[Kurzrezension] Rendezvous am Höllentor (Dragon Love #3)

Aisling ist gerade nach London gezogen um dort zusammen mit Nora ihre Ausbildung zur richtigen Hüterin zu beginnen, als aus heiterem Himmel mal wieder alte Bekannte auftauchen, als sie es am wenigsten erwartet. Allen voran Drake, der sie ohne weitere Erklärungen zu einer Drachen-Versammlung befiehlt. Er ist allerdings längst nicht der einzige, der ihr Probleme bereitet, denn irgendwie scheinen es alle auf sie abgesehen zu haben...

Der Großteil meiner Rezension würde denen zu den Vorgängern sehr ähneln, deshalb gibt es nun nur eine Kurzrezension. Wenn euch meine generelle Meinung zur Reihe interessiert, schaut euch gerne die oben verlinkten Rezensionen an.

Was mir gut gefallen hat, war die Entwicklung der Beziehung zwischen Aisling und Drake, die nun endlich etwas gesünder wird. Es gibt nicht mehr so viel hin-und-her und sie sagt ihm auch ganz klar, dass es nicht in Ordnung ist, dass er sie so herumkommandiert. Das hat mich an den letzten Bänden sehr gestört, da er einfach nicht einsieht, dass sie eine eigenständige Person mit einer eigenen Meinung ist und auch selbst Entscheidungen treffen möchte. Kein sehr feministischer Ansatz! Ich hoffe, im letzten Band verändert sich das noch mehr ins Positive.

In diesem Teil gab es nicht nur eine Person/Gruppe, mit der die Protagonistin Probleme hat, sondern plötzlich scheinen es alle auf sie abgesehen zu haben. Das sorgt natürlich für Spannung, da man nie weiß, was als nächstes passieren wird und wer dafür verantwortlich ist, aber es war mir fast schon etwas zu viel. Es gibt viel Durcheinander und Chaos und dadurch, dass so viel passiert, wird viel nicht besonders ausführlich behandelt. Für mich war wieder einiges zu schnell erledigt und es sind Fragen offen geblieben, auf die ich mir eine Antwort gewünscht hätte. Zwar ist das Ende generell kein richtiger Abschluss, sondern darauf ausgelegt, dass die Geschichte in Band 4 direkt weitergeht, aber trotzdem finde ich nicht, dass ein Buch so offen enden sollte. Hier wirkt es teilweise schon fast, als wäre der Abschlussband einfach in zwei Teile geteilt worden, ohne dass die Geschichte zwischendrin ein richtiges Ende hat.

Eine Fortsetzung, die in gewohnter Manier an seine Vorgänger anschließt. Einiges wurde allerdings zu schnell und zu wenig behandelt, sodass bei mir einige Fragen offen geblieben sind.


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