Die Schlüsselmacherin
Autor: Luzia Pfyl
Verlag: Greenlight Press
Seitenanzahl: 114 Seiten
ET: 15.09.2016
ASIN: B01K5J80RU
Quelle
Spannender Auftakt einer Reihe, die ich so noch nie gelesen habe. Die Diebin und der Pinkerton...das verspricht noch spannend zu werden!
Ihr Ziel: Die Sechs.
Ashuan Staffel 2 kehrt zurück mit der altbekannten Mischung aus Teenager-Dramen, grausamen Dämonen und fantastischer Magie. Eine neue Herausforderung erwartet die sechs Jugendlichen, die nun ihr letztes Schuljahr beginnen. Zwischen Monsterkämpfen und Zukunftsplänen müssen sie herausfinden, wer sie wirklich sind und wohin ihr Weg sie führen soll. (© Janna Ruth)
Eine Reihe über eine ehemalige Diebin und einem ehemaligen Detektiv aus New York. Ein ungleiches Paar, aber auch genug Stoff für spannende Lesestunden! In Band 1 „Die Schlüsselmacherin“ wird man als Leser langsam in die Welt von Lydia Frost eingeführt. Sie ist Vollweise und versucht in der normalen Welt mit ihrer Agentur Fuß zu fassen. Lydia will nicht mehr stehlen, sondern ein normales Leben. Sie sagt sich von der Organisation ihrer Ziehmutter los und doch wird sie viel zu früh wieder in dessen Arme gedrängt.
Lydia ist im Untergrund als DIE SCHLÜSSELMACHERIN bekannt, da sie fast jedes Schloss mit einer Berührung öffnen kann. Eine Fähigkeit, die nicht gerade für legale Zwecke dienlich ist.Doch im Grunde ist Lydia kein schlechter Mensch, sondern hat ein gutes Herz und trägt einen großen Kampfgeist in sich. Sie ist loyal, aber auch stur. Sie will selbstständig sein, wenn ihr auch viele Steine in den Weg gelegt werden.
Über den Pinkerton (Bezeichnung von bestimmten Detektiven aus New York) Jackson Payne erfährt man als Leser noch nicht allzu viel. Er ist wegen seiner Frau nach London gezogen und möchte endlich Antworten finden.
Steampunkt war mir schon vor „Frost & Payne“ ein Begriff, aber bis auf die außergewöhnliche Kleidung wusste ich nicht konkret etwas damit anzufangen. Scheinbar ist Steampunk die Mischung aus alten und neuen, sodass oft Technik mit dem viktorianischen Stil verknüpft wird. Wie auch im Buch wird Steampunk oft mit zahnradgetriebenen Mechanik und Dampfmaschinen in Verbindung gebracht. Also keine sehr umweltbewusste Zeit.
» Es war Mitte Februar 1885, und London war das Zentrum eines weltweiten Imperiums. Nach dem Bau der ersten Dampfmaschinen und – vor allem – nach der Entdeckung des Aethers vor ungefähr fünfzig Jahren hatte sich die Technologien sprunghaft entwickelt. «
[Zitat; „Frost & Payne #1 – Die Schlüsselmacherin“ von Luzia Pfyl; Pos 80/1683 mobi]
Der Schreibstil ist einerseits angenehm, aber durch den ganzen neuen Begriff auch etwas zum Mitdenken. Ich hatte Spaß beim Entdecken dieser für mich völligen neuen Welt. Die Sicht wechselt zwischen mehreren Charakteren hin und her, aber die meiste Zeit verfolgt man Lydia bei ihrem Auftrag
Von mir bekommt „Die Schlüsselmacherin“ 4 von 5 Federn!
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