[Kurzrezension] Im Land des Wassermondes

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Autor/in: Isabel Beto
Verlag: Ravensburger
Seitenzahl: 350 Seiten
Genre: Jugendbuch

Das Donnern ist überwältigend. Wie tausend Gewitter. Als zürnten alle Götter der Welt. Aber es sind nicht die Götter, das weiß sie. Es sind die weißen Männer. Sie lassen die Welt einstürzen.
- S. 5


Inhalt in einem Satz:
Brasilien im Jahr 1873: Der junge deutsche Student Hardo wird von seinem Vater in den Regenwald geschickt, um dort am Bau einer Eisenbahnstrecke mitzuarbeiten, doch dort lernt er nicht nur eine fremdartige Welt und die hübsche Eingeborene Ayré kennen, sondern die beiden stoßen auch auf eine alte Legende über geheimnisvolle Wasserwesen, die eng mit ihrem Schicksal verwoben sind. 

Das Buch in 3 Worten: mystisch, historisch, tropisch

Hardo? War er hier, um sie nach Encante zu entführen?
Ihr schoss ein neuer Gedanke durch den Kopf:
Und wenn ja, wäre das so schlimm?

- S. 111


Das fand ich gut:
Im Land des Wassermondes hat mich auf eine atmosphärische Reise in eine mir unbekannte Welt entführt und diese vielfältig und eindrucksvoll herübergebracht. Hier kommen Fans von Fantasywesen ebenso auf ihre Kosten wie alle, die gern geheimnisvolle historische Romane und ungewöhnliche Jugendbücher lesen. Auch die Charaktere sind sehr authentisch und machen im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung mit.

Das fand ich nicht so gut: Ich habe absolut nichts zu kritisieren, denn ich habe die Geschichte von vorne bis hinten sehr genossen und kann sie euch somit eindeutig weiterempfehlen. :)

Bewertung: 📖 📖 📖 📖 📖  (5/5) + Lieblingsbuch 📚


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