The Message
Autor: Tibor Rode
Verlag: beThrilled
Seitenanzahl: 209ET: 17.01.2017ISBN: 978-3-7325-3290-2
Quelle
Ein Thriller im Stil von WhatsApp Nachrichten. Innovative Idee, wenn auch die Auflösung etwas...wie ich finde merkwürdig war.
Kathy findet in ihrem Posteingang eine Kettenmail. Eine Todesdrohung. Die Studentin hält die Nachricht für einen üblen Scherz und postet sie im Gruppen-Chat ihres Anthropologie-Seminars. Es ist ihr letztes Lebenszeichen. Am nächsten Morgen wird Kathys Leiche in einem Moor gefunden. Noch während ihre Freunde rätseln, wer sie ermordet haben könnte, hackt sich ein unbekannter User in den Gruppen-Chat der Studenten ein. Und plötzlich lautet die Frage: Wer stirbt als nächstes?
Du wurdest zur Gruppe "Charlie's Eight" hinzugefügt ... Besser, es wäre nie passiert! (© beThrilled)
Mein letzter Thriller ist Ewigkeiten her. In den letzten Monaten hatte ich einfach keine Lust dazu, bis ich auf eine Rezension zu „The Message“ gestoßen bin.Ein Thriller in Chat-Format? Innovativ.Außerdem liebe ich solche Stile in Büchern. Die Leseprobe sprach mich auch sofort an, also das Buch auf den Reader geholt und sofort losgelesen.
Und ja, ich habe es verschlungen. Man braucht nicht lange für die paar Seiten. Ich fand die Idee einen Thriller in Chat Format zu schreiben echt gelungen. Es handelt sich hierbei um die Gruppe von Studenten, die an einer alten Moorleiche Untersuchungen durchführen. Alles ist gut, bis eine von ihnen – Kathy – eine ominöse Nachricht bekommt und schon kurz darauf ermordet im Moor gefunden wird.
Ich fand die Dynamik im Buch gut. Zuerst die Witze über die Nachricht, dann kam langsam, aber sicher die Angst. Die Nachricht verbreitete sich. Das sich ein Professor auch in der Whats-App Gruppe befand war oft amüsant zu lesen. Warum? Tja, er hatte nicht so viel Ahnung von Abkürzungen und fragte auch bei bestimmte Bezeichnungen nach, sodass das Buch so etwas aufgelockert wurde.
Mir war von Anfang an klar, dass man die Charaktere nie sonderlich tiefgründig darstellen kann. Aber auch wenn nur an der Oberfläche der jeweiligen Protagonisten gekratzt worden ist, erfährt man schon ein paar Dinge über die Persönlichkeiten der jeweiligen Personen. Das fand ich gut umgesetzt!
Das Ende fand ich dann doch etwas...plump? Oder besser Ausdruck: plötzlich da.
Zuerst dreht sich alles um die Nachrichten und in den letzten 10 Seiten überschlägt sich plötzlich alles viel zu sehr. Das fand ich etwas schade.Alles in allem konnte mich „The Message“ gut unterhalten. Es ist ein Buch für zwischendurch, da der Chatroman wirklich rasend schnell zu lesen ist. Das Ende gab mir zwar einen deutlichen Dämpfer, aber ansonsten hat es mir von der Handlung gut gefallen.
Von mir bekommt „The Message“ jedenfalls 4 von 5 Federn.
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Autor: Tibor Rode
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Seitenanzahl: 209ET: 17.01.2017ISBN: 978-3-7325-3290-2
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Ein Thriller im Stil von WhatsApp Nachrichten. Innovative Idee, wenn auch die Auflösung etwas...wie ich finde merkwürdig war.
Kathy findet in ihrem Posteingang eine Kettenmail. Eine Todesdrohung. Die Studentin hält die Nachricht für einen üblen Scherz und postet sie im Gruppen-Chat ihres Anthropologie-Seminars. Es ist ihr letztes Lebenszeichen. Am nächsten Morgen wird Kathys Leiche in einem Moor gefunden. Noch während ihre Freunde rätseln, wer sie ermordet haben könnte, hackt sich ein unbekannter User in den Gruppen-Chat der Studenten ein. Und plötzlich lautet die Frage: Wer stirbt als nächstes?
Du wurdest zur Gruppe "Charlie's Eight" hinzugefügt ... Besser, es wäre nie passiert! (© beThrilled)
Mein letzter Thriller ist Ewigkeiten her. In den letzten Monaten hatte ich einfach keine Lust dazu, bis ich auf eine Rezension zu „The Message“ gestoßen bin.Ein Thriller in Chat-Format? Innovativ.Außerdem liebe ich solche Stile in Büchern. Die Leseprobe sprach mich auch sofort an, also das Buch auf den Reader geholt und sofort losgelesen.
Und ja, ich habe es verschlungen. Man braucht nicht lange für die paar Seiten. Ich fand die Idee einen Thriller in Chat Format zu schreiben echt gelungen. Es handelt sich hierbei um die Gruppe von Studenten, die an einer alten Moorleiche Untersuchungen durchführen. Alles ist gut, bis eine von ihnen – Kathy – eine ominöse Nachricht bekommt und schon kurz darauf ermordet im Moor gefunden wird.
Ich fand die Dynamik im Buch gut. Zuerst die Witze über die Nachricht, dann kam langsam, aber sicher die Angst. Die Nachricht verbreitete sich. Das sich ein Professor auch in der Whats-App Gruppe befand war oft amüsant zu lesen. Warum? Tja, er hatte nicht so viel Ahnung von Abkürzungen und fragte auch bei bestimmte Bezeichnungen nach, sodass das Buch so etwas aufgelockert wurde.
Mir war von Anfang an klar, dass man die Charaktere nie sonderlich tiefgründig darstellen kann. Aber auch wenn nur an der Oberfläche der jeweiligen Protagonisten gekratzt worden ist, erfährt man schon ein paar Dinge über die Persönlichkeiten der jeweiligen Personen. Das fand ich gut umgesetzt!
Das Ende fand ich dann doch etwas...plump? Oder besser Ausdruck: plötzlich da.
Zuerst dreht sich alles um die Nachrichten und in den letzten 10 Seiten überschlägt sich plötzlich alles viel zu sehr. Das fand ich etwas schade.Alles in allem konnte mich „The Message“ gut unterhalten. Es ist ein Buch für zwischendurch, da der Chatroman wirklich rasend schnell zu lesen ist. Das Ende gab mir zwar einen deutlichen Dämpfer, aber ansonsten hat es mir von der Handlung gut gefallen.
Von mir bekommt „The Message“ jedenfalls 4 von 5 Federn.
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