müssen den Vergleich mit den genannten Vorbildern gewiß nicht scheuen.
Fusée Dorée bei Bandcamp
„Premiere Seconde“
(Cherry Juice)
Ein Platte, zu schön, um sie einfach links liegen zu lassen: Im März hat die Französin Emmanulle Ornon unter dem Namen Fusée Dorée ihre zweite EP veröffentlicht. Nach dem selbstbetitelten Debüt gibt es nun also den Nachschlag aus der Abteilung Elektrokurzwaren. Zusammen mit dem Mexikaner Mario Ramirez am Bass und dem Soundtüftler Stéphane Serra beackert Mme. Ornon ein recht breites Spektrum – auf ihrer Homepage liest sich das wie folgt: „If Fusée Dorée has clearly traveled through the Kate Bush - Blondie - PJ Harvey constellation, she's also visited the solar systems of The Cure, The Kills, Depeche Mode, Fugazi, Sonic Youth and Bashung.“ Voilá, da ist also alles dabei. Den Anfang macht mit „Ils Essaiment“ ein Stück, an dem auch Justin Warfield mitgeschraubt haben könnte, für „Home“ wird’s dann deutlich unentspannter, das knirscht und kreischt schon gewaltig. Anschließend Stimmungsumschwung Nummer drei – „Bien Sur“ präsentiert sich mit einer Art frivoler Leichtigkeit, wie sie wahrscheinlich nur – Allez Klischee! – die Französinnen hinbekommen. Elektronische Frickelei mit Anspruch, die Stücke hören sich allesamt interessant und eingängig an und müssen den Vergleich mit den genannten Vorbildern gewiß nicht scheuen.
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