#Kurztrip in die sächsische Schweiz

…Spontanität

, dass war und ist eine Eigenschaft die Vanessa und ich an uns schätzen. Aber warum schreibe ich das nun. Geduld Geduld liebe Leser, das klärt sich doch gleich alles noch.

Ich fang mal von vorne an. Ende Januar stand für meinen Schatz und die drei Kleinen eine große Reise an. Es ging zur Reha in die sächsische Schweiz. Für mich natürlich eine super Gelegenheit um liegengebliebene Arbeiten zu erledigen und natürlich auch ein wenig abzuspannen. Von vornherein stand eigentlich fest, dass es aufgrund hoher Kosten und hohem Organisationsaufwand nicht dazu kommen sollte, dass ich sie besuchen komme.


Soweit so gut

Eigentlich habe ich geschrieben, denn alles kam anders. Die Reha wurde verlängert und mir kam irgendwann doch der Gedanke, dass es schön wäre meine süßen zu besuchen. Aber es gab ein Problem. Alle verbleibenden Wochenenden waren voller Termine nur dieses eine nicht. Aber an diesem war Karneval in Bawinkel. Mmh Ok man kann ja jedes Jahr erleben, war der auslösende Gedanke.


Schnell geplant und los

Nun ging los. Das erste was natürlich stehen musste war, dass unser Mr. Black in der Hundepension unterkommen konnte. Dies war überhaupt kein Problem. Da die letzten Male bei Familie Mertens immer super verlaufen waren, konnte ich diesmal wieder mit ruhigem Gewissen die Reise antreten. Die Zugtickets gab zum Sparpreis und in der Rehaklinik war die Übernachtung wirklich günstig. Nach 8 Stunden Zugfahren kam ich endlich bei meinen Lieben an. Die Freude war bei allen groß, auch beim ach so harten 11 Jährigen, dessen Name ich hier nicht nennen darf 🙂   Vom Bahnhof Pirna war es nur noch einen Katzensprung bis Bad Gottleuba.


Die ersten Eindrücke

In der Rehaklinik angekommen, kam ich aus dem Staunen gar nicht wieder raus. Man muss dazu sagen, dass die Klinik riesig ist. Die im Jahr 1913 eröffnete Klinik hat eine Parkgeländefläche von 28 ha und umfasst 30 Gebäude. Allein das Hauptgebäude wirkt schon so prunkvoll, dass man sich fragt was kann nun noch kommen. Man fühlt sich wie in einem kleinen Dorf. Leider sind viele der 30 Gebäude schon nicht mehr genutzt, unter anderem auch das herausstechende Hauptgebäude. Es ist einfach zu teuer solch architektonische Schmuckstücke zu erhalten und auf einen modernen Standard zu bringen.


Sightseeing

Die erste Nacht war super und direkt nach dem Frühstück ging es los und wir erkundeten das Klinikgelände und für mich als Urbexer war es wie Weihnachten. Lauter alter Gemäuer und dazu noch verlassen. Es war bereits mittags als wir unten im Dorf ankamen und uns ein Lokal suchten, um uns zu stärken. Was hier in der Gegend auffällt ist, dass jegliche Speisekarte mit gutbürgerlichem Essen versehen ist. Eine Sache, die ich in unserer Heimat wirklich vermisse.

Der Plan für den Nachmittag  stand auch schon. Wir fuhren mit dem Auto zurück bis nach Pirna und von dort mit der S-Bahn nach Dresden. Kennt ihr das Gesicht der Schaffnerin, wenn ihr das Ticktet nicht entwertet habt – Ich jetzt auch 🙂

120 Euro gespart, durch mein charmant hilfloses Auftreten.

In Dresden angekommen, wurden wir direkt am Bahnhof von einer AFD-Kundgebung empfangen. Ein sehr bedrückendes Gefühl, was noch einmal durch die Hundertschaften der Polizei verstärkt wurde. Aber wir hatten dennoch viele schöne Stunden in Dresden.

  


Der Sonntag war gespickt mit 2 Highlights. Morgens direkt ging es zur Talsperre. Einen kleinen Fussmarsch musste man leisten um an einem Aussichtspunkt direkt auf die Talsperre blicken zu können. Ein bisschen zog die Wolkendecke dann auch auf. Nach einiger Zeit verließen wir dann wieder diesen schicken Ort und machten uns auf den Weg zurück ins Dorf.


Mein Highlight

Nun war endlich mein Highlight an der Reihe. Seitdem Vanessa davon wusste, dass sie zur Reha in der sächsischen Schweiz sein würde, ging mir dieser eine Ort nicht aus dem Kopf. Ein Muss für einen Hobbyfotografen. Die Rede ist vom Elbsandsteingebirge, genauer von der Bastei. Einen Spot, den man in Deutschland so nicht erwartet. Aber hier sprechen Bilder mehr als 1000 Worte. Ich hatte nicht das beste Licht und meine neue Kameraausrüstung ist noch nicht vollständig, aber ich bin zufrieden und glücklich, dass wir dieses hier sehen durften.

  


Fazit

Was soll ich sagen. Es war zu KURZ. Aber um meinen Lieben eine Freude zu machen, war es genau die richtige Entscheidung. Und falls wir nochmal in der Ecke sein sollten, dann mit einem Haufen Zeit im Gepäck um die Umgebung noch intensiver genießen zu können. Für mich steht aber weiterhin fest, dass ich ein absoluter Fan von Ostdeutschland bin. Tolle Gegenden, offene und zugleich liebe Menschen und dazu noch gute Küche. Was will man mehr.

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